04.05.2016 08:29:39
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DGAP-News: Phoenix Solar AG legt Zahlen für das erste Quartal 2016 vor
Phoenix Solar AG legt Zahlen für das erste Quartal 2016 vor
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Quartalsergebnis
Phoenix Solar AG legt Zahlen für das erste Quartal 2016 vor
04.05.2016 / 08:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Phoenix Solar AG legt Zahlen für das erste Quartal 2016 vor
- Konzernumsatz gegenüber Vorjahresquartal verdoppelt, EBIT konstant,
starker Mittelzufluss
- Freier Auftragsbestand bei rund 189 Mio. EUR
- Prognose für 2016 bestätigt
- Verkauf eines der beiden Kraftwerke im Eigenbestand angebahnt
Sulzemoos, 4. Mai 2016 / Die Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93), ein im
Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes, international
tätiges Photovoltaik-Systemhaus, legt heute die Mitteilung über das erste
Quartal des Geschäftsjahrs 2016 vor.
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs 2016 erzielte die Phoenix
Solar AG im Konzern einen Umsatz von 9,9 Mio. EUR (Q1/2015: 4,9 Mio. EUR).
Nach Fertigstellung mehrerer großer Photovoltaikkraftwerke in den USA
treten neu akquirierte Projekte jetzt in ihre Anlaufphase. Mit weiterem
Umsatzwachstum in signifikantem Umfang wird ab dem zweiten Quartal
gerechnet.
Das Segment Kraftwerke erzielte einen Umsatz von 8,8 Mio. EUR (Q1/2015: 2,5
Mio. EUR). Im Quartal steuerte Segment Kraftwerke 88,9 Prozent (Q1/2015:
50,7 Prozent) zum Konzernumsatz bei, das Segment Komponenten & Systeme
folglich 11,1 Prozent (Q1/2015: 49,3 Prozent). Es setzte 1,1 Mio. EUR um
(Q1/2015: 2,4 Mio. EUR).
Die Rohertragsmarge erreichte 6,8 Prozent (Q1/2015: 18,0 Prozent). In den
ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015 hatten der Verbrauch einer
Gewährleistungsrückstellung sowie die Auflösung von Sicherheitsreserven den
Materialaufwand reduziert, so dass ein außerordentlicher, höherer Rohertrag
entstand. Im ersten Quartal 2016 hingegen war der Materialaufwand
zusätzlich durch einmalige nachlaufende Kosten aus einem Projekt belastet.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war daher mit -2,5 Mio. EUR
gegenüber dem ersten Quartal 2015 leicht verbessert (Q1/2015: -2,6 Mio.
EUR). Die EBIT-Marge (Verhältnis von EBIT zu Umsatz) betrug -24,9
Prozent (Q1/2015: -52,5 Prozent).
Entsprechend blieb auch das auf die Aktionäre entfallende
Konzernperiodenergebnis mit -3,7 Mio. EUR hinter dem des Vorjahresquartals
zurück (Q1/2015: -3,4 Mio. EUR). Bezogen auf eine durchschnittliche Anzahl
von 7.372.700 Aktien resultiert daraus ein Ergebnis je Aktie in Höhe von
-0,50 EUR (Q1/2015: -0,46 EUR).
Auftragsbestand zum Ende des Quartals
Zum 31. März 2016 betrug der freie Auftragsbestand (ohne bereits
fakturierte Aufträge) 189,4 Mio. EUR (31. März 2015: 131,2 Mio. EUR).
Hierin ist allerdings, wie bereits mitgeteilt, ein Auftrag enthalten, für
den seit geraumer Zeit keine Baufreigabe erteilt wurde. Dennoch sind damit
große Teile des für 2016 erwarteten Umsatzes durch bestehende Aufträge
vertraglich gesichert. Der Auftragsbestand (einschließlich bereits
fakturierter Leistungen) stieg ebenfalls deutlich auf 258,4 Mio. EUR am 31.
März 2016 an (31. März 2015: 142,3 Mio. EUR).
Cashflow
Der Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 2,9 Mio. EUR war
deutlich verbessert gegenüber dem ersten Quartal 2015, als ein
Mittelabfluss von 2,4 Mio. EUR entstand. Dazu trugen insbesondere der Abbau
von kurzfristigen Forderungen um 5,0 Mio. EUR auf 11,4 Mio. EUR (31.
Dezember 2015: 16,4 Mio. EUR) und die Zunahme der kurzfristigen
Verbindlichkeiten um 2,0 Mio. EUR auf 23,3 Mio. EUR (31. Dezember 2015:
23,1 Mio. EUR) bei. Zusammen mit einem Cashflow aus der
Finanzierungstätigkeit in Höhe von 2,3 Mio. EUR stieg der
Zahlungsmittelbestand um 5,1 Mio. EUR von 4,9 Mio. EUR auf 10,0 Mio. EUR.
Eigenkapital
Das Konzerneigenkapital ging im Wesentlichen aufgrund des negativen
Periodenergebnisses weiter zurück. Es betrug zum 31.März 2016
-11,3 Mio. EUR (31. Dezember 2015: -7,6 Mio. EUR). Da die Bilanzsumme in
Höhe von 54,1 Mio. EUR nur wenig höher lag als zum 31. Dezember 2015 (53,4
Mio. EUR), fiel die Konzerneigenkapitalquote von -14,1 Prozent zum
31.12.2015 auf -21,0 Prozent. Der Konzern ist jedoch keine eigenständige
rechtliche Einheit. Rechtlich relevant ist ausschließlich das Eigenkapital
des nach HGB übergeleiteten Abschlusses der Phoenix Solar
Aktiengesellschaft, als der Muttergesellschaft des Phoenix Solar Konzerns.
Dieses belief sich zum 31. März 2016 auf 4,4 Mio. EUR, was einer
Eigenkapitalquote von 8,8 Prozent entspricht (31. Dezember 2015: 6,6 Mio.
EUR, entsprechend 12,3 Prozent).
Sonstiges
Phoenix Solar hat am 26 April 2016 mit der Firma Obton Solenergi Ninna,
einer dänischen Investmentgesellschaft, die sich auf Investitionen in
Photovoltaikanlagen in Deutschland und Frankreich spezialisiert hat, einen
Vertrag geschlossen. Obton wird demzufolge alle Anteile der
Projektgesellschaft Bâtisolaire 3 SAS in Frankreich erwerben. Die
Vereinbarung steht noch unter verschiedenen Bedingungen. Die Parteien
erwarten aber deren Erfüllung und den Vollzug des Vertrags bis zum Ende des
zweiten Quartals 2016. Da Phoenix Solar sich nicht als Energieversorger
versteht, zählen die im Bestand befindlichen Kraftwerke nicht zum
Kerngeschäft. Der Erlös soll überwiegend zur Schuldentilgung verwandt
werden.
Ausblick
Auch vor dem Hintergrund des weiter starken Marktwachstums bestätigt der
Vorstand die Prognose für 2016. Unverändert werden für das Gesamtjahr 2016
Umsatzerlöse in einem Korridor von 180 bis 210 Mio. EUR und ein EBIT von
zwischen 2 und gut 4 Mio. EUR erwartet.
Der Vorstandsvorsitzende der Phoenix Solar AG, Tim P. Ryan, erklärte:
"Unsere Kunden schätzen unverändert unseren Ansatz hoher Zuverlässigkeit
und hoher Qualität. Unser wichtigster Wettbewerbsvorteil bleibt unsere
Fähigkeit, hochwertige Photovoltaik-Kraftwerke termin- und budgetgerecht zu
planen und zu bauen. Wir arbeiten weiter daran, das Kerngeschäft zu stärken
und unsere qualifizierten Teams in den USA, Asia/Pacific und Middle East,
unseren wichtigsten Märkten, auszubauen. Dabei behalten wir aber die Kosten
sehr genau im Auge. Daher sind wir zuversichtlich, unsere Umsatz- und
Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 einzuhalten und unseren Weg
nachhaltigen und profitablen Wachstums fortzusetzen."
Quartalsmitteilung
Die neu konzipierte, kompakte Quartalsmitteilung über die ersten drei
Monate 2016 erscheint heute, am 4. Mai 2016, in elektronischer Form und
kann auf der Internetseite www.phoenixsolar-group.com unter der Rubrik
Investor Relations, Finanzberichte, heruntergeladen werden.
Über die Phoenix Solar AG
Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein
international tätiges Photovoltaik-Systemhaus. Der Konzern entwickelt,
plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von
Photovoltaik-Großkraftwerken und ist in kleinerem Umfang Fachgroßhändler
für Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Als
Generalunternehmer im Solarkraftwerksbau (EPC) legt Phoenix Solar
besonderen Wert auf budget- und termingerechte Errichtung und Übergabe
ertragsoptimierter Photovoltaik-Großanlagen. Mit Tochtergesellschaften auf
drei Kontinenten konnte das Unternehmen seit seiner Gründung Solarmodule
mit einer Leistung von weit über 1,3 Gigawatt absetzen. Die Aktien der
Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93) sind im Regulierten Markt (Prime
Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
www.phoenixsolar-group.de.
Kontakt:
Phoenix Solar AG
Dr. Joachim Fleing
Investor Relations Representative
Tel.: +49 (0) 8135 938-315
Fax: +49 (0) 8135 938-399
j.fleing@phoenixsolar.de
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04.05.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Phoenix Solar Aktiengesellschaft
Hirschbergstraße 4
85254 Sulzemoos
Deutschland
Telefon: +49 (0)8135-938-000
Fax: +49 (0)8135-938-099
E-Mail: kontakt@phoenixsolar.de
Internet: www.phoenixsolar-group.de
ISIN: DE000A0BVU93
WKN: A0BVU9
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München (m:access), Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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460525 04.05.2016
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