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06.03.2009 16:57:00
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DGAP-News: MeVis Medical Solutions AG
MeVis Medical Solutions AG / Kooperation/Produkteinführung
06.03.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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MeVis-Konzern unterstreicht seine internationale Führungsposition in der
bildbasierten Mamma-Diagnostik mit Befundungs-Software für Volumenaufnahmen
* Software für neuen Ultraschall-Brust-Scanner Acuson S2000 Automated
Breast Volume Scanner (ABVS) des Joint Venture Partners Siemens bietet
Vielzahl intelligenter klinischer Funktionen für die Befundung
* Umfangreiche Einsatzmöglichkeiten für die Brustkrebs-Früherkennung durch
benutzer-unabhängige, standardisierte Bilderstellung und Volumenaufnahmen
* Effizientes Workflow-Konzept eröffnet Einsatzmöglichkeiten auch für
ambulant tätige Ärzte
Bremen, 6. März 2009 - Die MeVis Medical Solutions AG [ISIN: DE000A0LBFE4],
ein Softwarespezialist für die bildbasierte Medizin, gab heute bekannt,
dass die von MeVis BreastCare, einem Joint-Venture mit Siemens, entwickelte
Befundungs-Software zusammen mit dem neuen Ultraschall-Brust-Scanner Acuson
S2000 ABVS auf dem europäischen Radiologenkongress (ECR) in Wien von
Siemens vorgestellt wird.
Mit dem neuen Brust-Scanner Acuson S2000 ABVS kann eine automatische,
anwender-unabhängige und schnelle Vollfeld-Ultraschalluntersuchung der
Brust durchgeführt werden. Die Volumenaufnahmen liefern dem Arzt jetzt auch
Informationen der Brust in einer zusätzlichen Ebene, die mit herkömmlicher
Technik bisher nicht erfassbar waren. Diese so genannte koronale
Darstellung der Brust (von Brustwarze bis zur Brustwand) ist darüber hinaus
ein wichtiges Instrument bei der OP-Planung.
Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist Ultraschall gerade für
jüngere Patientinnen mit typischerweise dichtem Brustgewebe eine
medizinisch äußerst wertvolle Ergänzung zur digitalen Mammographie,
insbesondere wenn für sie ein erhöhtes Krankheitsrisiko besteht. Mithilfe
des modernen volumenbasierten Ultraschallverfahrens können auch solche
Läsionen identifiziert werden, die bei zweidimensionalen
Bildgebungsverfahren unentdeckt bleiben. Durch den kombinierten Einsatz von
digitaler Mammographie und Ultraschall kann die Erkennungsrate für
nicht-tastbaren invasiven Brustkrebs künftig nochmals erheblich gesteigert
werden.
'Ich bin überzeugt, dass die automatisierte Ultraschall-Volumen-Bildgebung
mit dem Acuson S2000 ABVS einen bedeutenden Beitrag zur Diagnosesicherheit
bei Frauen mit dichtem Brustgewebe und unklaren Mammographie-Befunden
leisten kann', sagt Klaus Hambüchen, CEO Ultraschall bei Siemens
Healthcare. Im Allgemeinen dauern die Untersuchungen mit der Technik des
Acuson S2000 ABVS weniger als 15 Minuten. 'Das ist nicht viel, wenn man die
erweiterten diagnostischen Möglichkeiten der Mamma-Sonographie in dichtem
Brustgewebe bedenkt.'
'Die Trennung von Datenerhebung und Befundung eröffnet völlig neue
Gestaltungsmöglichkeiten für den klinischen Workflow. Dadurch entsteht ein
erhebliches Potenzial für Kosten- und Zeitersparnis sowie die Steigerung
der diagnostischen Qualität,' ergänzt Dr. Carl J.G. Evertsz, CEO der MeVis
Medical Solutions AG und Geschäftsführer des MeVis BreastCare Joint-Venture
mit Siemens. 'Der Arzt kann zu jeder beliebigen Zeit nach der Datenerhebung
die Bilder von mehreren Patientinnen in einem konzentrierten Arbeitsablauf
befunden. Dadurch weist das Verfahren ein erhebliches Potenzial für den
Einsatz in der Brustkrebs-Früherkennung auf.
Die intelligente Bilddarstellung in der Befundungs-Software ermöglicht
beispielsweise eine frei konfigurierbare automatische Synchronisation von
Bilddatensätzen und damit einen schnellen und zuverlässigen Vergleich mit
früheren Aufnahmen der gleichen Patientin. Das System unterstützt darüber
hinaus die halbautomatische Erstellung von Befundberichten, einschließlich
so genannter BI-RADS Berichte. Das vom American College of Radiology (ACR)
entwickelte Breast Imaging Reporting and Data System (BI-RADS) ermöglicht
eine Klassifikation von Mammographie-Befunden. Die gefundenen Läsionen
können bei Bedarf gruppiert werden und in den jeweiligen klinischen
PACS-Systemen (Picture Archiving and Communication Systems) in einem
standardisiertem Datenformat gespeichert und später beliebig abgerufen
werden.
Die klinischen Anwendungstests in den USA, Japan und Deutschland wurden
inzwischen erfolgreich abgeschlossen. 'Nach endgültiger Freigabe der
zuständigen Zulassungsbehörden erwarten wir im zweiten Quartal erste
Umsatzerlöse aus dieser medizinisch bedeutsamen Software-Lösung', sagt
Christian H. Seefeldt, Finanzvorstand der MeVis Medical Solutions AG. Die
Lizenzerlöse werden künftig im Segment Digitale Mammographie ausgewiesen.
06.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: MeVis Medical Solutions AG
Universitätsallee 29
28359 Bremen
Deutschland
Telefon: +49 421 330 74-0
Fax: +49 421 330 74-50
E-Mail: ir@mevis.de
Internet: http://www.mevis.de
ISIN: DE000A0LBFE4
WKN: A0LBFE
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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