18.12.2014 12:18:32
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Deutsche Bank: Spekulation über Postbank-Verkauf unverantwortlich
Die Deutsche Bank hat einen Bericht, wonach Co-Vorstandschef Anshu Jain einen Verkauf der Postbank für denkbar hält, zurückgewiesen. "Es ist unverantwortlich, über eine Veräußerung irgendwelcher Geschäftsbereiche zu spekulieren", teilte die Bank am Donnerstag mit. Die Strategie 2015+, die von vornherein auf drei Jahre angelegt war, werde im nächsten Jahr abgeschlossen, erklärte die Bank. Danach wollen die Frankfurter, wie bereits angekündigt, die Strategie überprüfen. Details nannte die Bank nicht.
Das manager magazin hatte aus seiner neuen Ausgabe vorab berichtet, dass Jain das Geschäftsmodell der Postbank für "schwierig" halte. Als Interessenten nennt das Blatt die spanische Bank Santander.
Die Deutsche Bank hatte noch unter der Führung des damaligen Vorstandschefs Josef Ackermann die Postbank gekauft, um das Privatkundengeschäft zu stärken. Doch dieses Geschäft ist schwierig und aufgrund der Bankendichte in Deutschland margenschwach. Hinzu kommt, dass sich immer mehr Nicht-Banken um die Kunden bemühen und ihnen etwa bei der Kreditvergabe eine Alternative zur klassischen Bank bieten.
DJG/mln/bam
Dow Jones Newswires
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