DGAP-News: Pharnext S.A. / Schlagwort(e): Studienergebnisse/Konferenz
Pharnext präsentiert neue PXT864 Synergie-Daten auf der AD/PD(TM) 2017, der 13th International Conference on Alzheimer's and Parkinson's Diseases and Related Neurological Disorders
29.03.2017 / 08:05
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Pharnext präsentiert neue PXT864 Synergie-Daten auf der AD/PDTM 2017, der 13th International Conference on Alzheimer's and Parkinson's Diseases and Related Neurological Disorders
Präklinische Studie zeigt, dass PXT864 die Wirksamkeit derzeitig verfügbarer Standarttherapien erhöht
Paris, Frankreich, 29. März 2017, 8:00 Uhr MEZ - Pharnext SA (FR00111911287 - ALPHA), ein französisches biopharmazeutisches Unternehmen, das ein Portfolio weit fortgeschrittener Produkte für die Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen entwickelt, gab heute bekannt, dass das Unternehmen auf der vom 29. März bis 2. April in Wien, Österreich stattfindenden "AD/PDTM 2017" Konferenz positive präklinische Daten zu ihrem PLEODRUGTM PXT864, das sich in der Entwicklung für die Behandlung von Alzheimer-Krankheit (AD) befindet, präsentieren wird.
Heute zeigt die Anwendung von zugelassenen Standardtherapien ("Standards of Care", SOCs), wie Donepezil und Memantin, nur eine kurzzeitige Wirkung und ist darüber hinaus mit Nebenwirkungen verbunden. Die Verbesserung der Eigenschaften dieser Medikamente wäre somit ein wichtiger Meilenstein für Alzheimerpatienten.
In präklinischen AD-Modellen hat Pharnext die Wirkstoffmoleküle dieser SOCs mit ihrer PLEODRUGTM PXT864, einer neuartigen Kombination von Baclofen und Acamprosat in niedriger festgelegter Dosierung, kombiniert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wirksamkeit einer Dreifachtherapie, bestehend aus einer Kombination von PXT864 + Donepezil oder Memantin, höher ist als die der einzelnen Medikamente allein.
Die Details zu der Präsentation der Daten lauten wie folgt:
Datum |
Zeit |
Veranstaltung |
Ort |
Donnerstag
30. März |
8:00-18:00 |
Thema A - Beta-Amyloid Erkrankungen
Poster-Session Topic A03.l: Wirkstoffentwicklung, klinische Studien: Ansätze der medizinischen Chemie, Umwidmung von Arzneimitteln
Titel: Eine Kombination von Acamprosat und Baclofen (PXT864) wirkt synergetisch mit Standardtherapien in präklinischen Modellen für Alzheimer-Krankheit
("A Combination of Acamprosate and Baclofen (PXT864) Synergizes with Standards of Care in Preclinical Alzheimer's Disease Models") |
Poster #166
Level 1, Galleria, Austria Center Vienna, Bruno-Kreisky-Platz 1,
1220 Wien, Österreich |
Den gesamten Abstrakt finden Sie unter:
http://adpd2017.kenes.com/scientific-information/interactive-program-2#.WNEBmfnhAdU
PXT864 hat bereits als Monotherapie in einer explorativen Phase-2-Studie eine vielversprechende Wirksamkeit in der Behandlung von Alzheimer-Krankheit gezeigt. Die Ergebnisse dieser Studie wurden im Dezember 2016 auf der "9th Clinical Trials on Alzheimer's Disease (CTAD) Conference" in San Diego, Kalifornien, USA präsentiert. Diese vorläufigen präklinischen und klinischen Ergebnisse bilden die Grundlage für das Design der nächsten klinischen Phase-2b-Studie zur weiteren Untersuchung des Potenzials von PXT864 als Alzheimer-Therapie der nächsten Generation.
PXT864 wirkt über einen neuen Wirkmechanismus und adressiert das metabolische Ungleichgewicht im Gehirn von Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen. Die am weitesten fortgeschrittene Indikation für PXT864 ist die Alzheimer-Krankheit. Die Entwicklung für andere neurodegenerative Erkrankungen, inklusive Parkinson-Krankheit und amyotrophe Lateralsklerose (ALS), ist ebenfalls geplant.
Über Alzheimer-Krankheit
Alzheimer-Krankheit ist eine irreversible und progressive neurodegenerative Demenzerkrankung. Sie zeichnet sich durch den Nervenzelltod in Bereichen des Gehirns aus, die mit dem Gedächtnis verbunden sind, was zu kognitiven Defiziten in Denk- und Gedächtnisleistungen sowie zu Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen führt. Die Krankheit entwickelt und verschlechtert sich im Verlauf von mehreren Jahren allmählich und führt letztendlich zum Tod. Sie betrifft weltweit rund 44 Millionen Menschen. Leider werden drei von vier Patienten erst diagnostiziert, wenn sich die Krankheit bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befindet. Es gibt derzeit für Alzheimer-Krankheit keine Heilung und aktuelle Therapiemöglichkeiten bieten nur eine kurzzeitige und geringe symptomatische Erleichterung.
Über Pharnext
Pharnext ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Produkten im fortgeschrittenen Stadium der klinischen Entwicklung, das von renommierten Wissenschaftlern und Unternehmern, darunter Professor Daniel Cohen, einem Pionier der modernen Genomik, gegründet wurde. Pharnext ist spezialisiert auf neurodegenerative Erkrankungen und hat zwei Leitprodukte in der klinischen Entwicklung: PXT3003 befindet sich momentan in einer internationalen Phase-3-Studie zur Behandlung von Charcot-Marie-Tooth Neuropathie Typ 1A und hat den Orphan-Drug-Status in Europa und den USA erhalten. PXT864 zeigte positive Ergebnisse in einer Phase-2-Studie zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit. Pharnext ist ein Pionier einer neuen Form der Wirkstoffentwicklung namens PLEOTHERAPYTM. Die Gesellschaft identifiziert und entwickelt synergistische Kombinationen mit neu positionierten Medikamenten in niedriger Dosierung. Diese PLEODRUGTMs bieten eine Reihe wesentlicher Vorteile: Wirksamkeit, Sicherheit und Patentschutz inklusive eine Reihe von Produkt- oder Gebrauchsmusterpatenten ("Composition of Matter"), die bereits erteilt wurden. Die Gesellschaft wird von einem wissenschaftlichen Team von Weltrang unterstützt.
Pharnext ist an der Euronext (Alternext) Stock Exchange in Paris (ISIN: FR00111911287) gelistet.
Weitere Informationen können unter www.pharnext.com abgerufen werden.
Kontakte:
29.03.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de