Geändert am: 30.03.2018 11:32:14

Asiens Börsen legen nach Gewinnen in den USA zu

Damit wurde ein Teil der Verluste im ersten Quartal wettgemacht. Angeführt wurde die Aufwärtsbewegung von der Börse in Tokio, der Nikkei-225-Index legte um 1,4 Prozent auf 21.454 Punkte zu. Auch in Südkorea, Taiwan sowie an der Börse in Shenzhen gab es Kursgewinne, bei allerdings mäßigen Umsätzen. Viele Börse, auch jene in Hongkong und Sydney, bleiben am Freitag wegen eines Feiertags (Karfreitag) geschlossen.

In Japan legten vor allem Aktien exportorientierter Technologieunternehmen sowie von Chipherstellern zu, nachdem diese am Tag zuvor auch an der Wall Street gesucht waren. Dort waren Technologiewerte zuvor stark unter die Räder gekommen, wegen Sorgen über mögliche strengere Regulierungen.

Trotz der jüngsten Gewinne büßte der Nikkei-Index im Quartal 5,8 Prozent ein. Es war die schlechteste Entwicklung in nahezu zwei Jahren. Die Aktienkurse litten unter einem starken Yen. Zudem überschatteten Ängste über die Auswirkungen der US-Handelspolitik und steigende US-Zinsen sowie die Sorgen über den Zustand des Technologiesektors den Markt.

An der Börse von Shenzhen ging es um 1,2 Prozent nach oben und damit deutlicher als in Schanghai (Shanghai Composite) mit 0,26 Prozent auf 3.168,90 Punkte.

Zwar fielen die Gewinne des Yen im März kleiner aus, doch bleibt das Risiko einer weiteren Stärkung bestehen. Solange die Handelsgespräche zwischen den USA und China nicht zu einem "vernünftigen" Abschluss gebracht worden sind, dürften die Erwartungen eines weiter steigenden Yen nicht nachlassen, sagte Takahiro Sekido, Japan-Stratege der Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ.

Investoren befürchten zudem, dass Japan das nächste Ziel von US-Zöllen sein könnte. Das Land konnte, anders als die EU und sechs andere Länder, keine Ausnahmeregelungen für die von Donald Trump verhängten Abgaben auf Stahl- und Aluminiumimporte erwirken.

Redaktion finanzen.net / Dow Jones

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