14.01.2015 15:24:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro nach US-Daten befestigt
Im Frühhandel hatte EZB-Präsident Mario Draghi baldige Staatsanleihekäufe signalisiert und damit auf den Euro gedrückt. Schwache US-Einzelhandelsdaten sorgten im Verlauf beim Euro dann zu einem deutlichen Erholungsschub. Die Umsätze gingen im Dezember zum Vormonat unerwartet um 0,9 Prozent zurück, nachdem Bankvolkswirte lediglich mit minus 0,1 Prozent gerechnet hatten. Die Daten könnten eine Zinswende in den USA etwas nach hinten schieben und dies laste auf dem Dollar-Kurs, hieß es.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,1775 (zuletzt: 1,1782) Dollar ermittelt und liegt damit -3,01 Prozent oder 0,0366 Einheiten unter dem Ultimowert 2014 von 1,2141 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7753 (0,7767) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2010 (1,2010) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 137,48 (139,56) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 28,229 (28,405) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 319,97 (318,27) Forint je Euro ermittelt.
Heute Früh lag der Euro noch bei 1,1802 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,1720 bis 1,1839 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,1760 (zuletzt: 1,1790) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 116,22 im Mittel (zuletzt: 118,46).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.228,75 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.231,50 im Nachmittags-Fixing am Dienstag.
(Schluss) ste
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