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Trotz Rubelabwertung 27.11.2014 16:45:00

C.A.T. oil steigert Ergebnis und bestätigt Ausblick

Den Umsatz hielt C.A.T. oil in den ersten neun Monaten mit 324,9 Millionen Euro stabil. Im Vorjahr lag der Erlös noch bei 322,9 Millionen Euro. Das Nettoergebnis stieg um 28,8 Prozent von 38,2 auf 49,2 Millionen Euro. Die Zahl der ausgeführten Aufträge legte um 12,8 Prozent auf 3.315 zu. Die Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt.

C.A.T. oil habe trotz der herausfordernden geopolitischen Rahmenbedingungen von der positiven Nachfragedynamik sowie von einem Hoch bei den operativen Aktivitäten profitiert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Adhoc-Aussendung mit. Die anhaltend starke Nachfrage habe zu einem Allzeithoch bei den Aktivitäten im dritten Quartal geführt, so Firmen-Chef Manfred Kastner.

Durch die Abwertung des Rubels um über 15 Prozent sei das Umsatzwachstum geringer ausgefallen als der Anstieg der operativen Aktivitäten. Die Zahl der ausgeführten Aufträge habe im dritten Quartal um 17 Prozent auf 1.258 Projekte zugenommen. Der durchschnittliche Umsatz je Projekt ging jedoch aufgrund des schwächeren Rubels um 8,8 Prozent auf 96.000 Euro zurück.

C.A.T. oil habe trotz der Beeinträchtigung des Umsatzwachstums durch die anhaltende Rubelabwertung von "hoher Kapazitätsauslastung, Effizienzgewinnen und konsequenter Kostenkontrolle" profitiert, heißt es. In den ersten neun Monaten wurden 2.920 (2.673) Mitarbeiter beschäftigt.

Auf der Basis eines durchschnittlichen Rubel-Euro-Wechselkurses von 50 im Jahr 2014 und 57 in 2015-16 steht C.A.T. oils Auftragsbestand zum 27. November 2014 bei 747 Mio. Euro. Nach ersten Gesprächen mit Kunden sieht das Unternehmen die Nachfrage für das Jahr 2015 "auf einem gesunden Niveau".

Die EU- und US-Sanktionen stellen laut Unternehmensangaben kein Hindernis für das Geschäft dar, da C.A.T. oil nicht in der von Sanktionen betroffenen Erdölexploration und -förderung in der Arktis, der Tiefsee sowie Schieferölgewinnung aktiv war und auch nicht vorhat, sein Geschäft in Zukunft zu ändern.

Gleichzeitig seien die geopolitischen Rahmenbedingungen, die schwachen Energiepreise und der Gegenwind beim Rubel große Herausforderungen für den Sektor. Daher habe das Unternehmen beschlossen, mit der endgültigen Entscheidung zu seinem Expansionsprogramm für 2015 bis Ende des ersten Quartals 2015 zu warten.

Trotz der Anpassung der Einschätzung für den durchschnittlichen Wechselkurs für 2014 auf 50 Rubel zu Euro von 48 (zum 28. August), bestätigt der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr 2014. Das Unternehmen erwartet weiterhin einen Umsatz von 420 bis 450 Mio. Euro, aufgrund der negativen Währungseffekte voraussichtlich am unteren Ende der Bandbreite. Darüber hinaus bestätigt das Unternehmen sein EBITDA-Ziel von 113 bis 121 Mio. Euro.

Bezüglich des angekündigten, aber noch nicht veröffentlichen Übernahmeangebots von Joma Industrial Source Corp. weist das Unternehmen auf seine Webseite www.catoilag.com hin, auf der Neuigkeiten, Pressemitteilungen und Veröffentlichungen zu diesem Thema veröffentlicht werden.

ggr/sab

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