ATX und DAX schließen tiefrot -- Griechenland wird Rückzahlung an IWF verweigern -- US-Börsen schwächer --Tsipras bittet um Verlängerung des Hilfsprogramms -- SNB interveniert gegen Franken-Aufwertung

09:45 Uhr: Nikkei verliert kräftig
Panik bleibt zwar bislang aus, die Börsen in Asien reagieren aber dennoch wie erwartet mit kräftigen Verlusten auf die überraschende Zuspitzung in den Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Gläubigern. Der japanische Leitindex Nikkei 225 büßte im Montagshandel 2,88 Prozent ein und fiel auf 20.109,95 Punkte. Besonders unter Druck standen in Tokio wie üblich bei einem anziehenden Yen die Aktien von exportsensitiven Unternehmen. In Hongkong rutscht der Hang Seng-Index kurz vor Börsenschluss 2,8 Prozent ab und tendiert bei 25.924 Punkten. Ein Eigenleben führt die chinesische Börse. Hier setzt sich der Kursabsturz der vergangenen Tage nach der monatelangen Rally unvermindert fort, obwohl die chinesische Notenbank am Wochenende mit einer drastischen Zinssenkung aufwartete.

09:38 Uhr: In Spanien sinken erstmals seit einem Jahr die Preise nicht mehr
Spanien hat erstmals seit einem Jahr keine negative Inflationsrate mehr. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat haben sich die Verbraucherpreise (HVPI) im Juni nicht verändert. Zur Meldung

09:37 Uhr: EU-Kommission hält griechische Kapitalkontrollen für angebracht
Angesichts der angespannten Wirtschaftslage in Griechenland wertet die EU-Kommission die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen als richtigen Schritt. Zur Meldung

09:33 Uhr: Laut Syriza-Vorstand ist "Grexit" keine Option für griechische Regierung
Ein "Grexit" kommt für die griechische Regierung nach den Worten des Syriza-Politikers Giorgos Chondros nicht in Frage. Zur Meldung

09:20 Uhr: Griechenland könnte laut Brezinschek trotz Pleite im Euro bleiben
So wie Zypern vor knapp zwei Jahren könnte das Euro-Mitglied Griechenland zwar Pleite gehen, aber dennoch im Euro bleiben, sagte RBI-Chefanalyst Peter Brezinschek Montagfrüh. Zur Meldung

09:15 Uhr: BIZ warnt vor zu starker Abhängigkeit von Geldpolitik
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat dringend davor gewarnt, dass die schwache globale Wirtschaft noch zu abhängig von der Geldpolitik ist, um die Nachfrage in Abwesenheit nachhaltigerer struktureller Reformen zu stimulieren. Zur Meldung

09:06 Uhr: Juncker will am Montag neue Vorschläge zu Griechenland machen
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will am Montag neue Vorschläge zum Streit mit Griechenland vorlegen. Das kündigte Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici an und erklärte, eine Einigung sei "nur Zentimeter entfernt". Zur Meldung

09:05 Uhr: Griechische Tochter der Deutschen Telekom wohl in "hervorragender Verfassung"
Die Deutsche Telekom sieht ihre griechische Tochter OTE im zugespitzten Schuldendrama des Landes weiter finanziell gut aufgestellt. Zur Meldung

08:43 Uhr: Deutsche Börse will Index-Anbieter Stoxx komplett übernehmen
Wenige Wochen nach seinem Amtsantritt geht der neue Chef der Deutschen Börse, Carsten Kengeter, in die Offensive. Der Konzern kündigte am Montag an, den Index-Anbieter Stoxx sowie die Indexberechnungsfirma Indexium komplett übernehmen zu wollen. Zur Meldung

08:37 Uhr: Merck kauft israelisches Unternehmen Qlight Nanotech
Der Pharma- und Chemiekonzern Merck erwirbt die restlichen Anteile am Startup-Unternehmen Qlight Nanotech. Das Jerusalemer Unternehmen entwickelt eine Technologie auf Basis von Quantenmaterialien für die Anwendung in Displays. Zur Meldung