Keine Fusion mit BMW |
30.12.2019 19:44:00
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Daimler-Aktie gibt nach: Daimler-Chef Källenius sieht keine Erholung in der Branche
Eine Fusion mit BMW vor diesem Hintergrund schloss Källenius kategorisch aus: "Größe ist wichtig, aber nicht alles. Ein Zusammengehen von Daimler und BMW ist für mich ausgeschlossen. Wir bleiben Konkurrenten und setzen da, wo es Sinn macht, auf Kooperationen."
Källenius will den DAX-Konzern mit umfangreichen Kostensenkungen und strategischen Anpassungen zurück in die Erfolgsspur führen. Bis Ende 2022 will Daimler insgesamt 1,4 Milliarden Euro Personalkosten einsparen.
Daimler setzt weiter auf China
Trotz der Unruhen in Hongkong und zahlreicher Menschenrechtsverletzungen durch das Regime in Peking setzt Daimler weiter auf das China-Geschäft. "China ist für unser Pkw-Geschäft heute mit Abstand der größte Markt. Und bleibt der größte Wachstumsmarkt in den nächsten zehn Jahren", sagte Källenius der Zeitung und ergänzte: "Ich sage es ganz deutlich: Dieser Markt sichert Arbeitsplätze in Deutschland."
Am Montag ging es für die Daimler-Aktie in einem schwachen Marktumfeld zunächst abwärts: Auf XETRA verlor das Papier bis zum Handelsende 0,94 Prozent auf 49,37 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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