Vorbild VW |
23.12.2016 11:52:42
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Deutsche Börse will Land Hessen wohl mit Vetorecht von LSE-Fusion überzeugen
Derzeit beantwortet der Börsenbetreiber nach Darstellung der Sprecherin einen umfangreichen Fragenkatalog des hessischen Ministeriums und führt Gespräche über das Fusionsvorhaben. "Veto-Rechte waren und sind aber nicht Inhalt dieser Gespräche."
Die Zeitung hatte unter Berufung auf Finanzplatzkreise in ihrer Freitagsausgabe berichtet, das Frankfurter Unternehmen und das Land Hessen berieten über eine Konstruktion, wie sie Niedersachsen bei Volkswagen hat. Dort kann gegen den Willen des Landes keine Entscheidung getroffen werden. Niedersachsen hat zudem wichtige Positionen im Aufsichtsrat des Autoherstellers inne.
Die Deutsche Börse wolle mit solch einem Konstrukt die Bedenken Hessens gegen eine Fusion mit der LSE ausräumen, schrieb die Zeitung. Da Hessen die Aufsicht über die Frankfurter Wertpapierbörse und die Eurex hat und deshalb die Fortentwicklung des Börsenbetriebs sicherstellen muss, kann das Land die geplante Fusion mit der Londoner Börse blockieren.
Der Sitz der Börsenholding solle aber weiter in London bleiben, hieß es in dem Bericht. Die Deutsche Börse würde sich die Zustimmung des Landes Hessen gerne vor der Entscheidung der EU-Kommission, ob die Fusion den Wettbewerb behindert, am 6. März sichern. Die EU-Kommission hatte zuletzt 2012 die Fusion der Deutschen Börse mit der New York Stock Exchange verhindert.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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