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Cryan weiter im Fokus 03.04.2018 07:27:00

Deutsche Bank will wohl Ex-Merrill-Lynch-Chef für Aufsichtsrat

Deutsche Bank will wohl Ex-Merrill-Lynch-Chef für Aufsichtsrat

Der unter Druck stehende Chef der Bank, John Cryan, hat sich vor Ostern mit einer kämpferischen Botschaft an die Belegschaft gewandt. Am Wochenende wurde wieder ein neuer Name als möglicher Nachfolger genannt, zudem will die Bank laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg ihren Aufsichtsrat mit einem Topbanker aus den USA verstärken.

John Thain soll im Mai in den Aufsichtsrat (AR) der Bank einziehen, wie Bloomberg auf Wochenende mit Bezug auf Insider berichtet. Er und andere zukünftige AR-Mitglieder sollen in der für nächste Woche erwarteten Einladung für die Hauptversammlung (24. Mai) vorgeschlagen werden. Im Aufsichtsrat der Bank stehen insgesamt vier Positionen zur Neubesetzung an. Thain war der letzte Chef der US-Bank Merrill Lynch, bevor sie von der Bank of America 2009 übernommen wurde.

Unterdessen habe Aufsichtsratschef Paul Achleitner den Ex-UBS-Manager Juerg Zeltner auf den CEO-Posten bei der Deutschen Bank angesprochen, wie Bloomberg als auch der "Spiegel" am Wochenende meldeten. Die Gespräche seien aber laut Bloomberg erfolglos geblieben, da Zeltner keine Erfahrung im Bereich Investment Banking mitbringe. Die Deutsche Bank äußerte sich dazu am Osterwochenende nicht.

In seiner Nachricht an die Mitarbeiter vor Ostern hatte sich Cryan gegen Berichte gewandt, wonach es zwischen ihm und Aufsichtsratschef Achleitner Differenzen über den Kurs gebe. Sein Vertrag läuft regulär bis 2020; zuletzt hatte er angedeutet, weitermachen zu wollen. Jüngst waren Gerüchte hochgekocht, dass die Bank angesichts von drei Verlustjahren nacheinander bereits einen Nachfolger für Cryan suche. Dabei wurden verschiedene Namen ins Spiel gebracht.

Beobachter verweisen allerdings darauf, dass durch einen Abgang von Cryan auch Achleitner selbst beschädigt werden könnte: Achleitner hatte den als Sanierer geschätzten ehemaligen UBS-Finanzchef Cryan selbst zur Deutschen Bank geholt. Die Unsicherheit über die Entwicklung bei der Deutschen Bank spiegelt sich auch im Aktienkurs wider: Allein seit Jahresbeginn hat das Papier nun schon 30 Prozent an Wert verloren./stk

FRANKFURT (dpa-AFX)

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Bildquelle: nitpicker / Shutterstock.com,Deutsche Bank AG,r.classen / Shutterstock.com

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