01.03.2007 08:22:00
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DGAP-Ad hoc: SolarWorld AG
DGAP-Adhoc: SolarWorld-Konzern baut in den USA größte Solarfabrik Amerikas
SolarWorld AG / Sonstiges
01.03.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Die SolarWorld AG beginnt in Hillsboro im US-Bundesstaat Oregon mit dem Ausbau einer integrierten Solarsiliziumwafer- und Solarzellenfabrikation, die bis 2009 eine Kapazität von 500 MW erreichen wird, und realisiert damit zugleich die größte Solarfabrik des amerikanischen Kontinents. Dem solaren Technologiekonzern gelang es, zu einem Preis von lediglich 30 Mio. Euro die Siliziumwaferproduktion der japanischen Komatsu-Gruppe zu übernehmen, die in den Standort Hillsboro - in unmittelbarer Nachbarschaft zum weltweit größten Werk des Chipherstellers Intel - rund 600 Mio. Euro investiert, das Werk aber wegen Nachfrageschwäche der Chipindustrie nicht in die Produktion überführt hatte. Der SolarWorld-Konzern wird den neuen Standort für 300 Mio. Euro weiter ausbauen. Der Bundesstaat Oregon fördert diese Investitionen aus Mitteln seines Anti-Global-Warming-Programms. Mit dem Erwerb wird der SolarWorld-Konzern seine solaren Kristallisationsaktivitäten von Vancouver nach Hillsboro verlagern und bereits im Sommer 2007 die Produktion anfahren. Im ersten Ausbauschritt werden die Kapazitäten auf 100 MW angehoben. Begleitend wird der Konzern die Kapazitäten seines spezialisierten Solarmodulwerks am Produktionsstandort Camarillo/Kalifornien auf 100 MW verdoppeln.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
SolarWorld-Produktion übertrifft global bis 2010 Gigawattgrenze
'Die neue Investition in Oregon stellt eine außergewöhnliche Okassion dar', erläutert Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. 'Die Übernahme einer solchen Hightech-Fabrikation zu einem Preis von nur 30 Mio. Euro ist ein ausgezeichnetes Geschäft.' Mit den neuen US-Produktionskapazitäten baut der SolarWorld-Konzern seine Position als führender Anbieter und Produzent von Solarstromtechnologie im stark wachsenden US-Solarmarkt deutlich aus. Zusammen mit der Expansion der Siliziumwaferkapazitäten in Freiberg/Sachsen auf ebenfalls 500 MW wird der Konzern 2010 über eine globale Produktion von mehr als einem Gigawatt (1.000 Megawatt) verfügen. 'Nachdem wir in Freiberg bald die Schwelle von 1.000 Mitarbeitern überschritten haben werden, wird der Konzern auch in Hillsboro für eine große Zahl neuer Arbeitsplätze sorgen', kündigt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG an.
Anspruch auf Technologieführerschaft
In der neuen Wafer- und Zellfabrik wird der Konzern hocheffiziente, monokristalline Solarsiliziumprodukte herstellen und damit sein technologisches Spektrum erweitern. Die Produkte aus der integrierten Fabrikation in Freiberg basieren vorwiegend auf effizienzstarkem, multikristallinem Solarsilizium. 'Die neue US-Fertigung wird nach den aktuellsten Ergebnissen unserer konzernübergreifenden kontinuierlichen Forschungsarbeit designed werden', erklärt Dipl.-Ing. Boris Klebensberger, der als Vorstand Operatives Geschäft (COO) der SolarWorld AG die Verantwortung für die US-Aktivitäten des Konzerns trägt. 'Dabei wird erstmals auch das technologische Know-how aus der monokristallinen Technologie der übernommenen früheren Shell-Gesellschaften einfließen. Mit unser neuen US-Fertigung tragen wir so unserem Anspruch auf Technologieführerschaft konsequent Rechnung.'
Achtung Redaktionen: Fotos zur größten US-Solarfabrik stehen im Internet zum Download bereit: http://www.solarworld.de/oregon
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) zählt weltweit zum Spitzentrio der Solarstromindustrie. Der Konzern ist ausschließlich im Kerngeschäft Solarstromtechnologie tätig und dabei auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft aktiv: vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage. Das Unternehmen unterhält Produktionsstätten in Deutschland, Schweden und den USA. Zu den aktuell wichtigsten Absatzmärkten zählen Deutschland, die Vereinigten Staaten und im übrigen Europa insbesondere Spanien. Weitere Vertriebsbüros arbeiten in Südafrika und Singapur und komplettieren die internationale Ausrichtung des Konzerns. Sie forcieren den Absatz ländlicher Solarstromlösungen, die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen und fairen wirtschaftlichen Entwicklung der südlichen Hemisphäre leisten. Im sächsischen Freiberg arbeitet die modernste integrierte Solarfabrik der Welt, in der der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium qualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule herstellt. Die SolarWorld AG bietet im Rahmen ihres Produkt-Mix Module für die netzgekoppelte und netzferne Solarstromerzeugung und komplette Solarstromsysteme für die dezentrale und zentrale Stromproduktion an. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger Jahre zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre Mitarbeiterzahl auf 1.350 Menschen Anfang 2007 verstärkt. Die SolarWorld AG ist am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im Dow Jones Stoxx 600, im internationalen MSCI-Index und im Nachhaltigkeitsindex NAI notiert.
Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications Kurt-Schumacher-Str. 12-14, 53113 Bonn Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470, E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de
DGAP 01.03.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: SolarWorld AG Kurt-Schumacher-Straße 12-14 53113 Bonn Deutschland Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470 Fax: +49 (0)228 - 559 20 99 E-mail: placement@solarworld.de WWW: www.solarworld.de ISIN: DE0005108401 WKN: 510840 Indizes: TecDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Stuttgart; Terminbörse EUREX Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
SolarWorld AG / Sonstiges
01.03.2007
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Die SolarWorld AG beginnt in Hillsboro im US-Bundesstaat Oregon mit dem Ausbau einer integrierten Solarsiliziumwafer- und Solarzellenfabrikation, die bis 2009 eine Kapazität von 500 MW erreichen wird, und realisiert damit zugleich die größte Solarfabrik des amerikanischen Kontinents. Dem solaren Technologiekonzern gelang es, zu einem Preis von lediglich 30 Mio. Euro die Siliziumwaferproduktion der japanischen Komatsu-Gruppe zu übernehmen, die in den Standort Hillsboro - in unmittelbarer Nachbarschaft zum weltweit größten Werk des Chipherstellers Intel - rund 600 Mio. Euro investiert, das Werk aber wegen Nachfrageschwäche der Chipindustrie nicht in die Produktion überführt hatte. Der SolarWorld-Konzern wird den neuen Standort für 300 Mio. Euro weiter ausbauen. Der Bundesstaat Oregon fördert diese Investitionen aus Mitteln seines Anti-Global-Warming-Programms. Mit dem Erwerb wird der SolarWorld-Konzern seine solaren Kristallisationsaktivitäten von Vancouver nach Hillsboro verlagern und bereits im Sommer 2007 die Produktion anfahren. Im ersten Ausbauschritt werden die Kapazitäten auf 100 MW angehoben. Begleitend wird der Konzern die Kapazitäten seines spezialisierten Solarmodulwerks am Produktionsstandort Camarillo/Kalifornien auf 100 MW verdoppeln.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
SolarWorld-Produktion übertrifft global bis 2010 Gigawattgrenze
'Die neue Investition in Oregon stellt eine außergewöhnliche Okassion dar', erläutert Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. 'Die Übernahme einer solchen Hightech-Fabrikation zu einem Preis von nur 30 Mio. Euro ist ein ausgezeichnetes Geschäft.' Mit den neuen US-Produktionskapazitäten baut der SolarWorld-Konzern seine Position als führender Anbieter und Produzent von Solarstromtechnologie im stark wachsenden US-Solarmarkt deutlich aus. Zusammen mit der Expansion der Siliziumwaferkapazitäten in Freiberg/Sachsen auf ebenfalls 500 MW wird der Konzern 2010 über eine globale Produktion von mehr als einem Gigawatt (1.000 Megawatt) verfügen. 'Nachdem wir in Freiberg bald die Schwelle von 1.000 Mitarbeitern überschritten haben werden, wird der Konzern auch in Hillsboro für eine große Zahl neuer Arbeitsplätze sorgen', kündigt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG an.
Anspruch auf Technologieführerschaft
In der neuen Wafer- und Zellfabrik wird der Konzern hocheffiziente, monokristalline Solarsiliziumprodukte herstellen und damit sein technologisches Spektrum erweitern. Die Produkte aus der integrierten Fabrikation in Freiberg basieren vorwiegend auf effizienzstarkem, multikristallinem Solarsilizium. 'Die neue US-Fertigung wird nach den aktuellsten Ergebnissen unserer konzernübergreifenden kontinuierlichen Forschungsarbeit designed werden', erklärt Dipl.-Ing. Boris Klebensberger, der als Vorstand Operatives Geschäft (COO) der SolarWorld AG die Verantwortung für die US-Aktivitäten des Konzerns trägt. 'Dabei wird erstmals auch das technologische Know-how aus der monokristallinen Technologie der übernommenen früheren Shell-Gesellschaften einfließen. Mit unser neuen US-Fertigung tragen wir so unserem Anspruch auf Technologieführerschaft konsequent Rechnung.'
Achtung Redaktionen: Fotos zur größten US-Solarfabrik stehen im Internet zum Download bereit: http://www.solarworld.de/oregon
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) zählt weltweit zum Spitzentrio der Solarstromindustrie. Der Konzern ist ausschließlich im Kerngeschäft Solarstromtechnologie tätig und dabei auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft aktiv: vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage. Das Unternehmen unterhält Produktionsstätten in Deutschland, Schweden und den USA. Zu den aktuell wichtigsten Absatzmärkten zählen Deutschland, die Vereinigten Staaten und im übrigen Europa insbesondere Spanien. Weitere Vertriebsbüros arbeiten in Südafrika und Singapur und komplettieren die internationale Ausrichtung des Konzerns. Sie forcieren den Absatz ländlicher Solarstromlösungen, die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen und fairen wirtschaftlichen Entwicklung der südlichen Hemisphäre leisten. Im sächsischen Freiberg arbeitet die modernste integrierte Solarfabrik der Welt, in der der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium qualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule herstellt. Die SolarWorld AG bietet im Rahmen ihres Produkt-Mix Module für die netzgekoppelte und netzferne Solarstromerzeugung und komplette Solarstromsysteme für die dezentrale und zentrale Stromproduktion an. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger Jahre zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre Mitarbeiterzahl auf 1.350 Menschen Anfang 2007 verstärkt. Die SolarWorld AG ist am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im Dow Jones Stoxx 600, im internationalen MSCI-Index und im Nachhaltigkeitsindex NAI notiert.
Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications Kurt-Schumacher-Str. 12-14, 53113 Bonn Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470, E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de
DGAP 01.03.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: SolarWorld AG Kurt-Schumacher-Straße 12-14 53113 Bonn Deutschland Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470 Fax: +49 (0)228 - 559 20 99 E-mail: placement@solarworld.de WWW: www.solarworld.de ISIN: DE0005108401 WKN: 510840 Indizes: TecDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Stuttgart; Terminbörse EUREX Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
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