Hang Seng
Geändert am: 03.01.2022 07:16:52
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ATX geht schwächer aus dem letzten Handelstag 2021 -- DAX beendet das alte Jahr mit Gewinnen
AUSTRIA
Der Handel in Wien gestaltete sich am letzten Handelstag des Jahres 2021 ruhig.
Der ATX gab kurz nach Handelsstart etwas nach und fiel im Verlauf etwas weiter zurück. Zum Sitzungsende wies er ein Minus von 0,51 Prozent auf 3.861,06 Punkte aus.
Damit ging in Wien aber dennoch ein sehr starkes Börsenjahr 2021 zu Ende mit einem beachtlichen Jahresplus beim ATX von 38,9 Prozent. Im Jahr 2020 hatte er wegen der Coronapandemie noch fast 13 Prozent an Wert eingebüßt.
Am heimischen Aktienmarkt war sowohl von Analysten- als auch von Unternehmensseite keine Meldungslage vorhanden. Auch die Handelsumsätze gestalteten sich vor dem Jahreswechsel sehr mager.
An den meisten Börsen weltweit ging es heuer steil nach oben. Getrieben wurden die Kurse von dem starken globalen Konjunkturaufschwung und den massiven Hilfsprogrammen von Nationalstaaten und Notenbanken.
DEUTSCHLAND
Der DAX präsentierte sich am verkürzten letzten Handelstag des Jahres freundlich.
Der DAX startete mit einem minimalen Minus in den Handel, schaffte im Laufe des Tages jedoch den Sprung ins Plus und ging schließlich 0,21 Prozent stärker bei 15.884,86 Zählern in den Feierabend.
Richtig spannend geworden ist es am Donnerstag zwar nicht mehr zum Ende des Börsenjahres. Dank der insgesamt starken DAX-Bilanz für 2021 können Anleger aber mehr als zufrieden sein. Zudem trauen Experten dem deutschen Leitindex im neuen Jahr weitere Gewinne zu - trotz der Auswirkungen der anhaltenden Corona-Pandemie und der Aussicht auf steigende Leitzinsen in den USA.
Damit hat der DAX 2021 um knapp 16 Prozent zugelegt, was nicht nur den dritten Jahresgewinn in Folge bedeutet. Mit Ausnahme von 2019, dem Jahr vor der Pandemie, war 2021 auch das beste DAX-Jahr seit 2013.
Anders als 2020 konnte der Index auf den letzten Metern nicht mehr mit einem Rekord auftrumpfen. Der steht bei 16.290 Zählern, die er Mitte November erreicht hatte - kurz bevor die neue Coronavirus-Variante Omikron die Märkte erzittern ließ. Doch das dürften die Anleger verschmerzen können. Denn im Vergleich zum Corona-Crash im Frühjahr 2020, für dessen Überwindung der DAX bis zum Jahresende brauchte, hielt sich der Schrecken wegen Omikron in Grenzen. Zudem ist für den DAX dank der jüngsten Erholungsrally "die psychologisch wichtige Marke von 16.000 Punkten zumindest wieder ins Blickfeld gerückt", wie Analyst Tobias Basse von der NordLB betonte.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX
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Indizes in diesem Artikel
DAX | 19 884,75 | -0,43% | |
TecDAX | 3 413,81 | -0,55% | |
Dow Jones | 42 840,26 | 1,18% | |
NASDAQ Comp. | 19 572,60 | 1,03% | |
NASDAQ 100 | 21 289,15 | 0,85% | |
NIKKEI 225 | 38 701,90 | -0,29% | |
Hang Seng | 19 720,70 | -0,16% | |
ATX | 3 589,54 | 0,03% | |
Shanghai Composite | 3 370,03 | -0,36% |