Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag etwas höher

Am Berichtstag verlaufe der Devisenhandel recht übersichtlich. Positive US-Immobiliendaten wirkten sich beim Euro-Dollar nicht merklich aus. In den USA haben die Verkäufe von neuen Häusern im September überraschend zugelegt. Die Neubauverkäufe sind im Vergleich zum Vormonat um 3,1 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten hingegen einen Rückgang um 1,5 Prozent erwartet. Allerdings wurden die Daten für August nach unten revidiert.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,0925 (zuletzt: 1,0872) Dollar ermittelt und liegt damit 0,35 Prozent über dem Ultimowert 2015 von 1,0887 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8947 (0,8900) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0838 (1,0848) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 113,97 (113,65) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,021 (27,021) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 309,09 (308,16) Forint je Euro ermittelt.

Der Euro bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,0872 bis 1,0947 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde am Dienstag von den Banken im Mittel mit 1,0880 Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 104,77 im Mittel (zuletzt: 104,77).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.273,90Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.269,40 im Nachmittags-Fixing am Dienstag.

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