Zeitungsbericht 27.02.2014 07:29:00

Credit Suisse: Schwarzgeld-Spur führt auch nach Österreich

Das berichtet der "Standard" in seiner Donnerstagausgabe. Namentlich genannt werden demnach die Raiffeisen Zentralbank und Bank Austria. So habe etwa einer der US-Steuerbetrüger zu Protokoll geben, geheime Konten bei der Credit Suisse, bei der First Caribbean International Bank, aber auch bei der Raiffeisen Zentralbank (RZB) und der Bank Austria unterhalten zu haben. Insgesamt habe er über sieben Millionen Dollar versteckt, wovon sich aber nur ein Teil (2,6 Millionen) bei der Credit Suisse befunden hätten.

Österreich komme in dem Senatsbericht überhaupt einige Male vor, schreibt die Zeitung weiter. In einer Abhandlung über den Kampf gegen Schwarzgeld sei etwa mit Verweis auf das Bankgeheimnis von "allseits bekannten Steueroasen" wie Österreich oder Luxemburg die Rede.

Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat wie berichtet einem Untersuchungsbericht des US-Senats zufolge verdeckt tausende reiche Kunden in den Vereinigten Staaten angeworben und ihnen zur Steuerflucht verholfen.

Das zweitgrößte Schweizer Geldhaus räumte Fehlverhalten von Angestellten ein, wies eine Verwicklung des Managements aber zurück. Laut dem Senatsbericht führte Credit Suisse im Jahr 2006 fast 19.000 Kunden aus den USA mit geheimen Konten und Guthaben in Höhe von nahezu 5 Mrd. Dollar (3,64 Mrd. Euro).

(Schluss) ggr/gru

ISIN CH0012138530 WEB https://www.credit-suisse.com http://www.rzb.at http://www.bankaustria.at

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