DGAP-Ad hoc: Südwestdeutsche Salzwerke AG

DGAP-Adhoc: Südwestdeutsche Salzwerke AG: leitet Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Siedesalz ein und erwartet einen außerplanmäßigen Wertberichtigungsbedarf im Konzernabschluss

Südwestdeutsche Salzwerke AG / Schlagwort(e): Unternehmensrestrukturierung

23.11.2012 16:06

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Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG

Restrukturierung / Wertberichtigungsbedarf

Südwestdeutsche Salzwerke Aktiengesellschaft Salzgrund 67 74076 Heilbronn

Wertpapierkennnummer: 734660 ISIN: DE 000 734660 3 Börsen: Stuttgart (Regulierter Markt); Frankfurt (Freiverkehr)

Südwestdeutsche Salzwerke Aktiengesellschaft leitet Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Siedesalz ein und erwartet einen außerplanmäßigen Wertberichtigungsbedarf im Konzernabschluss

Der Vorstand der Südwestdeutsche Salzwerke Aktiengesellschaft hat heute beschlossen, Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Siedesalz einzuleiten. Betroffen sind insbesondere die Standorte Bad Friedrichshall, Berchtesgaden und Bad Reichenhall der Tochtergesellschaft Südsalz GmbH.

Wie kürzlich angestellte interne Analysen zeigen, war der Bereich Siedesalz aufgrund gestiegener Aufwendungen, insbesondere in den Bereichen Energie, Material, Frachten und Personal sowie stagnierender Umsätze in einem gesättigten Marktumfeld in die Verlustzone geraten. Ziel der vorgesehenen und mit den beiden Aufsichtsratsgremien abgestimmten Maßnahmen ist es, die laufenden Kosten signifikant zu reduzieren und Erlössteigerungen zu realisieren, um den Bereich Siedesalz wieder dauerhaft profitabel zu machen. Die Südwestdeutsche Salzwerke Aktiengesellschaft und die Südsalz GmbH gehen davon aus, dass diese Maßnahmen zu einer langfristigen Sicherung des Bereiches Siedesalz führen werden.

Gemäß jetzt vorliegender Zahlen im Zusammenhang mit der Erstellung des Konzernabschlusses 2012 rechnet der Vorstand der Südwestdeutsche Salzwerke Aktiengesellschaft mit einem Abwertungsbedarf der betroffenen Vermögenswerte und möglicherweise weiteren ergebnisbelastenden Einmaleffekten, welche das Konzernergebnis nach IFRS der Südwestdeutsche Salzwerke Aktiengesellschaft negativ beeinflussen werden. Für das Geschäftsjahr 2012 geht der Vorstand davon aus, dass das EBIT (Operatives Ergebnis) für den SWS-Konzern insgesamt unter dem Vorjahresniveau liegen wird. Ausführliche Informationen zum konkreten Wertberichtigungsbedarf werden noch gesondert bekanntgegeben. Die erwarteten Effekte führen jedoch weder zu einem Abfluss an Zahlungsmitteln noch zu einer Beeinflussung der Dividende der Südwestdeutsche Salzwerke Aktiengesellschaft, die auf Basis des handelsrechtlichen Einzelabschlusses der Südwestdeutsche Salzwerke Aktiengesellschaft festgelegt wird.

Heilbronn, 23. November 2012

Südwestdeutsche Salzwerke Aktiengesellschaft

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