"Kampf um jeden Chip" |
05.10.2021 14:26:42
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Daimler Truck: Chip-Engpässe werden auch 2022 belasten - Daimler-Aktie stabil
Höhere Preise wolle Daimler Truck angesichts der Zusatzkosten aktuell nicht fordern. Im Gegensatz zu Autoherstellern, die höhere Kosten vereinzelt über die Verkaufspreise an die Kunden weitergeben könnten, seien Lkw alle schon seit langem vorverkauft, so Daum. Für neue Aufträge orientierten sich die Preise aber an der aktuellen Entwicklung. "Selbstverständlich werden wir (deswegen) kommendes Jahr die Preise erhöhen", betonte der Manager. Nicht nur wegen der Chip-Krise, sondern auch wegen höherer Rohmaterialpreise. So seien die Preise für Stahl oder Aluminium deutlich gestiegen.
Mit dem derzeitigen Ankeraktionär, Daimler wird nach der Abspaltung mit 30 Prozent an der Daimler Truck Holding AG beteiligt bleiben, fühle sich Daimler Truck wohl. Aber auch wenn eines Tages Daimler nicht mehr Ankeraktionär wäre, habe Daum keine Sorge. Es gebe mit Paccar und Volvo zwei Firmen, die schon seit langem ohne Ankeraktionär seien. "Wer sollte uns auch kaufen wollen, ein Wettbewerber sicherlich nicht", so Daum. Daimler Truck sei wie Traton, Paccar oder Volvo so groß, dass allein aus kartellrechtlichen Aspekten der eine den anderen nicht schlucken könne. "Und jeder andere habe gezeigt, dass Truck und Pkw nicht zusammen passe", so Daum.
Daimler-Aktien ziehen im XETRA-Handel aktuell minimale 0,03 Prozent an auf 77,03 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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