Geändert am: 20.11.2015 22:10:00
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ATX geht leichter ins Wochenende, DAX im Plus -- US-Börsen schließen im Plus -- ABN Amro mit versöhnlichem IPO -- VW fährt laut Chef Müller "auf Sicht" -- Intel, Google, Deutsche Post im Fokus
Der österreichische Leitindex ATX musste am Freitag 0,28 Prozent auf 2.483,70 Punkte abgeben. Zum Handelsstart in Wien hatte das heimische Börsenbarometer stabil tendiert bei 2.494 Punkten.
Der deutsche Leitindex DAX notierte zum Börsenschluss ein Plus von 0,3 Prozent bei 11.119,83 Punkten. Zum Auftakt an der Frankfurter Börse hatte der deutsche Leitindex bei 11.123,81 Punkten leicht zugelegt.
Für Auftrieb sorgte europaweit vor allem die Hoffnung auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik: Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ihre Geldpolitik nach den Worten ihres Präsidenten Mario Draghi bei der Ratssitzung am 3. Dezember weiter lockern, wenn sie zu der Einschätzung kommen sollte, dass die Risiken für das Erreichen ihres Inflationsziels von knapp 2 Prozent überwiegend abwärts gerichtet sind.Weiterhin sorgte die Geldpolitik der Notenbank (Fed) eher für steigende als für fallende Kurse. Nach einer möglichen Leitzinserhöhung im Dezember dürfte die Fed nur sehr moderat an der Zinsschraube drehen.
22:05 Uhr: US-Börsen schließen im Plus
Die Wall Street erzielte am Freitag leichte Zuschläge. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones kletterte um 0,51 Prozent auf 17.823,95 Zähler. Auch der Nasdaq Composite tendierte höher und legte um 0,62 Prozent auf 5.104,92 Zähler zu.
Ein Grund für die weiterhin positive Stimmung ist die Geldpolitik der US-Notenbank. So gehen viele Anleger mittlerweile davon aus, dass die Fed den Leitzins nach einer möglichen Erhöhung im Dezember nur behutsam weiter nach oben schrauben wird. Zudem gilt selbst eine erste Zinserhöhung seit der großen Finanzkrise noch im laufenden Jahr nicht als ausgemachte Sache.
Gleichzeitig zeichnet sich immer stärker eine weitere Lockerung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ab. So hatte EZB-Präsident Mario Draghi am Freitag die Entschlossenheit der Notenbank im Kampf gegen schwache Inflation bekräftigt. Das reichlich fließende Billiggeld der großen Notenbanken der Welt gilt als ein wesentlicher Treiber der Kursrally der vergangenen Jahre.
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21:00 Uhr: Eurokurs gibt weiter nach - EZB deutet erneut Lockerung an
Der Kurs des Euro hat am Freitag im New Yorker Handel weiter nachgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0651 US-Dollar.
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20:40 Uhr: Volkswagen räumt Abgassoftware-Probleme bei weiteren Fahrzeugen ein
Der Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen zieht weitere Kreise. Der deutsche Autohersteller teilte den US-Behörden in dieser Woche mit, dass es bei weiteren in den USA verkauften Dieselmodellen möglicherweise Softwareprobleme gebe.
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20:33 Uhr: Diebold will in nächsten Tagen Wincor-Offerte vorlegen
Der US-Geldautomatenherstelller Diebold steht offenbar vor der offiziellen Ankündigung eines Übernahmeangebots für den deutschen Wettbewerber Wincor Nixdorf.
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20:29 Uhr: Streit um Kürzung von Sozialleistungen in der Notenbank
In der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB)
eskaliert der Streit um geplante Kürzungen von Sozialleistungen. Der
Betriebsrat will nur nachgeben, wenn die Arbeitszeit von 38,5 auf 35
Wochenstunden verkürzt wird.
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20:05 Uhr: US-Börsen leicht im Plus
Die Wall Street kann am Freitag leichte Zuschläge verbuchen.
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notierte zum Börsenstart ein Plus von 0,5 Prozent bei 17.820,00 Zählern und bewegt sich derzeit weiter im Plus. Auch der Nasdaq Composite startete mit Gewinnen in den Handel und notiert derzeit in der Gewinnzone.
Ein Grund für die weiterhin positive Stimmung ist die Geldpolitik der US-Notenbank. So gehen viele Anleger mittlerweile davon aus, dass die Fed den Leitzins nach einer möglichen Erhöhung im Dezember nur behutsam weiter nach oben schrauben wird. Zudem gilt selbst eine erste Zinserhöhung seit der großen Finanzkrise noch im laufenden Jahr nicht als ausgemachte Sache.
Gleichzeitig zeichnet sich immer stärker eine weitere Lockerung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ab. So hatte EZB-Präsident Mario Draghi am Freitag die Entschlossenheit der Notenbank im Kampf gegen schwache Inflation bekräftigt. Das reichlich fließende Billiggeld der großen Notenbanken der Welt gilt als ein wesentlicher Treiber der Kursrally der vergangenen Jahre.
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19:55 Uhr: Piloten blockieren Lufthansa-Jobgipfel
Die Pilotenvereinigung Cockpit sperrt sich gegen den geplanten Lufthansa-Jobgipfel.
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19:45 Uhr: Ölpreise entwickeln sich uneinheitlich
Die Ölpreise haben am Freitag keine klare Richtung eingeschlagen. Während europäisches Rohöl etwas teurer wurde, gab der US-Ölpreis etwas nach.
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19:33 Uhr: Tesla ruft 90 000 Elektroautos zurück
Der kalifornische Elekroautobauer Tesla ruft 90 000 Wagen zurück, um die Sicherheitsgurte zu checken.
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Unternehmensdaten
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20.11.15 | Abercrombie & Fitch Co. / Quartalszahlen |
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20.11.15 | Hibbett Sports IncShs / Quartalszahlen |
20.11.15 | Sino Biopharmaceutical LtdShs / Quartalszahlen |
20.11.15 | The Native SA / Hauptversammlung |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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20.11.15 | CH; S&P-Rating für die Schweiz |
20.11.15 | 08:00: DE; Erzeugerpreise Oktober |
20.11.15 | 09:30: SWE; Turnover in the service sector, Retail trade excl 3rd quarter 2015 |
20.11.15 | 09:30: SWE; System of Environmental and Economic Accounts / Emissions to air 201 |
20.11.15 | 09:30: SWE; Savings barometer 3rd quarter 2015 |
20.11.15 | 09:30: SWE; Prices on electricity October 2015 |
20.11.15 | 09:30: SWE; Investment Survey / Realised 3rd quarter 2015 |
20.11.15 | 09:30: SWE; Investment Survey / Plans 2015/16 |
20.11.15 | 11:00: EU; Monthly balance of payments September |
20.11.15 | 13:30: CA; Einzelhandelsumsatz September |
20.11.15 | 13:30: CA; Verbraucherpreise Oktober |
20.11.15 | 17:00: US; Kansas City Fed Manufacturing Index November |
Aktien in diesem Artikel
ABN Amro | 14,75 | -1,37% | |
ACS S.A. | 41,42 | 1,42% | |
adidas | 212,80 | -0,70% | |
Alphabet C (ex Google) | 168,66 | 1,66% | |
ams AG | 1,21 | 2,07% | |
BMW AG | 68,88 | 0,61% | |
Commerzbank | 16,02 | -1,45% | |
Deutsche Bank AG | 15,85 | -1,75% | |
DHL Group (ex Deutsche Post) | 35,05 | -1,18% | |
Gerresheimer AG | 70,80 | -1,46% | |
HOCHTIEF AG | 112,40 | 0,09% | |
IBM Corp. (International Business Machines) | 198,12 | 0,79% | |
Infineon AG | 29,10 | -1,77% | |
Intel Corp. | 22,79 | -2,15% | |
Lufthansa AG | 6,24 | -0,42% | |
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 52,70 | -0,94% | |
Merck KGaA | 139,15 | -0,43% | |
Microsoft Corp. | 392,80 | 0,10% | |
Nike Inc. | 69,87 | -0,75% | |
Porsche Automobil Holding SE Vz | 34,71 | -0,83% | |
Renesas Electronics Corp | 12,58 | 3,49% | |
Rheinmetall AG | 607,40 | 4,19% | |
SAP SE | 220,10 | 0,87% | |
SoftBank Corp. | 53,01 | -1,08% | |
Tesla | 326,05 | 1,97% | |
Volkswagen (VW) St. | 85,15 | -1,22% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 82,74 | -0,84% |