23.06.2008 11:12:00
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DGAP-News: trading-house.net AG
trading-house.net AG - Monday Report / Sonstiges
23.06.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Montag, 11:11 Uhr
Wir freuen uns, Ihnen den wöchentlichen Monday Report von ad-hoc-news.de
(ein Finanzportal der trading-house.net AG) diesmal mit Michael Mross,
Andreas Männicke, Arkadius Wasala und WIN Guide Analyse an dieser Stelle
zur Verfügung stellen zu können. Wir berichten jeden Montag von aktuellen
Themen, die jeden Anleger bewegen.
Michael Mross Exklusiv - Die Börsenkolumne
Bye bye Bubble
Steht Öl vor einem Preisverfall?
Die Öl-Hysterie könnte schon bald ein jähes Ende nehmen. Es mehren sich die
Zeichen, dass der Öl-Preis kollabiert. Das schreibt zum Beispiel auch das
US-Anlegermagazin 'Barrons'.
Es ist zwar richtig, dass die Welt in Zukunft mehr Öl braucht. Doch der
gegenwärtige Bedarf rechtfertigt keineswegs die hohen Preise. Eine
spekulative Blase, die offensichtlich vor dem Platzen steht.
Ein Rückgang auf mindestens 100 Dollar pro Barrel Halten Beobachter für
nicht ausgeschlossen. Ich denke sogar, dass es noch tiefer gehen wird mit
dem Öl. Der Ölchart weist nämlich verdächtige Parallelen auf mit vielen
anderen Bubbles, besonders einer, die wir alle noch gut in Erinnerung
haben: Die Internetblase.
Der Verlauf des Ölpreises von heute erinnert an das Endstadium der Nasdaq
am Ende des alten Jahrtausends.
Lesen Sie den vollständigen Bericht von Michael Mross
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Männicke Exklusiv - Andreas Männicke
Erst Anleihen-Crash, dann Aktien-Crash?
Fast unbemerkt zogen die Renditen in den letzten Wochen weltweit an den
Anleihenmärkten an, was die Anleihenkurse unter Druck brachte. Damit nehmen
die Anleihenmärkte schon das vorweg, was im kurzfristigen Bereich folgen
wird, nämlich steigende Zinsen, die wiederum Gift für die Börse sind. So
wird bei der EZB eine Zinssenkung um 0,25 Basispunkte erwartet, um der
Inflation Herr zu werden. Die 10-jährigen Bundesanleihen, die im Mai im
Tief noch bei 4% waren rentieren jetzt schon bei 4,64 %. In den USA stiegen
die 10 Jährigen Bundesanleihen 'nur' auf 4,21%, wobei auch hier die Tendenz
steigend ist. Der Bund-Future fiel seit März wie ein Stein crashartig von
118 bis auf 110 und befindet sich damit wieder auf dem Niveau von Juli
dieses Jahres. In vielen Ländern gibt es eine inverse Zinsstruktur, d.h.
die kurzfristigen Zinsen sind höher als de langfristigen, was eine
rezessive Entwicklung indiziert. Zudem gibt es in vielen Ländern negativen
Realzinsen, was Anleihen und Geldmarktpapiere völlig unattraktiv macht.
In den USA stiegen die 2 jährigen Anleihen sogar von 0,5 auf 3% in wenigen
Monaten an. In den USA haben die Hypothekenzinsen trotz der vorangegangen
Zinssenkungen der Notenbank übrigens kaum abgenommen, was den notleidenden
Subprime-Schuldnern kaum hilft.
Lesen Sie den vollständigen Bericht von Andreas Männicke
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Wasala Exklusiv - Arkadius Wasala
Dow Jones: ein neuer Abwärtsschub
Dow Jones:
Nach dem Fall unter 12076 wurde ein Abwärtspotenzial bis ca. 12900
generiert. Oberhalb dieser Marke verlief eine Unterstützungslinie, die
durch die Januar- und Märztiefs entstanden ist. In der Nähe dieser Marke
haben wir mit einem Abprall nach oben gerechnet. Nun hat der Dow Jones
dieses Niveau unterschritten und ein Abwärtspotenzial bis 11731 bzw. 11634
generiert. Da der Index bereits stark überverkauft ist und die Stimmung
extrem negativ ist besteht eine große Wahrscheinlichkeit für eine baldige
Stabilisierung oberhalb der genannten Levels. Der steile Abwärtstrend
verläuft zurzeit bei ca. 12200 Punkten. Sollte dem Dow eine Stabilisierung
über die genannten Marken gelingen, dürfte der Abwärtstrend bald gebrochen
werden. Eine Entschärfung des Verlaufs ist mit Kursen über 12114 zu
erwarten. Mit Kursen über 12200 könnte man von einer Aufwärtsbewegung bis
zunächst 12600, 12700 ausgehen.
Lesen Sie den vollständigen Bericht von Arkadius Wasala
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WIN-Guide Analyse - Holger Steffen
Gold konsolidiert
Nach einer steilen Rallye des Goldpreises im letzten Jahr und dem
erstmaligen Sprung über die Marke von 1.000 US-Dollar für eine Unze im März
durchläuft die Notierung aktuell eine Konsolidierungsphase und hat vom Hoch
bislang rund 15 Prozent nachgegeben. Angesichts der starken Performance in
2007 - die Jahresrendite lag bei mehr als 30 Prozent - gehen wir davon aus,
dass sich dieser Prozess noch einige Monate hinziehen könnte. Die
fundamentalen Faktoren für einen anschließenden Anstieg sind aber weiter
intakt. So schwächelt die weltweite Goldproduktion, während die Sorgen um
einen anziehende Inflation und das schlechte Abschneiden des US-Dollar die
Nachfrage anfachen. Eine nachhaltige Trendwende ist in keinem dieser
Bereiche zu erkennen, allenfalls der US-Dollar könnte nach dem
Abwertungsschub der letzten Monate zumindest vorübergehend zu einer
Gegenbewegung ansetzen.
Lesen Sie den vollständigen Bericht von WIN-Guide
Analyse
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23.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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