11.07.2022 09:05:00

Devisen Wien (Früh) - Euro bei 1,0128 US-Dollar

Der Euro hat sich am Montag in der Früh mit Abgaben zum US-Dollar gezeigt. Er notierte um 9 Uhr mit 1,0128 Dollar, nachdem er am Freitagabend mit 1,0187 Dollar gehandelt worden war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs vor dem Wochenende auf 1,0163 (Donnerstag: 1,0180) Dollar festgesetzt.

Ein wichtiger Grund für die immer näher rückende Parität der beiden Währungen ist Furcht vor einer Energiekrise in Europa. Am Montag begann die wartungsbedingte Abschaltung der Gas-Pipeline Nord Stream 1. Befürchtet wird, dass der Gasfluss aus Russland nach Europa wegen des Ukraine-Kriegs dauerhaft zum Stillstand kommt.

Vor dem Hintergrund von Inflations- und Konjunkturängsten richten die Akteure ihr datenseitiges Interesse diese Woche indes auf neue Stimmungsindikatoren, erklärten die Helaba-Experten. In Deutschland eröffne morgen die ZEW-Umfrage den Reigen an Datenveröffentlichungen, bevor in den USA der Empire-State-Index erste Hinweise auf die Stimmung in der Industrie und das vorläufige Michigan Sentiment Auskunft über die US-Konsumlaune gebe. Im weiteren Wochenverlauf werden dann auch US-Inflationszahlen zum Juni veröffentlicht.

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