10.04.2015 11:49:00
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Denizbank Wien verdiente 2014 deutlich mehr
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, darunter Spareinlagen, stiegen um 1,9 Mrd. auf 6,9 Mrd. Euro. Die Spareinlagen alleine - 90 Prozent davon mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist - erhöhten sich von 1,61 Mrd. auf 2,15 Mrd. Euro, ein Plus von 536 Mio. Euro.
Die Haupteinnahmequelle der DenizBank, der Nettozinsertrag, stieg um 30 Prozent auf 179,4 (137,1) Mio. Euro. Der größte Teil davon wurde mit 192,6 (139,8) Mio. Euro in Österreich erwirtschaftet. Die deutsche Zweigniederlassung in Frankfurt schrieb dagegen ein Minus von 26,6 (-15,5) Mio. Euro. In Russland, wo die Bank mit einer eigenen Tochter vertreten ist, ergab sich ein Plus von 13,4 (12,7) Mio. Euro. In Frankfurt stieg der Jahresverlust der Zweigstelle auf 34,3 (19,5) Mio. Euro.
Die Konzern-Betriebserträge summierten sich auf 174,2 (142,4) Mio. Euro, die Konzern-Betriebsaufwendungen stiegen auf 39,3 (29,1) Mio. Euro. In Summe ergab sich ein Betriebsergebnis von 134,9 (113,2) Mio. Euro.
Wertberichtigungen für das Kreditrisiko konnten im Vorjahr auf 3,6 (6,5) Mio. Euro verringert werden. Durch die Auflösung von Wertberichtigungen ergaben sich zusätzliche Erträge von 22,6 (12,9) Mio. Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) konnte somit auf 154,0 (119,6) Mio. Euro verbessert werden. Vom Jahresüberschuss von 141,7 Mio. Euro wurden 135,4 (98,0) Mio. Euro den Rücklagen zugewiesen, womit sich ein Konzernjahresgewinn von 6,2 (10,1) Mio. Euro ergab.
Die anrechenbaren Eigenmittel stiegen auf 846,8 (658,9) Mio. Euro. Die DenizBank weist für 2014 eine Gesamtkapitalquote von 11,51 (13,04) Prozent aus.
(Schluss) ggr/cri
ISIN RU0009029540 WEB http://www.sberbank.at
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