Dank digitaler Medien 07.05.2015 07:45:48

Axel Springer wächst

Insbesondere dank Rubrikenangeboten im Internet legte der Umsatz kräftig zu. Der Gewinn wurde dagegen unter anderem von negativen Währungseffekten belastet. Den Ausblick für das Gesamtjahr, der bei der Zahlenvorlage Anfang März für Enttäuschung unter den Investoren gesorgt hatte, bestätigte der Berliner Konzern.

   Der Umsatz stieg im Zeitraum von Januar bis März um 12,7 Prozent auf 780,6 Millionen Euro. Zweistellig legten dabei die Segmente Rubriken- und Vermarktungsangebote zu, worunter etwa Karriere- oder Immobilienportale fallen.

   Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg leicht um 1,2 Prozent auf 119,8 Millionen Euro. Die EBITDA-Rendite betrug damit 15,3 Prozent.

   Als Konzernüberschuss blieben 43 Millionen Euro übrig nach 65,6 Millionen im Vorjahr. Grund für den deutlichen Rückgang war der Wegfall von Einmalerträgen, die im Vorjahr für einen Schub beim Gewinn gesorgt hatten, sowie negative Währungseffekte. Bereinigt um Sondereffekte ging das Konzernergebnis auf 57,6 von 61,6 Millionen Euro zurück.

   Für 2015 erwartet Axel Springer SE nach wie vor ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Das bereinigte EBITDA soll im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.

  DJG/mgo/brb Dow Jones Newswires

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