Nach Investorenausstieg |
20.07.2016 17:40:00
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BUWOG-Streubesitz erhöht sich auf annähernd 90 Prozent
Diese Aktien dienen jedoch der Unterlegung durch die Immofinanz in der Vergangenheit begebener Wandelanleihen, die im Wesentlichen Anfang 2018 fällig werden.
BUWOG begrüßte die Platzierung des Pakets von Sapinda am Mittwoch, da sie den Streubesitz erhöhe und die Aktionärsbasis erweitere. "Die schnelle Aufnahme des Aktienpaketes durch den Markt ist ein Beleg für das Interesse an dem Geschäftsmodell und der strategischen Positionierung der BUWOG", wird Andreas Segal, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Finanzchef der BUWOG Group, in einer Aussendung zitiert.
An der Wiener Börse war das BUWOG-Papier am Mittwoch unter Druck. Gegen 11 Uhr notierte die Aktie bei 20,7 Euro und war damit mehr als 4 Prozent im Minus. Die Analysten der Baader Bank haben ihr Anlagevotum "Buy" für die BUWOG-Aktien aber klar bekräftigt. Als Kursziel errechneten die Experten weiterhin 23,00 Euro. Der Ausstieg der Investors Sapinda wird von den Experten langfristig als positiv bewertet, da er den Streubesitz der BUWOG-Aktien erhöht. Kurzfristig belastet der Anteilsverkauf jedoch.
Für den in Amsterdam, London und Luxemburg ansässigen Finanzinvestor Sapinda war der Verkauf ein gutes Geschäft. Der Investor hatte das Aktienpaket erst Anfang Juni für 352 Mio. Euro von der Immofinanz übernommen. Zum Schlusskurs vom gestrigen Dienstag war es 401 Mio. Euro wert.
kan/rf
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