21.07.2014 16:28:48

DGAP-News: Fidor Bank AG: FIDOR Bank AG veröffentlicht Ergebnisse der Hauptversammlung 2014

Fidor Bank AG: FIDOR Bank AG veröffentlicht Ergebnisse der Hauptversammlung 2014

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Fidor Bank AG: FIDOR Bank AG veröffentlicht Ergebnisse der

Hauptversammlung 2014

21.07.2014 / 16:30

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FIDOR Bank AG veröffentlicht Ergebnisse der Hauptversammlung 2014

+++ Entwicklung 2013: Wachstum bei gleichzeitigem Break Even

+++ Zins- und Provisionsergebnis wachsen stark

+++ Roll-Out der offenen Banking Software Fidor OS international begonnen

München, 21 Juli 2014: Auf der Hauptversammlung vom 15. Juli 2014 der FIDOR

Bank AG (www.fidor.de), Deutschlands erster Web 2.0 Bank, bei der über 72%

des Grundkapitals vertreten und stimmberechtigt waren, berichtete Matthias

Kröner von sich weiter für die Bank positiv entwickelnden

Markt-Opportunitäten. Grund hierfür ist die global zunehmende Bedeutung des

Internets, was auch zu einer verstärkten Nutzung digitaler Angebote im

Banking Umfeld führte. Filialbanken konnten diesen Entwicklungen bisher

wenig entgegensetzen und überließen so jungen innovativen Unternehmen eine

Reihe von Marktlücken.

FIDOR Bank AG wächst weiter dynamisch

Die wirtschaftliche Entwicklung der FIDOR Bank AG war in 2013 erneut

geprägt durch ein dynamisches Wachstum der Nutzer- und Kundenzahlen im

Community Banking, eine signifikante Ausweitung des Kreditgeschäfts, sowie

einem wachsenden Geschäft mit Partnerunternehmen und Geschäftskunden.

Insgesamt konnten mehr als 65.000 neue Community Nutzer generiert werden,

von denen rund 37% ein voll legitimiertes Smart Girokonto besitzen. Die im

September 2013 neu positionierte Fidor Smart Prepaid MasterCard wurde zum

31.12.2013 von 14.500 Neukunden aktiv genutzt, so dass sich die Zahl der

aktiven Prepaid MasterCard Kunden nach rund 2 Jahren Laufzeit des

Kartenprogramms auf mehr als 29.000 steigern ließ.

Das neue Angebot eines Kontos für Geschäftskunden konnte gegen Ende des

abgelaufenen Jahres ebenfalls erfolgreich eingeführt werden. Bis Ende 2013

wurden knapp 1.000 E-Commerce affine Geschäftskunden gewonnen.

Geschäftszahlen spiegeln operatives Wachstum wieder

Die Bilanzsumme der FIDOR Bank AG erhöhte sich so zum 31.12.2013 gegenüber

dem Jahresultimo 2012 um EUR 55,07 Mio. und damit um 31,6% auf EUR 228,93

Mio. Das Bilanzbild auf der Aktivseite ist wie im Vorjahr im Wesentlichen

durch die Forderungen an Kunden geprägt. Diese stiegen im gleichen Zeitraum

von 90,09 Mio. EUR auf 155,49 Mio. EUR. Die Forderungen an Kunden betreffen

im Wesentlichen Forderungen aus dem Einzelkreditgeschäft (TEUR 24.013; Vj.

TEUR 20.019) sowie Forderungen aus erworbenen Forderungsportfolien (TEUR

130.428; Vj. TEUR 68.521). Der Anteil der Forderungen an Kunden bezogen auf

die Bilanzsumme betrug im Geschäftsjahr 67,91% (Vj. 51,7%). Nach der

Erhöhung des Passivüberhangs aus dem Bankgeschäft im Vorjahr reduzierte

sich dieser vor allem durch die Ausdehnung des Aktivgeschäfts im

Geschäftsjahr wieder deutlich. So standen einer Ausdehnung des

Aktivgeschäfts (+TEUR 65.568) nur eine Erhöhung des Einlagengeschäfts um

TEUR 45.202 gegenüber.

Im Einlagengeschäft erhöhten sich die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

lediglich von 156,33 Mio. EUR auf 201,53 Mio. EUR. Ein wesentliches

Unterscheidungsmerkmal der Fidor Bank ist es, dass neue Kunden nicht durch

besonders aggressive Zinssätze gewonnen werden, sondern vielmehr durch

einen nachhaltigen und vor allen Dingen glaubwürdigen Gesamtansatz, der vor

allem in der Fidor Banking Community seinen Ausdruck findet.

Auf Grund der Ausweitung des Einlagen- und Kreditgeschäfts konnte das

Zinsergebnis von 2,17 Mio. EUR in 2012 auf 6,55 Mio. EUR in diesem

Geschäftsjahr mehr als verdreifacht werden. Die vereinnahmten Zinserträge

erhöhten sich damit deutlich und lagen um TEUR 5.760 über dem

Vorjahresniveau. Das geplante Zinsergebnis wurde durch deutlich höhere

Margen um TEUR 578 übertroffen.

Das Provisionsergebnis verdoppelte sich und konnte damit im Vergleich zum

Vorjahr ebenfalls deutlich gesteigert werden. Der Anstieg der

Provisionserlöse resultiert im Wesentlichen aus dem Ausbau des

Geschäftskundenbereichs im Rahmen der bankeigenen B-to-B-Strategie.

Die Nachfrage nach White-Label-Kooperationen wächst stark. Auch die

sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von 5,35 Mio. EUR (im Vorjahr 2,41

Mio. EUR) sind primär diesem Geschäftsbereich zuzurechnen. Der

Personalaufwand und die anderen Verwaltungsaufwendungen liegen zusammen mit

11.351 TEUR per 31.12.2013 deutlich über Plan. Der Anstieg lag damit

deutlich unter dem Wachstum der Erlöse aus dem operativen Geschäft. Die

Personalkosten stiegen infolge des Wachstums der Bank plangemäß auf TEUR

3.655. Aufgrund der Verlagerung der IT-Aktivitäten in die Fidor-TecS AG

sind im Einzelabschluss der FIDOR Bank AG die Personalkosten für den

IT-Bereich weggefallen und werden unter den allgemeinen Verwaltungskosten

ausgewiesen.

Ausgeglichenes Ergebnis 2013 als Basis für weitere Kapitalmaßnahmen für die

weitere Entwicklung und Expansion

Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit der FIDOR Bank AG verbesserte

sich von -3,09 Mio. EUR im Vorjahr auf -0,10 Mio. EUR in 2013. Unter

Berücksichtigung der Erträge aus der Bildung aktiver latenter Steuern wurde

in 2013 ein Jahresüberschuss von 0,18 Mio. EUR erzielt. Im Vorjahr

erwirtschaftete die Bank noch einen Jahresfehlbetrag von 2,11 Mio. EUR. Die

operative Entwicklung der Bank bewegte sich damit - gemessen am Ergebnis -

im Rahmen der durchaus ehrgeizigen Planung.

Kapitalmaßnahmen

Im September 2013 wurde das Grundkapital der FIDOR Bank AG erhöht.

Insgesamt wurden 1.511.879 neue Stückaktien im Nennwert von EUR 1,00 unter

Ausschluss von Bezugsrechten ausgegeben. Der Bruttoemissionserlös betrug

EUR 7 Mio.

Nach Schluss des Geschäftsjahres sind folgende Vorgänge von besonderer

Bedeutung im Sinne des § 289 Abs. 2 bzw. § 315 Abs. 2 HGB eingetreten:

Konsequente Weiterentwicklung in 2014

Das genehmigte Kapital 2013 wurde im Mai 2014 in Höhe von EUR 600.242,00

durch eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen mit Bezugsrechtsauschluss

ausgenutzt. Das Bezugsrecht wurde gemäß § 3 Abs. 6 der Satzung

ausgeschlossen. Dies galt für 70.606 neue Aktien durch erleichterten

Bezugsrechtsausschluss an vier langfristig orientierte Investoren und für

den Rest der neuen Aktien aufgrund Bezugsrechtsauschlusses an strategische

Partner nach § 3 Abs.6 der Satzung.

Diese können die zur Finanzierung des geplanten internationalen

Wachstumskurses erforderlichen Finanzmittel zur Verfügung stellen und

tragen wesentlich zur Stärkung der für die Bank notwendigen

regulatorischen Kapitalbasis bei. Nur so kann die Gesellschaft die

geplanten strategischen kapitalintensiven Maßnahmen nunmehr kurzfristig und

nachhaltig umsetzen.

Insgesamt liegt die Kapitalerhöhung im Interesse der Gesellschaft, da sie

entscheidend dazu beiträgt, den geplanten Ausbau der Marktaktivitäten im

Kreditgeschäft und das geplante internationale Wachstum mit dem hierfür

notwendigen Kapital auszustatten. Der Ausgabetrag je neuer Aktie bei dieser

Kapitalerhöhung betrug EUR 8,25 was zu einem Gesamtausgabetrag von EUR

4.951.996,50 führte. Der Ausgabebetrag von EUR 8,25 lag über dem

maßgeblichen Börsenpreis der Gesellschaft. Dies ist sicherlich

bemerkenswert und zeigt nicht nur, dass der Preis pro neuer Aktie bei der

Kapitalerhöhung angemessen war, sondern auch dass die Investoren besonders

interessiert an der FIDOR Bank AG sind. Darüber hinaus eröffnet dies die

Möglichkeit für Kleinaktionäre, an der Börse günstiger nachkaufen zu

können, um einer Verwässerung zu entgehen.

FidorTecS AG gewinnt weiteren internationalen Kunden für das "Banking

Operating System" (Fidor OS)

Im April 2014 konnte die FidorTecS AG eine global agierende europäische

Bank als weiteren Kunden für das Fidor OS gewinnen. In einem ersten

Projektschritt wird auf Basis des Fidor OS ein speziell auf den Bankkunden

angepasster Prototyp erstellt, der dann zu einem in mehreren

Auslandsmärkten der Bank einzusetzenden System weiter entwickelt werden

soll.

Angebot des Dispositionskredits für die Inhaber des Fidor Smart Girokontos

Seit April 2014 bietet die FIDOR Bank AG den Inhabern des Fidor Smart

Girokonto seinen Dispositionskredit an. Dieser wird mit 6,9% bewusst

günstig bepreist. Analog zu dem 2012 eingeführten "Like-Zins" hat die Bank

den Dispo Like-Zins ins Leben gerufen: pro 2.000 Facebook-Likes für die

FIDOR Bank AG, sinkt der Dispozins um 0,1% - bis zu einer möglichen

Untergrenze von 6,3%. Damit wird die Philosophie des Community Bankings

weiter konsequent verfolgt.

Produktangebote wurden ausgebaut und weltweit mehrfach ausgezeichnet

Die FIDOR Bank AG entwickelte ihre Services und Drittangebote weiter. Dazu

gehörten Partnerschaften im Crowdfunding, Crowdinvesting, P2P-Kredite sowie

dem Edelmetall- und Fremdwährungshandel. Kombiniert wird dieses Angebot mit

einer Guthabenverzinsung auf das kostenlose Girokonto von im

Berichtszeitraum 1,0% p.a.

Die im zweiten Halbjahr 2013 eingeführte neue Produktkategorie "Social

Trading" erweitert den Produkt-Horizont der Bank um das Thema Kapitalmarkt

und Börse. In dieser Produktkategorie wird das Angebot innovativer und web

2.0-orientierter Partner ebenso integriert, wie das Fidor Bank AG eigene

"Brokertain" Angebot (www.brokertain.de). Darüber hinaus brachte die FIDOR

Bank AG mit dem "Geldnotruf" eine Innovation im Bereich der Geldleihe auf

den Markt. Weitere proprietäre Kreditangebote wurden für das Jahr 2014

entwickelt. Die Zahlungsverkehrsleistungen wurden um ein günstiges

Auslandsüberweisungsangebot u.a. nach USA, Kanada oder Australien ergänzt.

Nicht zuletzt aufgrund dieser Weiterentwicklungen im Produktangebot wurde

die FIDOR Bank AG auch im Berichtszeitraum mehrfach ausgezeichnet. Unter

anderem vom Wirtschaftsportal Global Banking und Finance Review als die

"Innovativste deutsche Internetbank 2013" sowie als "Most sustainable Bank

in Germany". Auch wurde der "International Banking Innovation Award" an

die FIDOR Bank AG verliehen.

FIDOR Bank AG definiert die Bankbeziehung zum Privat- und Geschäftskunden

völlig neu

Mit dem Fidor Smart Girokonto bzw. Fidor Smart Corporate Konto treten

Kunden in einen offen Dialog mit der Bank. So entsteht ein hoher Grad an

Transparenz von Leistungen und Gegenleistungen, Fidor als Produkt und Marke

werden für den Kunden erlebbar. Die Einfachheit der Bedienung bei

gleichzeitiger Nutzensteigerung ist eine strategische Zielsetzung.

Basis für diese Entwicklung ist das "Fidor Operating System" (Fidor OS)

Das international einsetzbare Betriebssystem Fidor OS ermöglicht eine

kundenzentrierte und skalierbare Kundenbetreuung ebenso wie die einfache

Integration von Drittangeboten über standardisierte Schnittstellen. Der

Leistungsumfang beinhaltet die Integration von Partner-Applikationen

(sogenannten Apps) in das System der Bank zur Erzielung von

Reichweitenvorteilen. Dabei kann es sich um innovative

Finanzdienstleistungen wie Peer to Peer Lending oder Crowdfinance handeln,

sowie um innovative Bezahlsysteme oder sogenannte Crypto-Currencies. Bei

gleichzeitiger Angebots- und Nutzenmehrung erlaubt diese Vorgehensweise

eine klare technologische Fokussierung der Fidor Gruppe. Auch eine

Franchiseversion des kompletten Fidor OS Systems wird angeboten, um mit

ausgewählten Partnern die angestrebte internationale Expansion umzusetzen.

Die Lizensierung des Fidor OS Systems im Rahmen eines sogenannten

"whitelabel" ist für institutionelle Kunden möglich, die beispielsweise

einen Upgrade ihrer tendenziell veralteten Kernbankensoftware anstreben.

Breite Zustimmung von den Aktionären

Im Rahmen der Hauptversammlung wurden die meisten Beschlüsse mit nahezu

100%iger Zustimmung der jeweils stimmberechtigten Aktien getroffen. Der

Beschluss zur Aufhebung bzw. Schaffung genehmigten Kapitals wurde mit rund

95% der Stimmen angenommen. Mit ebenfalls 95% Zustimmung wurde Herr Dr.

Christian Becker als Aufsichtsrat der FIDOR Bank AG gewählt. Herr Dr.

Becker ist Partner der Rechtsanwaltskanzlei Görg mit Sitz in München.

Über die FIDOR Bank AG: Die FIDOR Bank AG (http://www.fidor.de ) ist eine

in Deutschland lizensierte internet-basierte Direktbank. Als

Erstbank-Verbindung bietet das Fidor Smart Girokonto die Verbindung aus

klassischem Kontoangebot sowie Internet-Payment und innovativem

Banking-Angebot. Das Angebot an die Geschäftskunden umfasst ausgewählte

Finanzierungsprodukte sowie ein speziell für den e-Commerce geschaffenes

Fidor Smart Geschäftskonto.

Pressekontakt:

Nick Riegger | Sandstraße 33 | 80335 München | Germany

Tel.: +49 89 189 085 157 | Fax: +49 89 189 085 199 | Mail:

presse(at)fidor.de

Ende der Corporate News

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21.07.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Unternehmen: Fidor Bank AG

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Fax: +49 89 189 085 199

E-Mail: info@fidor.de

Internet: www.fidor.de

ISIN: DE000A0MKYF1

WKN: A0MKYF

Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf; Frankfurt in Open

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278647 21.07.2014

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