05.11.2015 08:29:40

DGAP-News: Phoenix Solar AG legt Zahlen für die ersten neun Monate 2015 vor

Phoenix Solar AG legt Zahlen für die ersten neun Monate 2015 vor

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Phoenix Solar AG legt Zahlen für die ersten neun Monate 2015 vor

05.11.2015 / 08:30

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Phoenix Solar AG legt Zahlen für die ersten neun Monate 2015 vor

- Starkes Umsatzwachstum auf 82,2 Mio. EUR, Vervierfachung gegenüber der

Vorjahresperiode

- Im Quartal positives operatives Ergebnis (EBIT) bei 1,1 Mio. EUR;

Ergebnis pro Aktie deutlich verbessert, positiver Cashflow

- Hoher freier Auftragsbestand bei 85,5 Mio. EUR

Sulzemoos 05. November 2015 / Die Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93), ein

im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes, international

tätiges Photovoltaik-Systemhaus, legt heute den Bericht über die ersten

neun Monate des Geschäftsjahres 2015 vor.

Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2015 erzielte die Phoenix

Solar AG im Konzern einen Umsatz von 82,2 Mio. EUR, mehr als vier Mal so

viel wie von Januar bis September des Geschäftsjahrs 2014 (H1/2014: 19,5

Mio. EUR) und mehr als doppelt so viel wie im gesamten Geschäftsjahr 2014.

Die Geschäftserweiterung geht vor allem auf den Umsatzanstieg im zweiten

und dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2015 zurück. Die positive

Entwicklung - vorangetrieben vor allem von der Tochtergesellschaft in den

USA - liegt im Rahmen der aktuellen Prognosen des Unternehmens. Auf

Grundlage des aktuellen Auftragsbestands wird für das Gesamtjahr erwartet,

dass Umsätze am unteren Rand der Prognose von 140 bis 160 Millionen EUR

erzielt werden.

Das Geschäftsfeld Kraftwerke erzielte in den ersten neun Monaten Umsätze in

Höhe von 79,2 Mio. EUR (9M/2014: 7,0 Mio. EUR). Auf das Segment Komponenten

und Systeme entfielen nach schwacher Entwicklung insbesondere in Frankreich

und Südostasien Umsätze in Höhe von 3,0 Mio. EUR (9M/2014: 12,5 Mio. EUR).

Der Rohertrag lag im Zeitraum Januar bis September 2015 bei 6,5 Mio. EUR

(9M/2014: 5,1 Mio. EUR), das entspricht einer Rohertragsmarge von 7,9

Prozent. Im Vorjahr war für die hohe Rohertragsmarge (9M/2014: 26,1

Prozent) die Tatsache verantwortlich, dass seinerzeit bei niedrigem Umsatz

noch das margenstarke europäische O&M-Geschäft enthalten war, das

inzwischen veräußert wurde. Von Januar bis September 2015 lag der

Personalaufwand bei 6,2 Mio. EUR und reduzierte sich damit um 19,0 Prozent

gegenüber den ersten neun Monaten 2014 (9M/2014: 7,7 Mio. EUR). Auch die

sonstigen betrieblichen Aufwendungen reduzierten sich für die Zeit von

Januar bis September 2015 um gut 2,3 Mio. EUR von 8,0 Mio. EUR in den

ersten neun Monaten 2014 auf jetzt 5,7 Mio. EUR. Dies entspricht einer

Einsparung von 28,5 Prozent.

In den ersten neun Monaten 2015 ergab sich daraus ein Ergebnis vor Zinsen

und Steuern (EBIT) von -3,5 Mio. EUR, um 2,2 Mio. EUR oder 38,1 Prozent

besser als 2014 (9M/2014: -5,7 Mio. EUR). Die Verbesserung fiele noch höher

aus, wenn man berücksichtigt, dass in den ersten neun Monaten 2014 aufgrund

mehrerer Sondereffekte erhöhte sonstige betriebliche Erträge verzeichnet

worden waren (9M/2015: 2,9 Mio. EUR; 9M/2014: 6,0 Mio. EUR).

Das auf die Aktionäre entfallende Konzernperiodenergebnis beläuft sich auf

-6,4 Mio. EUR (9M/2014: -10,3 Mio. EUR), und ist gegenüber dem Zeitraum von

Januar bis September 2014 um rund 40 Prozent verbessert. Der Verlust je

Aktie reduzierte sich entsprechend von 1,40 EUR (9M/2014) auf jetzt 0,86

EUR.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit war in den ersten neun

Monaten 2015 aufgrund der weiter anziehenden Geschäftstätigkeit und des

verbesserten Periodenergebnisses wieder positiv und belief sich auf 2,3

Mio. EUR (9M/2014: -4,5 Mio. EUR).

Im Wesentlichen infolge des Konzernperiodenverlusts vor Minderheiten in

Höhe von 6,8 Mio. EUR sowie bedingt durch die Verlustsituation der

vergangenen Jahre fiel das Konzerneigenkapital weiter auf -8,7 Mio. EUR

(31. Dezember 2014: -1,6 Mio. EUR). Dementsprechend beträgt die

Eigenkapitalquote des Konzerns zum 30. September 2015 -16,9 Prozent

(31.Dezember 2014: -3,5 Prozent). Da der Konzern selbst keine rechtlich

selbständige Gesellschaft ist, entsteht aus der negativen Eigenkapitalquote

keine unmittelbare Gefahr für den Fortbestand des Konzerns.

Rechtlich relevant ist ausschließlich das Eigenkapital des nach HGB

übergeleiteten Abschlusses der Phoenix Solar Aktiengesellschaft, als der

Muttergesellschaft des Phoenix Solar Konzerns. Dieses belief sich zum 30.

September 2015 auf 7,5 Mio. EUR, was einer Eigenkapitalquote von 15,0

Prozent entspricht (31. Dezember 2014: 11,0 Mio. EUR, entsprechend 20,0

Prozent).

Geschäftsentwicklung im dritten Quartal

Der Phoenix Solar Konzern erzielte von Juli bis September 2015 Umsatzerlöse

in Höhe von 42,4 Mio. EUR (Q3/2014: 7,5 Mio. EUR), was einem Anstieg um

34,9 Mio. EUR beziehungsweise um mehr als das Fünffache gegenüber dem

dritten Quartal 2014 entspricht. Dem liegt auch ein deutlich verbesserter

Absatz zugrunde: Im dritten Quartal 2015 wurden Module mit einer

Gesamtnennleistung von 33,2 MWp ausgeliefert (Q3/2014: 5,8 MWp).

Das Segment Kraftwerke generierte im dritten Quartal ein Umsatzvolumen von

42,3 Mio. EUR (Q3/2014: 3,2 Mio. EUR). Das entspricht einem Anstieg um 39,1

Mio. EUR, bedingt durch den Baubeginn mehrerer Kraftwerksprojekte in den

USA.

Das Segment Komponenten & Systeme realisierte im dritten Quartal 2015 nach

deutlich schwächerer Geschäftsentwicklung vor allem in Frankreich und

Südostasien Umsätze in Höhe von 0,1 Mio. EUR (Q3/2014: 4,3 Mio. EUR) - ein

Minus von fast 100 Prozent.

Nur 0,3 Prozent des Gesamtumsatzes des Quartals (Q3/2014: 57,8 Prozent)

entfielen auf das Segment Komponenten & Systeme und somit 99,7 Prozent

(Q3/2014: 42,2 Prozent) auf das Segment Kraftwerke.

Sieht man vom Sondereffekt durch den Verkauf des europäischen O&M-Geschäfts

im Q4 2014 ab, dann wurden von Juli bis September 2015 zum ersten Mal nach

sechs Quartalen wieder operativ schwarze Zahlen geschrieben. Im dritten

Quartal wurde ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 1,1

Mio. EUR erwirtschaftet (Q3/2014: - 2,3 Mio. EUR). Es lag damit aufgrund

der stärkeren Geschäftsentwicklung und der nach der Restrukturierung der

Vorjahre verbesserten Kostenstrukturen deutlich besser als der Wert des

Vergleichsquartals des Vorjahres. Die EBIT-Marge belief sich auf 2,5

Prozent (Q3/2015: - 31,1 Prozent)

Auftragsbestand zum Ende des dritten Quartals 2015

Der Konzern verzeichnet zum 30. September 2015 einen freien Auftragsbestand

von 85,5 Mio. EUR (30. September 2014: 41,0 Mio. EUR). Der Auftragsbestand

einschließlich bereits realisierten Umsatzes belief sich zum 30. September

2015 im Konzern auf 163,4 Mio. EUR (30. September 2014: 44,1 Mio. EUR).

Ausblick

Für das Geschäftsjahr 2015 geht der Vorstand davon aus, ein deutliches

Umsatzwachstum im Konzern realisieren zu können. Die Umsatzerlöse werden

eher am unteren Rand des Zielkorridors von 140 Millionen EUR bis 160

Millionen EUR liegen. Beibehalten wird auch die im September revidierte

Ergebnisprognose, der zufolge ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern in einer

Spanne von -1 Mio. EUR und +1 Mio. EUR erwirtschaftet werden kann.

Tim P. Ryan, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG, erläuterte: "Es

wird jetzt immer deutlicher, dass wir tatsächlich halten, was wir

versprochen haben. Starkes Wachstum dank hervorragender Leistung und

Reputation, positiver Cashflow, im Quartal operativ schwarze Zahlen, fast

ausgeglichenes Konzernergebnis: Das sind starke Hinweise dafür, dass

Phoenix Solar wieder auf Spur ist - und dass wir große Fortschritte auf dem

Weg zur Sicherstellung unseres Turnaround machen. Der Blick auf das gute

Wachstum und die Fortschritte auf dem Weg zu unserem Turnaround im

laufenden Jahr stimmt uns auch für die Zukunft optimistisch."

Bericht über die ersten neun Monate 2015

Der Bericht über die ersten neun Monate 2015 erscheint heute, am 5.

November 2015, in elektronischer Form und kann auf der Internetseite

www.phoenixsolar-group.com unter der Rubrik Investor Relations,

Finanzberichte, herunter geladen werden.

Über die Phoenix Solar AG

Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein

international tätiges Photovoltaik-Systemhaus. Der Konzern entwickelt,

plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von

Photovoltaik-Großkraftwerken und ist in kleinerem Umfang Fachgroßhändler

für Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Als

Generalunternehmer im Solarkraftwerksbau (EPC) legt Phoenix Solar

besonderen Wert auf budget- und termingerechte Errichtung und Übergabe

ertragsoptimierter Photovoltaik-Großanlagen. Mit Tochtergesellschaften auf

drei Kontinenten, konnte das Unternehmen seit seiner Gründung Solarmodule

mit einer Leistung von weit über einem Gigawatt absetzen. Die Aktien der

Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93) sind im Regulierten Markt (Prime

Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.

www.phoenixsolar-group.com

Kontakt:

Phoenix Solar AG

Dr. Joachim Fleing

Investor Relations Representative

Tel.: +49 (0) 8135 938-315

Fax: +49 (0) 8135 938-399

j.fleing@phoenixsolar.de

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05.11.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Phoenix Solar Aktiengesellschaft

Hirschbergstraße 4

85254 Sulzemoos

Deutschland

Telefon: +49 (0)8135-938-000

Fax: +49 (0)8135-938-099

E-Mail: kontakt@phoenixsolar.de

Internet: www.phoenixsolar-group.de

ISIN: DE000A0BVU93

WKN: A0BVU9

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

München (m:access), Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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408661 05.11.2015

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