17.07.2021 11:44:00
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Coronakrise lotste mehr Menschen in Bildungskarenz
In Bildungsteilzeit waren heuer im ersten Quartal rund 4.500 Menschen. Das waren um 1.000 mehr als vor Corona.
Während der längstens einjährigen Bildungskarenz, die Vereinbarungssache zwischen Mitarbeiter und Unternehmen ist, muss man eine Weiterbildung machen und einen Erfolgsnachweis erbringen. In der Bildungszeit bekommt man Weiterbildungsgeld in der Höhe des Arbeitslosengeldes. "Die Betriebe müssen nix dazuzahlen", sagte Buchinger.
Eine vollständige berufliche Neuorientierung gehe sich binnen eines Jahres meist nicht aus, so der AMS-Vorstand. "Der Betrieb hat den Vorteil, dass wenn die Auftragsbücher wieder voll sind und er die volle Belegschaft braucht, er eine besser ausgebildete Arbeitskraft zurückbekommt und nicht erst suchen muss." Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten den Vorteil neben der höheren Qualifizierung bessere Chancen und Verdienstmöglichkeiten bekämen.
(Schluss) phs
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