ATX und DAX schließen im Minus -- Wienerberger mit Millionen-Verlust -- US-Börsen in der Gewinnzone -- Beko mit roten Zahlen -- K+S, Uralkali, Belaruskali, Apple im Fokus

An der Wiener Börse war die Stimmung der Anleger am Dienstag nicht besonders gut. Der österreichische Leitindex ATX ging 1,3 Prozent tief im Minus bei 2.465 Punkten aus dem Handel. Die Aktie des Ziegelherstellers Wienerberger hat im Eröffnungshandel auf vorgelegte Zahlen mit deutlichen Kursverlusten reagiert. Zeitweise knickten die Titel um fünf Prozent ein. Das belastete auch den ATX.

In Frankfurt sah es nicht besser aus: Der deutsche Leitindex DAX schloss 0,8 Prozent in der Verlustzone bei 8.300 Zählern.

Die Anleger bleiben in Lauerstellung. Am Mittwoch steht das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed auf der Agenda. Dort könnte es Hinweise darauf geben, wann und wie stark die Fed die Anleihekäufe einschränkt. Außerdem dürfte in dieser Woche der HSBC-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in China die Anleger beeinflussen.

22:05 Uhr: Dow Jones hält sich über 15.000 Punkte
Die eventuell bevorstehende Reduzierung der Anleihekäufe durch die US-Notenbank Fed sorgte am Dienstag an der Wall Street für Zurückhaltung bei den Anlegern. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones gab seine anfänglichen Gewinne und verlor 0,05 Prozent auf 15.003,29 Punkte. Der Nasdaq Composite erzielte hingegen ein markantes Plus und legte um 0,68 Prozent auf 3.613,59 Zähler zu. Mit Spannung blicken die Anleger auf die Veröffentlichung des Protokolls der Juli-Sitzung der Fed am Mittwoch. Dieses könnte Hinweise darauf geben, wann und wie stark die Fed die Anleihekäufe einschränkt.

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21:45 Uhr: Updates zu BASF, Bayer, Eon, FMC und Porsche
Die Banken haben ihre Aktien-Einschätzungen angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele. Zur Meldung

21:30 Uhr: Euro gibt im US-Handel einen kleinen Teil seiner Gewinne ab
Der Euro (Dollarkurs) hat am Dienstag im US-Handel einen kleinen Teil seiner Gewinne wieder abgegeben. Nachdem die Gemeinschaftswährung zum Börsenstart an der Wall Street bis auf 1,3452 US-Dollar und damit den höchsten Stand seit Mitte Februar gestiegen war, stand sie zuletzt bei 1,3418 Dollar. Zur Meldung

21:25 Uhr: Sony bringt die PS 4 am 29. November in Europa auf den Markt
Sony bringt seine Playstation 4 am 15. November in den USA auf den Markt, in Europa soll sie am 29. November in den Handel kommen. Das kündigte das Unternehmen am Dienstagabend zum Start der Gamescom in Köln an. Zur Meldung

20:50 Uhr: Fitch bestätigt negativen Rating-Ausblick für Niederlande
Fitch hält den negativen Ausblick für das AAA-Rating der Niederlande aufrecht. Die Ratingagentur begründete ihre Entscheidung mit der erhöhten Schuldendynamik, die sich allerdings immer noch im Toleranzbereich einer erstrangigen Bonität bewege. Zur Meldung

20:45 Uhr: Bundeskartellamt will Übernahme von Kabel Deutschland nicht prüfen
Das Bundeskartellamt will die wettbewerbsrechtliche Prüfung der Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone nicht übernehmen. Zur Meldung

20:25 Uhr: Sicherheitskontrolle dauerte zu lang: Passagier entschädigt
Weil er wegen einer ausgedehnten Sicherheitskontrolle am Flughafen seinen Flieger verpasst hatte, wird ein Passagier nun vom Bund entschädigt. Der Mann hatte im Juli 2011 in Frankfurt seinen Frühflug um 04.20 Uhr nicht antreten können, nachdem in seinem Handgepäck verdächtige Gegenstände entdeckt worden waren. Zur Meldung

20:20 Uhr: Ukraine meldet Ende von Handelsstreit mit Russland
Ein kurzer Handelsstreit zwischen der Ukraine und Russland ist am Dienstag offenbar beigelegt worden. Die russischen Behörden hätten zugesagt, die in der vergangenen Woche eingeführten schärferen Kontrollen von Importen aus der Ukraine wieder einzustellen, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine unter Berufung auf das ukrainische Finanzministerium. Zur Meldung

20:15 Uhr: Barclays hält an conwert wieder weniger als vier Prozent
Die britische Finanzgruppe Barclays hält wieder weniger als vier Prozent an der an der Wiener Börse notierten conwert Immobilien Invest SE. Durch die Veräußerung von Anteilen ist Barclays per Freitag der Vorwoche auf 3,99 Prozent zurückgefallen und hat damit die Meldeschwelle von vier Prozent unterschritten. Zur Meldung