Millionenvermögen |
12.03.2015 17:27:00
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Bund will ÖVAG-Rettungshilfe zurück
Finanzminister Hans-Jörg-Schelling (ÖVP) wünsche sich einen substanziellen Sanierungsbeitrag, er wolle sich die öffentlichen Hilfen für die ÖVAG zurückholen. Schelling, der bis zu seiner Angelobung zum Finanzminister im Herbst 2014 ÖVAG-Aufsichtsratschef war, kenne die Tricks der Volksbanker und habe bereits "Fluchtgefahr" gewittert, als einzelne Volksbanken jetzt aus dem Sektor ausbüxen wollten.
Schelling hatte gegenüber der APA deponiert, ein Ausscheren ohne Zustimmung der Republik gebe es nicht. Auch die Finanzmarktaufsicht (FMA) kündigte ihr Veto gegen einen Sektorwechsel von Ausstiegswilligen an.
Dem Bericht zufolge haben Volksbank-Berater nur wenig Hoffnung, ihre überschüssigen Millionen vor Schellings Zugriff zu schützen. Gemäß EU-Umstrukturierungsplan sollen bis 2016 alle 41 lokalen Volksbanken zu acht Landesbanken fusionieren und müssen Fusionsbilanzen erstellen. Das Gerangel um die neu entdeckten Volksbanken-Reserven habe gerade erst begonnen, heißt es. FMA und ÖVAG-Vorstand unter Stephan Koren stünden auf Seite des Finanzministers. Ihnen gegenüber stünden die Volksbanken, vertreten durch Verbandspräsident Heribert Donnerbauer und den neuen Verbandsanwalt Christian Pomper.
(Schluss) rf/phs
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