03.02.2025 08:32:00

Devisen (Früh) - Euro bei 1,0245 US-Dollar

Der Euro ist aus Sorge um einen eskalierenden Handelsstreit zwischen den USA und anderen Ländern schwach in die Woche gestartet. Der Kurs sackte in der Nacht auf Montag bis auf 1,0141 Dollar und damit den tiefsten Stand seit November 2022 ab. Zuletzt konnte sich der Euro etwas erholen, kostete aber mit 1,0245 Dollar immer noch gut einen Cent weniger als am Freitagabend.

Der Euro ist seit der Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten Anfang November unter Druck. Davor hatte der Euro noch mehr als 1,09 Dollar gekostet. Am Wochenende hatte Trump seine Drohung wahr gemacht und weitreichende Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China verhängt.

Datenseitig startet die neue Woche mit der vorläufigen EWU-Teuerungsrate, die nach Bekanntgabe vieler nationaler Preiszahlen wohl keinen großen Einfluss mehr hat, kommentierten die Helaba-Experten. Zu stehen Einkaufsmanagerindizes auf der Agenda. Während die endgültigen Werte in Frankreich, Deutschland und der Eurozone nur am Rande interessieren, richtet sich der Fokus auf den ISM-Index des Verarbeitenden Gewerbes in den USA. Dieser liefert Hinweise auf die konjunkturelle Entwicklung zu Anfang des neuen Jahres, hieß es in dem Helaba-Kommentar weiter.

ger/spo

ISIN EU0009652759 EU0009652759

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