18.03.2015 20:14:47
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DGAP-Adhoc: PETROTEC AG: Sinkende Absatzpreise und Spreads prägten ein herausforderndes Geschäftsjahr 2014
PETROTEC AG: Sinkende Absatzpreise und Spreads prägten ein herausforderndes Geschäftsjahr 2014
PETROTEC AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
18.03.2015 20:14
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Petrotec AG
ad hoc Meldung gemäß § 15 WpHG
Zahlen zum Konzern-Jahresabschluss 2014
Petrotec AG: Sinkende Absatzpreise und Spreads prägten ein
herausforderndes Geschäftsjahr 2014
- Umsatz: EUR 167,2 Mio. (2013: EUR 193,3 Mio.), entspicht minus 13,5 %
- EBIT: EUR -2,2 Mio. (2013: EUR 4,9 Mio.), EBIT-Marge -1,3 % (2013: 2,5
%)
- Produktionsniveau von abfallbasiertem Biodiesel bleibt mit 138,8K t
(2013: 138,5K t) hoch
- Prognose 2015: Umsatz zwischen EUR 100 Mio. and EUR 150 Mio.,
EBIT-Marge in der Range von -2 % bis 2 % erwartet
Borken, 18. März 2015 - Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), einer der größten
Hersteller von abfallbasiertem Biodiesel, überwiegend aus Altspeisefett,
hat im Geschäftsjahr 2014 (1. Januar bis 31. Dezember) im Konzern einen
Umsatz in Höhe von EUR 167,2 Mio., das entspricht einem Rückgang von 13,5 %
(2013: EUR 193,3 Mio.) gegenüber dem Vorjahr, erwirtschaftet. Das
Unternehmen weist ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) von EUR 0,6 Mio. (2013: EUR 7,5 Mio.) und einen operativen Verlust
(EBIT - Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von EUR -2,2 Mio. (2013:
operativer Gewinn EUR 4,9 Mio.) aus. Der Jahresverlust betrug EUR -3,8
Mio., verglichen mit einem Jahresgewinn von EUR 4,0 Mio. im Vorjahr. Das
unverwässerte Ergebnis pro Aktie (EPS) sank gegenüber dem Vorjahr (2013:
EUR 0,16) auf EUR -0,15.
Die Ergebnisse sind in erster Linie der anhaltend sinkenden
Preisentwicklung, die im Berichtsjahr zu beobachten war, geschuldet. Die
Preisentwicklung hatte einen negativen Einfluß auf den Spread zwischen
Produkt- und Rohstoffpreis. Das Verhältnis der Umsatzkosten (Materialkosten
minus Veränderungen der Vorräte und unfertigen Erzeugnisse zum
Gesamtumsatz) stieg von 87,1% auf 89,4%. Die stabile Produktionsleistung
unterstützte den Umsatz des Unternehmens, der aber vor allem negativ von
dem starken Preisrückgang beeinträchtigt war.
Produktionsniveau blieb mit 138K Tonnen hoch
Die Biodieselproduktsmenge hielt Petrotec erneut auf hohem Niveau, was die
deutliche Steigerung der Unternehmens-Leistung der letzten Jahre
widerspiegelt. Petrotec produzierte 138,8K t seines EcoPremium Biodiesels
(2013: 138,5K t). Die Auslastung blieb 2014 wie auch im Jahr 2013 stabil
bei 75 % des Leistungssolls der Produktionskapazität.
Während der Wintersaison 2013 und im ersten Quartal 2014 erhöhte das
Unternehmen ihre Handelstätigkeit mit einem marktgängigen
Biodiesel-Blend-Produkt für ihre Kunden, das den Winterspezifikationen für
Biodiesel entsprach. Diese Geschäftsaktivität reduzierte sich in der
zweiten Jahreshälfte. In Spanien fuhr Petrotec ihre Aktivitäten in der
zweiten Jahreshälfte aufgrund fallender Preise in dem Markt zurück.
Unter Berücksichtigung der erhöhten Handelstätigkeit und der im genannten
Zeitraum zurückgefahrenen Geschäfte in Spanien verringerte sich der
Biodieselabsatz des Unternehmens 2014 leicht. Aus dem Blickwinkel des
Umsatzes und der Ergebnis-Margen betrachtet, hat der Rückgang der
Warenpreise nicht nur den Gesamtumsatz sondern auch die Rentabilität des
Unternehmens negativ beeinflußt. Zudem folgte dem Rückgang der Warenpreise
nicht gleichzeitig ein Rückgang der vom Unternehmen benötigten
Rohstoffpreise.
2014 setzte Petrotec in einer seiner Produktionsanlagen ein größeres
Upgrade der Anlagen erfolgreich um. Mit diesem Upgrade ist das Unternehmen
in der Lage, eine größere Bandbreite von Rohstoffen in der Produktion
einzusetzen und dabei nachwievor den Spezifikationen der EN-14214 für den
Biodiesel zu entsprechen.
Eigenkapitalquote steigt auf 51,2 %
Die Bilanz zum Stichtag 31.Dezember 2014 ist auf der Aktivseite beeinflusst
vom Rückgang der Vorräte auf EUR 7,6 Mio. (2013: EUR 15,1 Mio.). Auf der
Passivseite sank das Eigenkapital aufgrund des Jahresverlustes in Höhe von
EUR 3,8 Mio. und des Anstiegs der Kapitalrücklage aufgrund des
Aktienoptionsprogramms um EUR 0,2 Mio., auf EUR 24,2 Mio. (2013: EUR 27,7
Mio.). Die Bilanzsumme sank auf EUR 47,1 Mio. (2013: EUR 58,2 Mio.) in
erster Linie aufgrund des Rückgangs der Vorräte und der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen. Die Eigenkapitalquote stieg als Ergebnis der
geringeren Bilanzsumme zum Bilanzstichtag auf 51,2 % (2013: 47,6 %).
Liquide Mittel nahezu stabil bei EUR 11,1 Mio.
Im Geschäftsjahr 2014 erwirtschaftete Petrotec einen positiven, operativen
Cashflow von EUR 11,1 Mio., verglichen mit EUR 11,6 Mio. im Jahr 2013. Dies
ergibt sich überwiegend aus einem geringeren Betriebskapitalbedarf (Working
Capital), der aus einer Kombination sinkender Preise für Rohstoffe und
Biodiesel sowie der Reduzierung der Vorratsvolumina resultierte. Petrotecs
Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug EUR -2,5 Mio. (2013: EUR -1,4
Mio.) und repräsentiert hauptsächlich Investitionen in technisches
Equipment für die weitere Optimierung der Produktion und der Ausbeuten
sowie Investitionen in die Lkw-Flotte. Petrotecs Working Capital betrug zum
Ende des Geschäftsjahres 2014 EUR 6,2 Mio. (2013: EUR 16,6 Mio.) Insgesamt
erhöhten sich die Zahlungsmittel auf EUR 1,2 Mio., so dass das Unternehmen
zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2014 einen Bestand an liquiden Mitteln in
Höhe von EUR 11,1 Mio. (2013: EUR 9,9 Mio.) ausweist.
Regulatorisches Umfeld
Zum 1. Januar 2015 wechselte in Deutschland die verpflichtende Beimischung
von 7 % Biodiesel von einer volumenbasierten Systematik auf ein CO2
Reduktionsziel. Vorgeschrieben ist ab 2015 eine CO2 Reduktion um 3,5 %, ab
2017 eine CO2 Reduktion um 4 % und um 6 % ab 2020. Die verpflichtende
Beimischung für Biodiesel muss mit Treibhausgas- (green house gas, GHG)
Einsparungen erfüllt werden. Ab dem genannten Datum gibt es in Deutschland
keine doppelte Anrechnung auf die obligatorische Beimischungsquote mehr. In
Deutschland sind die relevanten Durchführungsverordnungen erst spät, Ende
2014 veröffentlicht worden. Das hat bei den Marktteilnehmern zu
Unsicherheiten geführt und hat auf die Nachfrage im vierten Quartal 2014
gedrückt. Die doppelte Anrechnung bleibt aber weiterhin in vielen
europäischen Märkten gültig.
Auf EU Ebene werden weiterhin einige wichtige Faktoren diskutiert, die
potenziell lang- wie kurzfristigen Einfluss auf die Biodieselindustrie
haben können. Dazu gehört, dass das iLUC Konzept "Strafen" auf GHG
Einsparungen vorsieht (das würde die GHG Einsparungen rechnerisch
reduzieren), um die "indirekten Landnutzungsänderungen", die die
frischölbasierte Biodieselindustrie für den Anbau von Ölsaaten vornimmt,
anzurechnen.
Es scheint, dass die regulierenden Behörden auf EU Ebene sich bemühen,
wieder den ursprünglichen Grund der Incentivierung von erneuerbaren
Energien in den Vordergrund zu rücken, namentlich die Reduzierung von
Treibhausgasemissionen. Als Produzent von abfallbasiertem Biodiesel mit
über 85 % CO2 Emissionseinsparungen ist Petrotec relativ sicher bezüglich
der möglichen Auswirkungen von dieser Art Diskussionen. Nichtsdestotrotz
beinhaltet die iLUC Diskussion das Potenzial, die Biodieselindustrie als
Ganzes zu schädigen. Die kürzlich in Deutschland in Kraft getretene
Dekarbonisierungsverordnung stellt durchaus eine ähnliche Gemengelage dar.
Sie hat, zumindest bis heute, der Marktposition von Petrotec in Deutschland
geschadet. Obwohl der Vorstand davon ausgeht, dass die Nachfrage in der
Sommersaison wieder ansteigen wird, ist er doch besorgt über den
unmittelbaren, negativen Effekt, den diese Dekarbonisierungsverordnung, die
erst zum Ende des Jahres 2014 in "aller letzter Minute" veröffentlicht
wurde, de facto auf das Unternehmen hatte. Ein weiterer, zentraler
störender Faktor für das Marktgeschehen ist, dass diese Regulierung nur in
Deutschland gilt und keine einheitliche Regulierung in Europa existiert.
Neuer Mehrheitsaktionär
Am 9. Dezember 2014 gab die Renewable Energy Group, Inc., Ames, Iowa, USA
über ihr 100 % iges Tochterunternehmen REG European Holding BV,
Amsterdam-Schiphol, Niederlande ("REG") ihre Absicht bekannt, alle Aktien,
die vom Mehrheitsaktionär IC Green Energy Ltd. ("ICG") gehalten wurden, zu
erwerben. Am 19. Januar 2015 veröffentlichte REG ein freiwilliges
Übernahmeangebot an die ausstehenden Aktionäre, ihre Aktien an REG zu einem
Preis von EUR 1 pro Aktie zu veräußern. Auf Basis der von der equinet Bank
AG, Frankfurt am Main, erstellten Fairness Opinion haben Vorstand und
Aufsichtsrat der Petrotec AG am 26. Januar 2015 auf Basis der vorbereiteten
Opinion eine Stellungnahme veröffentlicht. Bezug nehmend auf dieses
Dokument betrachten sie das vorgenannte Angebot der REG als adäquat und
empfehlen die Annahme des Übernahmeangebots. Zum Ende der verlängerten
Annahmeperiode am 5. März 2015 wurden REG 3.764.789 Stück Aktien angedient.
Folglich informierte REG Petrotec, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
Petrotec AG die Schwelle von 75 % am 12. März 2015 überschritten hat und an
diesem Tag 84,42 % betrug (das entspricht 20.720.234 Stimmrechten).
Prognose
Aufgrund von Unsicherheiten insbesondere im Zusammenhang mit den kürzlich
in Kraft getretenen regulatorischen Änderungen in Deutschland geht der
Vorstand davon aus, dass er nur sehr eingeschränkt die Auswirkungen der
genannten Änderungen auf die Marktposition des Unternehmens und respektive
auf die Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2015 antizipieren kann.
Schließt man ein extremes "worst-case" Szenario aus und setzt die aktuell
vorherrschenden Marktpreise an, geht Petrotec von einem Umsatz zwischen EUR
100 Mio. und EUR 150 Mio. für das Jahr 2015 aus. Für die EBIT-Marge
erwartet der Vorstand eine Range von -2 % bis 2 %.
Die Annahmen, die der Prognose zugrunde liegen, berücksichtigen
grundlegende Erwartungen der Marktentwicklung im Kontext der Unsicherheiten
des regulatorischen Umfelds und der Veränderungen der Rohstoffpreise ebenso
wie saisonale Effekte. Die Annahmen basieren sowohl auf vergangenen
Erfahrungen als auch auf geschäftsspezifischen Markterwartungen und sind
daher mit Unsicherheiten zu der aktuellen Enwicklung behaftet. In dieser
Hinsicht können auch signifikante Abweichungen von den Vorhersagen nicht
ausgeschlossen werden.
Der Vorstand stellt klar, dass eine akkurate Einschätzung eines neuen
Punktes eines wirtschaftlichen Gleichgewichts in einem solch dynamischen
Markt jenseits seiner Fähigkeiten liegt. Darüber hinaus stellt die oben
genannte Information in Bezug auf die erwartete Nachfrage für die Produkte
des Unternehmens eine interne Einschätzung des potenziellen Ergebnisses der
aktuellen Entwicklung im beschriebenen Markt dar.
Download Geschäftsbericht
Der vollständige Geschäftsbericht 2014 steht unter folgendem Link zur
Verfügung:
http://www.petrotec.de/core/cms/front_content.php?idcat=96&lang=1
Petrotec Konzernkennzahlen 2012 - 2014
^
EUR Mio. 2014 2013 2012
Umsatz 167,2 193,3 166,2
EBITDA 0,6 7,5 5,3
EBIT -2,2 4,9 2,9
EBT -3,8 3,1 0,9
Jahresnettoergebnis -3,8 4,0 0,9
EPS in EUR, unverw. -0,15 0,16 0,04
Operativer Cashflow 11,1 11,6 -6,3
Zahlungsmittelbestand 11,1 9,9 7,9
Eigenkapitalquote % 51,2 47,6 39,3
Aktienanzahl zum 31.12. 24.543.741 24.543.741 24.543.741
°
Disclaimer
Diese ad hoc-Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche
auf Annahmen und Schätzungen des Unternehmensmanagements der Petrotec AG
beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese
Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftigen,
tatsächlichen Entwicklungen und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von
diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich
abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der
gesamtwirtschaftlichen Lage, die gesetzlichen und regulatorischen
Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU sowie Veränderungen in
Petrotecs generellem Geschäft sowie im Wettbewerbsumfeld gehören. Die
Petrotec AG übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass
die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse
mit den in dieser ad hoc-Mitteilung geäußerten Annahmen und Schätzungen
übereinstimmen werden.
Über die Petrotec AG
Die Petrotec AG ist Europas größter Produzent abfallbasierten Biodiesels,
überwiegend auf Basis von Altspeisefetten. Das Unternehmen verfügt über
nominale Biodiesel-Produktionskapazitäten in Höhe von insgesamt 185.000
Tonnen pro Jahr an zwei Standorten in Deutschland. Petrotec betreibt ein
vertikal integriertes Geschäftsmodell - von der Entsorgung von
Altspeisefetten bei mehr als 15.000 Restaurants und
Lebensmittelverarbeitern mit eigener Logistik über die Aufbereitung und
Raffination des Rohstoffs bis zur technologisch anspruchsvollen Produktion
des Biodiesels aus Abfall. Das Unternehmen verkauft seinen Biodiesel in
erster Linie an große Mineralölgesellschaften in Nordwest-Europa. Das
Inverkehrbringen von abfallbasiertem Biodiesel durch die
Mineralölgesellschaften erfährt über das System der sogenannten doppelten
Anrechnung ('double counting') in den wichtigsten EU Ländern im Rahmen der
verpflichtenden Beimischungsquoten einen besonderen Anreiz. Petrotecs
EcoPremium Biodiesel weist gegenüber fossilem Diesel entscheidende Vorteile
für die Umwelt und den Klimaschutz mit der höchsten CO2 Emissions-Ersparnis
von 85 % gemäß Erneuerbare Energien Richtlinie (2009/28/EG) der EU auf.
Seit ihrem Börsengang 2006 hat Petrotec mehr als 700.000 Tonnen Abfall
entsorgt und aufbereitet und damit über 2,5 Millionen Tonnen CO2 Emissionen
vermieden. Petrotec (ISIN DE000PET1111) ist im Regulierten Markt der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert und erfüllt mit dem Listing im Prime
Standard Segment hohe, internationale Transparenz-Standards. Das
Grundkapital beträgt 24.543.741 Euro, das entspricht 24.543.741 Aktien. Zum
Bilanzstichtag 31. Dezember 2014 ist der Mehrheitsaktionär REG European
Holdings B.V., Niederlande, mit einem Aktienanteil von 69 %, der Freefloat
beträgt ungefähr 18 %. Im Geschäftsjahr 2014 (1. Januar bis 31. Dezember)
erzielte Petrotec einen Umsatz in Höhe von EUR 167,2 Mio. und wies ein EBIT
von EUR -2,2 Mio. und einen Nettojahresverlust von EUR -3,8 Mio. aus. Das
Unternehmen beschäftigt rund 105 Mitarbeiter.
Pressekontakt
Petrotec AG
Vera Berlin
Investor Relations
Tel.: +49 (0) 2862 910080
ir@petrotec.de
Ende der Ad hoc Meldung
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Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
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