Bosch entwickelt in Dresden neuartige Schaltkreise

    Bosch begründete sein Engagement in Dresden mit dem unmittelbaren Zugang zu vielen Forschungseinrichtungen und dem Ingenieurwissen in der Region. Bei der Entwicklung geht es den Angaben zufolge um MEMS-Sensoren auf Siliziumbasis, die zum Beispiel Bewegungen, Druck oder Magnetfelder erfassen. Sie werden etwa für Motor- und Fahrzeugdynamiksteuerungen benötigt. Mit Dresden erweitere das Unternehmen sein Entwicklungsnetzwerk mit den Standorten Reutlingen, München, Shanghai und Bangalore, hieß es.

    Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) lobte die Ansiedlung als Erfolg einer neuen Strategie sächsischer Standortwerbung. Das Unternehmen sei aktiv angesprochen worden./stz/DP/stb