03.07.2014 22:19:47

DGAP-News: Leipold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH : Swapskandal - Sparkasse Köln Bonn und Schnee Gruppe arbeiteten zusammen

Leipold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH : Swapskandal - Sparkasse Köln Bonn und Schnee Gruppe arbeiteten zusammen

DGAP-News: Leipold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH / Schlagwort(e):

Rechtssache/Stellungnahme

Leipold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH : Swapskandal - Sparkasse Köln

Bonn und Schnee Gruppe arbeiteten zusammen

03.07.2014 / 22:21

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In einem Verfahren vor dem Landgericht Nürnberg wegen gescheiterter

Swapgeschäfte kam es heute heraus. Die Sparkasse Köln Bonn und die Schnee

Gruppe haben in einer großen Aktion zusammen gewirkt.

Die Sparkasse Köln Bonn ist seit langem dafür bekannt, gerne ihren Kunden

riskante Geschäfte zu verkaufen. So erscheint sie seit Jahren auch immer

wieder im Zusammenhang mit riskanten Swapgeschäften. Die Leipold

Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat bereits mehrfach darüber berichtet.

Besonders auffallend ist auch die Häufung in Zusammenhang mit der SKR Rente

der Schneegruppe. Dabei wurden die bereits geschädigten Anleger in diesem

Rentenmodell von ihren Beratern darauf angesprochen das sie eine bessere

finanzierende Bank für das Modell hätten. Der Zinssatz dort wäre besser als

zuvor bei der HELABA oder der HSH Nordbank.

Die Sparkasse Köln Bonn hatte dabei als Gegenangebot immer eine variable

Finanzierung mit einem Swapgeschäft. Auf einer zuvor abgehaltenen Schulung

durch die Schnee Gruppe und der Sparkasse Köln Bonn wurden Berater der

Schnee Gruppe darauf geschult, ihre Kunden bei der Sparkasse abzuliefern.

Im Gegenzug erhielten die Berater für jeden Kunden der bei der Sparkasse

Köln Bonn zukünftig finanziert erhebliche Provisionen. Von Risiken im

Zusammenhang mit Swaps wurde nie gesprochen.

"Mit dieser Aussage nehmen die Fälle eine ganz neue Dimension an." so

Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Michael A. Leipold. "Wir haben

dieses Zusammenwirken schon die ganze Zeit vermutet. Jetzt können wir es

endlich beweisen. Die Vorgehensweise der Sparkasse ist unglaublich:" so

Leipold weiter.

Interessant ist auch die Vorgehensweise der Sparkasse Köln Bonn. Während

andere Banken versuchen Swapfälle leise abzuwickeln, erdreistet sich die

Sparkasse Köln Bonn tatsächlich ihre Kunden auf Zahlung der Verluste zu

verklagen.

Gerade für eine Sparkasse ist dieses Vorgehen unvergleichlich. Erst vor

wenigen Wochen hat die Sparkasse in einem Paralleverfahren vor dem OLG Köln

Angst vor einem Urteil gehabt und die gesamte Forderung des Klägers aus den

gescheiterten Swapgeschäften anerkannt.

Betroffenen Anlegern kann daher nur empfohlen werden, keine weiteren

Zahlungen zu leisten und ihre Unterlagen von Spezialisten prüfen zu lassen.

Die Leipold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat sich seit 2007 darauf

spezialisiert geschädigte Swapkunden erfolgreich gegenüber Banken zu

vertreten.

Ende der Finanznachricht

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03.07.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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276656 03.07.2014

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