ATX schließt etwas leichter, DAX im Plus -- US-Börsen enden in der Verlustzone -- Starbucks mit enttäuschenden Zahlen -- Lufthansa, VW, Tesla, QUALCOMM, eBay, Intel im Fokus

Am Donnerstag rutschte die Wiener Börse nach dem Leitzinsentscheid der EZB in die Verlustzone. Der ATX schloss 0,12 Prozent tiefer bei 2.219,61 Zählern, nachdem er im frühen Geschäft lange um den Vortagesschluss gependelt war. Zum Handelsauftakt hatte der österreichische Leitindex leicht über dem Schlusskurs von Mittwoch tendiert bei 2.227 Punkten.

Der DAX konnte dagegen 0,14 Prozent auf 10.156,21 Zähler zulegen. Zur Börseneröffnung in Frankfurt hatte er bei 10.195 Punkten noch ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent verbucht.

Nachdem zur Wochenmitte gute Geschäftszahlen des Software-Konzerns SAP und des Autobauers Volkswagen für Rückenwind gesorgt hatten, richteten sich die Blicke am Donnerstag neben der Berichtssaison der Unternehmen vor allem auf die Europäische Zentralbank (EZB). Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt den Leitzins in der Eurozone wie erwartet unverändert. Der sogenannte Hauptrefinanzierungssatz bleibt auf dem Rekordtief von 0,00 Prozent, wie die EZB in Frankfurt mitteilte.

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22:05 Uhr: US-Börsen enden in der Verlustzone
Nach weiteren Rekorden zur Wochenmitte zeigte sich die Wall Street am Donnerstag schwächer.

Der Dow Jones verlor 0,42 Prozent und schloss auf 18.517,23 Zählern. Auch der Nasdaq Composite rutschte ab und ermäßigte sich um 0,31 Prozent auf 5.073,90 Punkte.

Nachdem die US-Aktien zur Wochenmitte neue Rekordhöhen erklommen haben, kommt es am Donnerstag zu kleineren Gewinnmitnahmen. Der Markt muss nicht nur eine Fülle neuer Quartalsausweise von US-Unternehmen verarbeiten, sondern auch eine Reihe Konjunkturdaten. Die bislang schon bekannten Daten bieten kein einheitliches Bild.

Der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) und die anschließende Pressekonferenz mit ihrem Präsidenten Mario Draghi brachten keine Überraschungen. Wie weithin erwartet, hat die EZB die Zinsen unverändert belassen, und Draghi sagte nichts wirklich Neues.

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3. SCHOELLER-BLECKMANN +2,54 Prozent
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