25.03.2015 15:40:00

conwert will 2015 zurück in die Gewinnzone

Der österreichische Immobilienkonzern conwert, für den ein milliardenschweres Übernahmeangebot von der Deutsche Wohnen vorliegt, will schon heuer wieder zurück in die Gewinnzone. 2014 fiel ein Konzernverlust nach Steuern von 8,9 Mio. Euro an - nach einem Gewinn von 13,3 Mio. Euro im Jahr davor.

Finanzchef Thomas Doll rechnet bereits 2015 wieder mit einem positiven Konzernergebnis, das sogar "über dem Niveau von 2013" (13,3 Mio. Euro) liegen soll. Zum Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres meinte die Vorsitzende des Verwaltungsrates, Kerstin Gelbmann: "Da braucht es einen Neustart." Operativ habe sich das Unternehmen aber "deutlich verbessert", betonte sie.

Vom angepeilten Verkaufsvolumen von 150 bis 200 Mio. Euro konnte die conwert laut Unternehmenschef Clemens Schneider nur rund 130 Mio. Euro verbuchen. "Wir hatten aber zwei 'Signings', wo sich die Verkäufe ins neue Jahr ziehen - damit kommen wir dann eigentlich über die 200 Mio. Euro", erklärte der CEO heute, Mittwoch, vor Journalisten in Wien.

Die Vermietungserlöse stiegen 2014 um 10 Mio. Euro auf 237,3 Mio. Euro, die Umsatzerlöse aus Dienstleistungen brachen hingegen um 30,9 Prozent auf 10,5 Mio. Euro ein. Die Finanzschulden der conwert sanken den Angaben zufolge von 1,75 auf 1,58 Mrd. Euro, die sonstigen Verbindlichkeiten erhöhten sich leicht von 285 auf 288 Mio. Euro. Das Eigenkapital ging von 1,13 auf 1,11 Mrd. Euro zurück.

(Schluss) kre/sp

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