DGAP-News: asknet AG: Steuerlicher Sondereffekt belastet Konzernergebnis 2016

asknet AG: Steuerlicher Sondereffekt belastet Konzernergebnis 2016

asknet AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung

24.06.2016 10:01

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asknet AG: Steuerlicher Sondereffekt belastet Konzernergebnis 2016

- Umsatzsteuern möglicherweise in Norwegen nicht korrekt abgeführt

- Sachverhalt noch nicht abschließend geklärt

- Bei eventueller Nachzahlung negatives Jahresergebnis in Höhe von bis zu

-2,5 Mio. Euro möglich

Karlsruhe, 24. Juni 2016 -- Dem Vorstand der asknet AG, Anbieter von

globalen eCommerce-Lösungen, liegen im Zuge einer anstehenden Prüfung durch

die norwegische Steuerbehörde Erkenntnisse vor, dass bei Softwareverkäufen

an norwegische Kunden gegebenenfalls Umsatzsteuern im Sitzland der Kunden

hätten berechnet und durch asknet abgeführt werden müssen. Ursache ist eine

Änderung des norwegischen Steuerrechts aus dem Jahr 2011, die

möglicherweise seinerzeit im Compliance-System der Gesellschaft nicht

vollumfänglich erfasst wurde. Der Sachverhalt befindet sich in interner und

externer Prüfung und ist noch nicht abschließend geklärt. asknet kooperiert

zur Aufklärung des Sachverhalts umfassend mit den norwegischen Behörden und

hat eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Aufarbeitung und der

Vertretung gegenüber der dortigen Steueraufsicht beauftragt. Sollte es zu

einer ergebniswirksamen Steuernachzahlung kommen, erwartet der Vorstand der

asknet AG aufgrund dieses Sondereffekts im Geschäftsjahr 2016 ein negatives

Konzernergebnis vor Steuern (EBT) zwischen -1,7 und maximal -2,5 Mio. Euro.

Ursprünglich war die Gesellschaft für 2016 von einem gegenüber dem Vorjahr

leicht verbesserten, positiven EBT (2015: 0,1 Mio. Euro) ausgegangen.

asknet lässt aktuell juristisch prüfen, inwiefern Schadensersatzansprüche

gegen Dritte geltend gemacht werden können.

Pressekontakt

asknet AG

Madeleine Clark

+49 (0)721 96458-6116

investorrelations@asknet.de

24.06.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

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