03.08.2016 16:19:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag etwas tiefer
Der Euro-Dollar-Kurs zeigte sich nach seinen Vortagesaufschläge nun wieder auf dem Rückwärtsgang. Am Dienstagabend hatte der Euro noch bei 1,1234 Dollar den höchsten Wert seit dem Kurseinbruch im Anschluss an das Brexit-Votum erreicht.
Im Blickfeld standen im Verlauf aktuelle US-Daten. Die Stimmung im Dienstleistungssektor der USA hat sich im Juli überraschend stark eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des ISM (Institute for Supply Management) ist im Vergleich zum Vormonat von 56,5 Punkten auf 55,5 Punkte gefallen. Volkswirte hatten nur mit einem Rückgang auf 55,9 Punkte gerechnet.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,1200 (zuletzt: 1,1193) Dollar ermittelt und liegt damit 2,87 Prozent über dem Ultimowert 2015 von 1,0887 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8391 (0,8431) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0845 (1,0810) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 113,22 (113,72) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,034 (27,032) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 311,00 (311,10) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,1202 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,1173 bis 1,1219 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,1200 (zuletzt: 1,1190) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 101,15 im Mittel (zuletzt: 101,21).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.364,40 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.349,65 im Nachmittags-Fixing am Dienstag.
(Schluss) ste
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