CA Immo verdient im Halbjahr weniger

Das operative Ergebnis (Ebit) legte von 73,1 Millionen auf 80,5 Millionen Euro zu, zu verdanken war die höheren Beiträgen aus Neubewertung und Gemeinschaftsunternehmen.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) schrumpfte allerdings von 77,5 Millionen auf 71,3 Millionen Euro. Die Nettomieterlöse sackten um fast ein Viertel auf 73,7 Millionen Euro ab. Im Vorjahr hat sich das Unternehmen von vielen Immobilien getrennt.

Ähnlich die Entwicklung im zweiten Quartal: Die Mieterlöse beliefen sich nur mehr auf 36,3 Millionen nach 48,4 Millionen Euro. Das Ebitda ging von 39 Millionen auf 37,3 Millionen Euro zurück. Das Ebit hingegen stieg von 34,9 Millionen auf 42,3 Millionen Euro, unterm Strich blieben der CA Immo von April bis Juni aber knapp 19 Millionen nach 16,9 Millionen Euro.

Im weiteren Jahresverlauf will sich die CA Immo von weiteren nicht relevanten Immobilien trennen und das Bestandsportfolio profitabler machen, sprich, den Vermietungsgrad erhöhen und die Finanzierungsstruktur verbessern. Aufgrund der guten Entwicklung des ersten Halbjahres erwartet Konzernchef Bruno Ettenauer im Gesamtjahr einen FFO I "zumindest" auf Vorjahresniveau (63 Millionen Euro). Damit wurde das Ziel für die Kennzahl um 15 Prozent angehoben. Der Funds from Operations bewertet die Rentabilität aus dem operativen Geschäft.

snu/stf