Börsen in Asien: Teils deutliche Gewinne, Mazda im Aufwind

Wie bereits am Vortag zählten Finanzwerte zu den Favoriten. Mitunter verbesserten sich Mitsubishi UFJ Financial um 4,5 Prozent, Mizuho Financial um 5 Prozent und Sumitomo Mitsui Financial um 3,2 Prozent.

Im Technologiesektor standen mitunter Sony (+5,7 Prozent), Nintendo (+4,4 Prozent), Nikon (+6,8 Prozent) und Canon (+4,3 Prozent) hoch im Kurs. Eine noch bessere Entwicklung legte das Chip-Segment hin. Hier gewannen Elpida Memory 10,5 Prozent, Advantest 5,9 Prozent und Tokyo Electron 4,1 Prozent.

Unter den Autowerten stachen Mazda mit +7,4 Prozent hervor. Einem Presseinterview mit CFO Kiyoshi Ozaki zufolge konnte der Konzern in den ersten drei Monaten einen positiven Cash Flow generieren.

Nikkei 225: 8.488,30 (+3,32 Prozent)

TOPIX: 812,72 (+2,67 Prozent)

China:

Hang Seng: 13.910,34 (+3,44 Prozent)

Shanghai Composite: 2.338,42 (+0,56 Prozent)

Thailand:

SET-Index: 438,16 (-0,00 Prozent)

Südkorea:

Seoul Composite KOSPI: 1.221,70 (+1,85 Prozent)

Unternehmensmeldungen:

Die japanische Toyota Motor Corp. veröffentlichte heute die Produktionszahlen für Februar 2009. Dabei hat der größte japanische Automobilhersteller im Inland zusammen mit den Tochtergesellschaften Daihatsu Motor Co. Ltd. (ISIN JP3496600002/ WKN 857493) und Hino Motors Ltd. (ISIN JP3792600003/ WKN 853852) einen Produktionsrückgang um 56,4 Prozent verzeichnet. Bei Toyota selbst war ein Minus von 64,0 Prozent auszumachen. Daneben sank die Gesamtproduktion in Übersee um 41,2 Prozent. Weltweit wurden somit 434.179 Modelle gefertigt, was einem Minus von 49,6 Prozent entspricht.

Die beiden japanischen Automobilkonzerne Honda Motor Co. Ltd. (ISIN JP3854600008/ WKN 853226) und Nissan Motor Co. Ltd. (ISIN JP3672400003/ WKN 853686) haben heute ihre Produktionszahlen für den Monat Februar 2009 vorgelegt. Demzufolge verzeichnete Honda, der zweitgrößte japanische Automobilhersteller, einen weltweiten Produktionsrückgang um 42,7 Prozent auf 190.680 Einheiten. Nissan, die Nummer drei in Japan, verbuchte einen globalen Produktionsrückgang um 51,3 Prozent auf 156.864 Modelle.

Die China Telecom Corp. Ltd. (ISIN CNE1000002V2/ WKN A0M4XS) musste im abgelaufenen Fiskaljahr einen herben Gewinnrückgang hinnehmen. Dabei musste China Telecom im vergangenen Jahr eine Abschreibung in Höhe ausweisen, was für den deutlichen Gewinnrückgang maßgeblich verantwortlich war. Wie der Telekommunikationsanbieter heute erklärte, konnte der Umsatz indes verbessert werden.

Die Bank of China Ltd. (ISIN CN000A0JMZ83/ WKN A0JMZ8), das nach Marktwert drittgrößte Kreditinstitut der Welt, gab heute bekannt, dass ihr Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 um 14,4 Prozent gestiegen ist. Das schwächste Ergebniswachstum seit drei Jahren ist dabei vor allem auf Abschreibungen im Zusammenhang mit US-Hypothekeninvestments zurückzuführen. (24.03.2009/ac/n/m)