Geändert am: 25.01.2019 22:35:35

US-Börsen schließen deutlich höher

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones legte um 0,75 Prozent auf 24.737,20 Zähler zu.

Auch der Techwerte-Index NASDAQ Composite zog ebenfalls kräftig an und kletterte um 1,29 Prozent auf 7.164,86 Punkte.

Auch von der politischen Seite kam Rückenwind. So hat US-Präsident Donald Trump eine Vereinbarung unterzeichnet, die den Regierungsstillstand zumindest vorübergehend beendet. Die US-Regierungsbehörden sollen demnach für drei Wochen wieder ihre Arbeit aufnehmen können. Die überraschend schwachen Quartalszahlen von Intel drückten dagegen nicht auf die Stimmung. Bislang haben 71 Prozent der im S&P-500 gelisteten Unternehmen mit ihren vorgelegten Ergebnissen die Erwartungen übertroffen.

Auch negative Konjunktursignale wurden weitgehend ausgeblendet. Nachdem China am Montag das schwächste Wirtschaftswachstum seit fast 30 Jahren vermeldet hat und der Internationale Währungsfonds (IWF) die Prognose für das globale Wirtschaftswachstum gesenkt hat, zeugte auch der am Freitag bekannt gegebene ifo-Index aus Deutschland davon, dass sich das Geschäftsklima merklich eingetrübt hat.

"Wir haben ein langsameres Wachstum in China, einige Probleme in Europa und den Brexit in Großbritannien", sagte Peter Heilbron von Northern Trust Wealth Management. "Insgesamt ist das Umfeld aber immer noch recht gut. Das dürfte klar werden, wenn die Unternehmen nach und nach ihre Zahlen vorlegen." Das Wachstum sei immer noch solide, wenn auch nicht so kräftig wie erhofft, fügte er hinzu.

Allerdings reagieren die Notenbanken bereits auf das schwächere Wachstum. Die People's Bank of China hat den chinesischen Banken schon mehr Liquidität zur Verfügung gestellt, damit diese Kredite an kleinere Unternehmen vergeben können, und weitere Unterstützung in Aussicht gestellt. Und von der EZB und der US-Notenbank kamen zuletzt taubenhaftere Töne.

Redaktion finanzen.at / dpa-AFX / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Ionana Davies / Shutterstock.com
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