Mitarbeiteraufbau |
16.09.2020 09:34:00
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Delivery Hero will 1.000 neue Jobs in Berlin schaffen - Aktie legt zu
Das Unternehmen, das Östberg 2011 in Berlin gegründet hat, ist in Deutschland jedoch nicht mehr aktiv; das Geschäft wurde an einen Konkurrenten verkauft. Der Verkauf sei richtig gewesen, weil mit dem Erlös von über eine Milliarde Euro das Asiengeschäft gestärkt worden sei. "Deutschland ist zwar ein großer Markt, aber andere Ländern sind noch viel größer", so Östberg. Für eine Rückkehr ins operative Geschäft in Deutschland gebe es derzeit keine Pläne.
Delivery Hero hat im DAX-30 den Platz der Skandalfirma Wirecard eingenommen. "Ich glaube nicht, dass der DAX wirklich Champions League ist. Wir sind anders als andere Unternehmen, das lässt sich schwer vergleichen", sagte Östberg der SZ. Champions League sei erst, wenn man mit Unternehmen wie Google konkurrieren würde. Die Firma stehe nun aber mehr im Mittelpunkt und müsse mehr auf Compliance achten. Eine Aufstockung von Vorstand und Aufsichtsrat sei aber nicht geplant. Beide Gremien haben bei Delivery Hero ungewöhnlich wenige Mitglieder.
Die Aktie von Delivery Hero legt im frühen XETRA-Handel 0,73 Prozent auf 91,12 Euro zu.
FRANKFURT (Dow Jones)
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