09.09.2014 12:10:31
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Daimlers Lkw-Sparte will in Schwellenländern verstärkt angreifen
Daimler will im Lkw-Geschäft seine lokale Fertigung in den Schwellenländern ausbauen. "Wer in den Schwellenländern nicht vorne mitspielt, wird auch in den Industrieländern auf Dauer nicht mehr vorn sein", sagte Daimler-Trucks-Chef Wolfgang Bernhard der Börsenzeitung. Die Chinesen könnten "auch in unseren Stammmärkten angreifen, wenn wir jetzt nicht handeln."
Trotz der mitunter schwierigen Lage in den Schwellenländern seien die langfristigen Wachstumsperspektiven für diese Märkte intakt, sagte Bernhard. Daimler rechne 2020 weiterhin mit einem Absatz von 3,3 Millionen mittelschweren und schweren Lkw, zwei Drittel in den sogannten Emerging Markets. "Wir müssen uns rechtzeitig - also jetzt - auf dieses Wachstum vorbereiten und verstärken daher unsere Aktivitäten in den Regionen", sagte Bernhard weiter. "Dazu zählt unsere Offensive in Indien, aber auch die Stärkung unseres Angebotes in Südostasien oder auch Afrika."
Bei der Rendite hängt Daimler Trucks hinter dem eigenen Ziel von 8 Prozent hinterher. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zeigt die Renditeentwicklung der letzten Quartale laut Bernhard aber in die richtige Richtung.
Auch für die Jahresziele gibt sich Bernhard optimistisch: "Trotz eines insgesamt schwierigen Umfelds glauben wir, dass wir unsere Ziele erreichen", sagte der Manager.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/cbr
(END) Dow Jones Newswires
September 09, 2014 06:10 ET (10:10 GMT)
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