Zusammenarbeit mit Foxconn |
02.08.2023 14:49:39
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Continental-Rivale ZF bleibt bei Gewinnprognose für 2023
"Auch wenn wir mit dem Finanzergebnis noch nicht zufrieden sind und die kommenden sechs Monate nicht einfach werden, sind wir zuversichtlich, dass wir unsere im Frühjahr vorgestellten Jahresziele erreichen werden", sagte Finanzchef Michael Frick laut Mitteilung. Bei ZF fielen bei der Entwicklung der freien Finanzmittel (Free Cashflow) vor allem hohe Sachinvestitionen sowie Produktanläufe ins Gewicht. So flossen in den ersten sechs Monaten um Sonderposten bereinigt 525 Millionen Euro aus dem Unternehmen ab - immerhin etwas weniger als mit 630 Millionen ein Jahr zuvor. Zahlen für den Nettogewinn unter dem Strich nannte der Konzern zum Halbjahr nicht.
ZF stellt unter anderem Antriebs- und Fahrwerkstechnik sowie Sicherheitssysteme für Pkw und Nutzfahrzeuge her. Im Bereich von Pkw-Fahrwerken verkündete das Unternehmen im Juli, mit dem taiwanischen Apple-Zulieferer und Elektronikkonzern Foxconn Technology ein Gemeinschaftsunternehmen gründen zu wollen. Foxconn steigt dazu mit 50 Prozent der Anteile bei der ZF Chassis Modules GmbH ein, die in dem Deal mit rund einer Milliarde Euro bewertet wird. Behörden müssen dem Vorhaben allerdings noch zustimmen.
/men/lew/jha/
FRIEDRICHSHAFEN (dpa-AFX)
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