Bund macht 2013 weniger Schulden - Bericht

   Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat laut einem Magazinbericht im vergangenen Jahr neue Schulden in Höhe von rund 22 Milliarden Euro aufgenommen. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts für das Finanzministerium hervor, wie das Magazin Der Spiegel berichtet. Damit blieb Schäuble rund drei Milliarden Euro unter der zulässigen Nettokreditaufnahme von 25,1 Milliarden Euro für 2013, die ihm der Bundestag bewilligt hatte.

   Eine Sprecherin des Finanzministeriums wollte den Bericht nicht kommentieren. Die offiziellen Zahlen für das vergangene Jahr werde das Ministerium bis Mitte der Woche vorlegen.

   Eine Ursache für die günstige Entwicklung sind laut Spiegel die immer noch üppig sprudelnden Steuereinnahmen. Die Neuverschuldung lag 2013 damit niedriger als im Jahr zuvor, obwohl der Bundeshaushalt eine Reihe zusätzlicher Belastungen zu verkraften hatte. Dazu zählten unter anderem die Hochwasserhilfe und der deutsche Anteil am Kapital des europäischen Rettungsschirms.

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   January 12, 2014 07:07 ET (12:07 GMT)

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