20.08.2015 07:30:19
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DGAP-News: InTiCa Systems AG
DGAP-News: Halbjahresbericht 2015 veröffentlicht - InTiCa Systems AG bekräftigt die erfolgreiche Entwicklung der ersten drei Monate
Prognose für das Gesamtjahr 2015 bestätigt
Passau, 20. August 2015 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7) ist ihren strategischen und operativen Zielen im ersten Halbjahr 2015 einen guten Schritt näher gekommen. Hatte die Gesellschaft bereits im ersten Quartal ein deutliches Umsatzwachstum und die angestrebte Rückkehr in die Gewinnzone verkündet, konnte im zweiten Quartal erfolgreich an diese erfreuliche Entwicklung angeknüpft werden. Insgesamt summierten sich die Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten 2015 auf EUR 22,6 Mio. (H1 2014: EUR 19,7 Mio.). Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf EUR 0,7 Mio. (H1 2014: EUR 0,6 Mio.), entsprechend einer EBIT-Marge von 2,9% (H1 2014: 3,2%). Damit befindet sich die InTiCa Systems AG sowohl absatz- als auch ergebnisseitig auf einem guten Weg, die gesetzten Vorgaben für das Gesamtjahr 2015 zu erreichen.
"Mehr noch als die nackten Zahlen, stimmt uns die aktuelle Entwicklung positiv. In den vergangenen sieben Jahren haben wir über 20 Millionen Euro in die Erweiterung des Maschinenparks und der Produktionsfläche investiert. Aufgrund dieser Investitionen sind wir heute in der Lage, für unsere Kunden die effizienteste Lösung für ihre individuellen Anforderungen zu finden und Ideen zu innovativen, marktfähigen Produkten weiterzuentwickeln. Wenn man aktuell einen Wermutstropfen finden möchte, dann den, dass wir bei stark wachsendem Umsatz das Ergebnis nicht weiter steigern konnten. Indem wir das Produktionswerk Prachatice mit Start 2015 konsequent nach Lean-Prinzipien ausrichten, wollen wir die Produktionseffizienz jedoch deutlich verbessern", kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorstandssprecher der InTiCa Systems AG, den Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2015.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2015 mit EUR 22,6 Mio. rund 14,9% über dem Niveau des Vorjahres (H1 2014: EUR 19,7 Mio.). Der deutliche Zuwachs war dem anhaltend dynamischen Wachstum im Bereich Automobiltechnologie geschuldet. Das Segment verzeichnete einen Umsatzanstieg um 42,8% auf EUR 18,6 Mio. (H1 2014: EUR 13,0 Mio.) steigern konnte. Die Umsätze im neu strukturierten Segment Industrieelektronik, das wie berichtet seit Beginn des Jahres den früheren Geschäftsbereich Kommunikationstechnik mit einbezieht, reduzierten sich im Vorjahresvergleich hingegen um 39,9% auf EUR 4,0 Mio. (H1 2014: EUR 6,6 Mio.).
Die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung erhöhte sich im Berichtszeitraum nach zuletzt deutlichem Rückgang wieder leicht auf 58,8% (H1 2014: 56,9%). Auch die Personalaufwandsquote analog zur steigenden Mitarbeiterzahl von 18,6% auf 19,4% zu. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen im Vorjahresvergleich von EUR 2,4 Mio. auf EUR 2,9 Mio. Dies ist auf erhöhte Transportkosten im Bereich Automobiltechnologie sowie Beratungskosten infolge der Produktionsumstellung auf moderne Lean-Prinzipien zurückzuführen. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten sind auch die Aufwendungen für die Leiharbeiter am Produktionsstandort Prachatice in Höhe von EUR 0,2 Mio. (H1 2014: EUR 0,2 Mio.).
Unter dem Strich erhöhte sich das EBITDA der Gesellschaft in den ersten sechs Monaten 2015 um 2,4% auf EUR 2,9 Mio. (H1 2014: EUR 2,8 Mio.). Die EBITDA-Marge reduzierte sich angesichts des überproportionalen Umsatzanstiegs leicht von 14,2 % auf 12,7%. Ein ähnliches Bild ergab sich auf Ebene des Betriebsergebnisses: Das EBIT auf Konzernebene nahm leicht von EUR 0,6 Mio. auf EUR 0,7 Mio. zu, gleichbedeutend mit einem Rückgang der EBIT-Marge von 3,2% auf 2,9%. Während das EBIT im Bereich Automobiltechnologie in den ersten sechs Monaten 2015 auf EUR 1,2 Mio. gesteigert werden konnte (H1 2014: EUR 0,8 Mio.), war das EBIT im zusammengefassten Bereich Industrieelektronik weiterhin negativ und belief sich auf EUR -0,5 Mio. (H1 2014: EUR -0,2 Mio.).
Das Finanzergebnis belief sich im ersten Halbjahr 2015 wie im Vorjahr auf EUR -0,2 Mio. Weil der Steueraufwand mit TEUR 61 höher ausfiel als in den ersten sechs Monaten 2014, lag das Konzernhalbjahresergebnis mit EUR 0,4 Mio. auf dem Niveau der ersten sechs Monate 2014. Das Ergebnis pro Aktie betrug EUR 0,09 (H1 2014: EUR 0,10).
Der operative Cashflow war im ersten Halbjahr mit EUR 1,4 Mio. deutlich positiv (H1 2014: EUR -0,5 Mio.). Dies ist in erster Linie auf den verlangsamten Aufbau der Forderungen sowie die deutliche Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Insgesamt verzeichnete die InTiCa Systems AG im Berichtszeitraum aufgrund deutlich erhöhter Investitionen in Sachanlagen, vorwiegend für das Segment Automobiltechnologie, sowie Rückzahlungen aus der Tilgung von Darlehen und Leasingfinanzierungen einen Mittelabfluss in Höhe von rund EUR 5,4 Mio. (H1 2014: EUR -4,4 Mio.). Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten verringerte sich zum 30. Juni 2015 auf EUR 0,2 Mio. (31. Dezember 2014: EUR 1,1 Mio.), die Eigenkapitalquote betrug 41% (31. Dezember 2014: 46%).
Ausblick
Der Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr entspricht den Erwartungen des Vorstands, so dass dieser seine Prognose für das Geschäftsjahr 2015 bestätigt.
Gestützt durch die getätigten und geplanten Investitionen in die Erweiterung der Fertigungskapazitäten wird das Geschäftsfeld Automobiltechnologie auch im Geschäftsjahr 2015 die wichtigste Säule der InTiCa Systems bleiben und spürbar zur Absicherung des Umsatzwachstums beitragen. Im Segment Industrieelektronik wird die InTiCa Systems AG das Vorjahresniveau aufgrund der Nachwirkungen der Insolvenz eines Großkunden sowie des verstärkten Wettbewerbs im Zulieferbereich der Übertragungstechnologie aller Voraussicht nach hingegen nicht erreichen können. Mittelfristig sollte das Segment aufgrund neuer Produktentwicklungen aber wieder deutlich zum Umsatzwachstum beitragen. So konnte für die Produkte im Photovoltaikbereich bereits ein namhafter neuer Kunde gewonnen werden, welcher über ein weltweites Vertriebs- und Entwicklungsnetzwerk verfügt.
Insgesamt ist die InTiCa Systems AG nach Auffassung des Vorstands für das Jahr 2015 kosten- und produktseitig gut aufgestellt. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2015 lag mit rund 37 Mio. Euro (davon Automobil rund EUR 33 Mio.) in etwa auf dem guten Niveau des Vorjahres. Unter der Voraussetzung eines zumindest moderaten gesamtwirtschaftlichen Wachstums geht der Vorstand aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2015 deshalb unverändert von einer weiteren Umsatzsteigerung und einer Verbesserung der Ergebnissituation aus. Konkret erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2015 einen Konzernumsatz von ca. EUR 44 Mio. und eine EBIT-Marge von circa 2,5%.
Der vollständige Halbjahresbericht 2015 steht auf der Internetseite von InTiCa Systems unter www.intica-systems.de im Bereich Investor Relations zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung.
InTiCa Systems AG
Der Vorstand
KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Sprecher des Vorstands TEL +49 (0) 851 - 966 92 - 0 FAX +49 (0) 851 - 966 92 - 15 MAIL investor.relations@intica-systems.de
Über InTiCa Systems:
InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automobiltechnologie sowie Industrieelektronik und beschäftigt an den Standorten in Passau und Prachatice / Tschechien rund 500 Mitarbeiter.
Produkte im Geschäftsfeld Automobilindustrie sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industrieelektronik entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen.
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems AG. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen.
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20.08.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: InTiCa Systems AG Spitalhofstraße 94 94032 Passau Deutschland Telefon: 0851 / 96692 0 Fax: 0851 / 96692 15 E-Mail: investor.relations@intica-systems.de Internet: www.intica-systems.de ISIN: DE0005874846 WKN: 587484 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------------------------- 387849 20.08.2015
DGAP-News: InTiCa Systems AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Halbjahresbericht 2015 veröffentlicht - InTiCa Systems AG bekräftigt
die erfolgreiche Entwicklung der ersten drei Monate
20.08.2015 / 07:30
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Umsatzanstieg um 15% auf EUR 22,6 Mio. (H1 2014: EUR 19,7 Mio.)
Stabile EBIT-Marge in Höhe von 2,9% (H1 2014: 3,2%)
Periodenüberschuss beträgt EUR 0,40 Mio. (H1 2014: EUR 0,41 Mio.)
Operativer Cashflow deutlich positiv
Prognose für das Gesamtjahr 2015 bestätigt
Passau, 20. August 2015 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7) ist ihren strategischen und operativen Zielen im ersten Halbjahr 2015 einen guten Schritt näher gekommen. Hatte die Gesellschaft bereits im ersten Quartal ein deutliches Umsatzwachstum und die angestrebte Rückkehr in die Gewinnzone verkündet, konnte im zweiten Quartal erfolgreich an diese erfreuliche Entwicklung angeknüpft werden. Insgesamt summierten sich die Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten 2015 auf EUR 22,6 Mio. (H1 2014: EUR 19,7 Mio.). Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf EUR 0,7 Mio. (H1 2014: EUR 0,6 Mio.), entsprechend einer EBIT-Marge von 2,9% (H1 2014: 3,2%). Damit befindet sich die InTiCa Systems AG sowohl absatz- als auch ergebnisseitig auf einem guten Weg, die gesetzten Vorgaben für das Gesamtjahr 2015 zu erreichen.
"Mehr noch als die nackten Zahlen, stimmt uns die aktuelle Entwicklung positiv. In den vergangenen sieben Jahren haben wir über 20 Millionen Euro in die Erweiterung des Maschinenparks und der Produktionsfläche investiert. Aufgrund dieser Investitionen sind wir heute in der Lage, für unsere Kunden die effizienteste Lösung für ihre individuellen Anforderungen zu finden und Ideen zu innovativen, marktfähigen Produkten weiterzuentwickeln. Wenn man aktuell einen Wermutstropfen finden möchte, dann den, dass wir bei stark wachsendem Umsatz das Ergebnis nicht weiter steigern konnten. Indem wir das Produktionswerk Prachatice mit Start 2015 konsequent nach Lean-Prinzipien ausrichten, wollen wir die Produktionseffizienz jedoch deutlich verbessern", kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorstandssprecher der InTiCa Systems AG, den Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2015.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2015 mit EUR 22,6 Mio. rund 14,9% über dem Niveau des Vorjahres (H1 2014: EUR 19,7 Mio.). Der deutliche Zuwachs war dem anhaltend dynamischen Wachstum im Bereich Automobiltechnologie geschuldet. Das Segment verzeichnete einen Umsatzanstieg um 42,8% auf EUR 18,6 Mio. (H1 2014: EUR 13,0 Mio.) steigern konnte. Die Umsätze im neu strukturierten Segment Industrieelektronik, das wie berichtet seit Beginn des Jahres den früheren Geschäftsbereich Kommunikationstechnik mit einbezieht, reduzierten sich im Vorjahresvergleich hingegen um 39,9% auf EUR 4,0 Mio. (H1 2014: EUR 6,6 Mio.).
Die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung erhöhte sich im Berichtszeitraum nach zuletzt deutlichem Rückgang wieder leicht auf 58,8% (H1 2014: 56,9%). Auch die Personalaufwandsquote analog zur steigenden Mitarbeiterzahl von 18,6% auf 19,4% zu. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen im Vorjahresvergleich von EUR 2,4 Mio. auf EUR 2,9 Mio. Dies ist auf erhöhte Transportkosten im Bereich Automobiltechnologie sowie Beratungskosten infolge der Produktionsumstellung auf moderne Lean-Prinzipien zurückzuführen. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten sind auch die Aufwendungen für die Leiharbeiter am Produktionsstandort Prachatice in Höhe von EUR 0,2 Mio. (H1 2014: EUR 0,2 Mio.).
Unter dem Strich erhöhte sich das EBITDA der Gesellschaft in den ersten sechs Monaten 2015 um 2,4% auf EUR 2,9 Mio. (H1 2014: EUR 2,8 Mio.). Die EBITDA-Marge reduzierte sich angesichts des überproportionalen Umsatzanstiegs leicht von 14,2 % auf 12,7%. Ein ähnliches Bild ergab sich auf Ebene des Betriebsergebnisses: Das EBIT auf Konzernebene nahm leicht von EUR 0,6 Mio. auf EUR 0,7 Mio. zu, gleichbedeutend mit einem Rückgang der EBIT-Marge von 3,2% auf 2,9%. Während das EBIT im Bereich Automobiltechnologie in den ersten sechs Monaten 2015 auf EUR 1,2 Mio. gesteigert werden konnte (H1 2014: EUR 0,8 Mio.), war das EBIT im zusammengefassten Bereich Industrieelektronik weiterhin negativ und belief sich auf EUR -0,5 Mio. (H1 2014: EUR -0,2 Mio.).
Das Finanzergebnis belief sich im ersten Halbjahr 2015 wie im Vorjahr auf EUR -0,2 Mio. Weil der Steueraufwand mit TEUR 61 höher ausfiel als in den ersten sechs Monaten 2014, lag das Konzernhalbjahresergebnis mit EUR 0,4 Mio. auf dem Niveau der ersten sechs Monate 2014. Das Ergebnis pro Aktie betrug EUR 0,09 (H1 2014: EUR 0,10).
Der operative Cashflow war im ersten Halbjahr mit EUR 1,4 Mio. deutlich positiv (H1 2014: EUR -0,5 Mio.). Dies ist in erster Linie auf den verlangsamten Aufbau der Forderungen sowie die deutliche Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Insgesamt verzeichnete die InTiCa Systems AG im Berichtszeitraum aufgrund deutlich erhöhter Investitionen in Sachanlagen, vorwiegend für das Segment Automobiltechnologie, sowie Rückzahlungen aus der Tilgung von Darlehen und Leasingfinanzierungen einen Mittelabfluss in Höhe von rund EUR 5,4 Mio. (H1 2014: EUR -4,4 Mio.). Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten verringerte sich zum 30. Juni 2015 auf EUR 0,2 Mio. (31. Dezember 2014: EUR 1,1 Mio.), die Eigenkapitalquote betrug 41% (31. Dezember 2014: 46%).
Ausblick
Der Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr entspricht den Erwartungen des Vorstands, so dass dieser seine Prognose für das Geschäftsjahr 2015 bestätigt.
Gestützt durch die getätigten und geplanten Investitionen in die Erweiterung der Fertigungskapazitäten wird das Geschäftsfeld Automobiltechnologie auch im Geschäftsjahr 2015 die wichtigste Säule der InTiCa Systems bleiben und spürbar zur Absicherung des Umsatzwachstums beitragen. Im Segment Industrieelektronik wird die InTiCa Systems AG das Vorjahresniveau aufgrund der Nachwirkungen der Insolvenz eines Großkunden sowie des verstärkten Wettbewerbs im Zulieferbereich der Übertragungstechnologie aller Voraussicht nach hingegen nicht erreichen können. Mittelfristig sollte das Segment aufgrund neuer Produktentwicklungen aber wieder deutlich zum Umsatzwachstum beitragen. So konnte für die Produkte im Photovoltaikbereich bereits ein namhafter neuer Kunde gewonnen werden, welcher über ein weltweites Vertriebs- und Entwicklungsnetzwerk verfügt.
Insgesamt ist die InTiCa Systems AG nach Auffassung des Vorstands für das Jahr 2015 kosten- und produktseitig gut aufgestellt. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2015 lag mit rund 37 Mio. Euro (davon Automobil rund EUR 33 Mio.) in etwa auf dem guten Niveau des Vorjahres. Unter der Voraussetzung eines zumindest moderaten gesamtwirtschaftlichen Wachstums geht der Vorstand aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2015 deshalb unverändert von einer weiteren Umsatzsteigerung und einer Verbesserung der Ergebnissituation aus. Konkret erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2015 einen Konzernumsatz von ca. EUR 44 Mio. und eine EBIT-Marge von circa 2,5%.
Der vollständige Halbjahresbericht 2015 steht auf der Internetseite von InTiCa Systems unter www.intica-systems.de im Bereich Investor Relations zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung.
InTiCa Systems AG
Der Vorstand
KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Sprecher des Vorstands TEL +49 (0) 851 - 966 92 - 0 FAX +49 (0) 851 - 966 92 - 15 MAIL investor.relations@intica-systems.de
Über InTiCa Systems:
InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automobiltechnologie sowie Industrieelektronik und beschäftigt an den Standorten in Passau und Prachatice / Tschechien rund 500 Mitarbeiter.
Produkte im Geschäftsfeld Automobilindustrie sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industrieelektronik entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen.
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems AG. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen.
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