08.03.2017 13:34:36

DGAP-News: Deutsche Biotech Innovativ AG

DGAP-News: Deutsche Biotech Innovativ AG: Sepsis-Medikament der Adrenomed AG erweist sich als sicher und sehr gut verträglich. Zusätzliche Phase-II Studie in Akuter Herzinsuffizienz geplant

DGAP-News: Deutsche Biotech Innovativ AG / Schlagwort(e): Studienergebnisse/Beteiligung/Unternehmensbeteiligung
Deutsche Biotech Innovativ AG: Sepsis-Medikament der Adrenomed AG erweist sich als sicher und sehr gut verträglich. Zusätzliche Phase-II Studie in Akuter Herzinsuffizienz geplant

08.03.2017 / 13:34
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


 

 

Deutsche Biotech Innovativ AG:

Sepsis-Medikament der Adrenomed AG erweist sich als sicher und sehr gut verträglich. Zusätzliche Phase-II Studie in Akuter Herzinsuffizienz geplant

- Phase-I Studie an gesunden Probanden belegt hervorragende Verträglichkeit und
  Sicherheit von Adrecizumab

- Startschuss für Klinische Phase-II Studie bei Patienten mit Septischem Schock
  gefallen. Ein lebensbedrohlicher Kreislaufzusammenbruch, der auf eine
  entzündungsbedingte Schädigung der Blutgefäße zurückzuführen ist

- Adrenomed AG sieht großes therapeutisches Potential für die gefäßschützende
  Wirkung von Adrecizumab und plant weitere Phase-II Studie bei Akuter
  Herzinsuffizienz


Hennigsdorf. Die Adrenomed AG, an der die DBI AG mit rund 24% beteiligt ist, gab heute den erfolgreichen Abschluss einer klinischen Phase I Studie am Menschen bekannt, die die Sicherheit und exzellente Verträglichkeit ihres Wirkstoffkandidaten Adrecizumab belegt (Pressemitteilung).

Der therapeutische Antikörper Adrecizumab wurde entwickelt, um das körpereigene Hormon Adrenomedullin dabei zu unterstützen, die Integrität der Gefäßwände sicherzustellen und "dicht" zu halten. In der nun folgenden Klinischen Phase-II Studie wird die Wirkung von Adrecizumab zum ersten Mal an Patienten im septischen Schock überprüft. Septischer Schock ist ein akuter Kreislaufzusammenbruch, der auf eine entzündungsbedingte Schädigung der Blutgefäße zurückzuführen ist. Obwohl ein septischer Schock in bis zu 80% der Fälle zum Tode führt, existiert bislang noch kein Medikament, dass in der Lage ist, dem entzündungsbedingten Verlust der Gefäßintegrität entgegenzuwirken.

Im Tiermodell konnte Adrecizumab die Durchlässigkeit der Blutgefäße bereits erfolgreich verringern und die Sterblichkeit um 50% reduzieren. Die Auswertung der nun beendeten Studie am Menschen zeigt: Adrecizumab ruft nicht nur im Tier, sondern auch im Menschen eine Erhöhung des Adrenomedullin-Spiegels im Blut hervor, was sich wiederum positiv auf die Dichtheit der Gefäßwände auswirkt. Gleichzeitig sorgt Adrecizumab dafür, dass Adrenomedullin seine gefäßerweiternde, schockauslösende Wirkung nicht ausüben kann.

"Auch andere haben sich bereits an einer therapeutischen Erhöhung des Adrenomedullin-Spiegels versucht; scheiterten aber an der schockauslösenden Nebenwirkung. Erst Adrecizumab ist in der Lage, diesen Spagat erfolgreich zu meistern", so Dr. Andreas Bergmann, Gründer und Wissenschaftlicher Vorstand der Adrenomed AG.

Für Dr. Bergmann bilden die Ergebnisse der Phase-I einen entscheidenden Meilenstein auf dem Weg zur Zulassung. "Die völlige Abwesenheit von Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen sowie die Tatsache, dass der Wirkmechanismus von Adrecizumab auch im Menschen bestätigt werden konnte, stimmen uns sehr zuversichtlich für die nun beginnende Phase-II Studie bei Patienten mit septischem Schock."

Aber nicht nur eine aus dem Ruder gelaufene Entzündungsreaktion kann zu einer "Undichtigkeit" der Gefäße führen. Bei einer ganzen Reihe von Erkrankungen spielt der Austritt von Flüssigkeit in das umliegende Gewebe eine entscheidende Rolle. Dr. Andreas Bergmann ist sich sicher "der einzigartige Wirkmechanismus von Adrecizumab wird auch hier von großem Nutzen sein", und gab dem DBI-Vorstand gegenüber die Planung einer weiteren Phase-II Studie in Patienten mit akut dekompensierter Herzinsuffizienz bekannt.

DBI-Vorstand Dr. Bernd Wegener zeigt sich begeistert vom hervorragenden Abschneiden des Wirkstoffkandidaten der Adrenomed AG und sieht das große therapeutische und wirtschaftliche Potential von Adrecizumab durch den erfolgreichen Abschluss der Phase-I Studie bestätigt. "Als DBI entscheiden wir sehr genau, in welche Forschungs- und Entwicklungsprojekte wir investieren", so Dr. Wegener. "Der Wirkstoff, den die Adrenomed AG entwickelt hat, ist einfach in der Anwendung und, wie wir seit heute wissen, absolut sicher und gut verträglich. Mehr noch, er besitzt großes Potential, weit über die Behandlung des septischen Schocks hinaus."

Hennigsdorf, den 08.03.2017

Deutsche Biotech Innovativ AG
Der Vorstand

www.dbi-ag.de



08.03.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de


Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Biotech Innovativ AG
Neuendorfstrasse 15a
16761 Hennigsdorf
Deutschland
Telefon: 03302 2077811
Fax: 03302 2077815
E-Mail: s.wallace@dbi-ag.de
Internet: www.dbi-ag.de
ISIN: DE000A0Z25L1
WKN: A0Z25L
Börsen: Freiverkehr in Düsseldorf (Primärmarkt)

 
Ende der Mitteilung DGAP News-Service

551823  08.03.2017 

fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=551823&application_name=news&site_id=smarthouse

Nachrichten zu Deutsche Biotech Innovativ AGmehr Nachrichten

Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu Deutsche Biotech Innovativ AGmehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Deutsche Biotech Innovativ AG 1,40 16,67% Deutsche Biotech Innovativ AG