Geändert am: 19.02.2015 22:17:34

ATX schließt schwächer, DAX nach Allzeithoch fester -- Dow etwas schwächer -- Berlin lehnt Griechenlands Hilfsantrag ab -- Volksbanken zoffen sich mit ÖVAG -- Rosenbauer verdient mehr -- OMV im Fokus


An der Wiener Börse ging es am Donnerstag abwärts. Der ATX ist nach dem deutlichen Plus vom Vortag mit einem Abschlag in den Handel eingestiegen. Im frühen Handel wurden die Verluste größer, am Ende stand ein Minus von 0,07 Prozent auf 2.426,05 Zähler.

Der deutsche Leitindex DAX startete ebenfalls schwächer, drehte dann aber ins Plus. Auch in Deutschland hatten zunächst die Bären das Ruder übernommen. Nachdem bekannt wurde, dass Griechenland seinen Antrag auf eine Verlängerung der Kredithilfen an die Eurogruppe abgeschickt hat, besserte sich die Stimmung - der DAX sprang auf ein neues Allzeithoch von 11.022,26 Zählern. Nach der Nachricht, dass die deutsche Bundesregierung den griechischen Hilfsantrag offenbar ablehne, verlor der Leitindex seine Gewinne jedoch wieder und beendete den Tag nur noch 0,37 Prozent höher bei 11.001,94 Zählern.



22:03 Uhr: Bayer wohl kurz vor Verkauf der Blutzucker-Messgeräte-Sparte
Die Bayer AG steht offenbar kurz vor dem Verkauf ihrer Blutzucker-Messgeräte-Sparte, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise am späten Donnerstag meldet. Zur Meldung



22:00 Uhr: US-Börsen gehen uneinig aus dem Handel
Die US-Börsen zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones eröffnete etwas tiefer und konnte sich auch im weiteren Handelsverlauf nicht behaupten. Er schloss um 0,2 Prozent tiefer bei 17.990 Zählern. Auch der Nasdaq Composite gab anfänglich ab, konnte jedoch in die Gewinnzone vorrücken und behielt das positive Vorzeichen zur Schlussglocke bei.

Belastet wurde die Wall Street dabei von der Hängepartie um Griechenland. Und eine überraschende Verschlechterung des Geschäftsklimas in der Region Philadelphia. Zudem befindet sich der Ölpreis weiterhin im Rückwärtsgang. Zuletzt hatte der sinkende Ölpreis auch immer wieder Sorgen vor einer Abschwächung der Weltwirtschaft geweckt.

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21:25 Uhr: Steuern - SPÖ scheint von Vermögenssteuer-Forderung abzurücken
Die SPÖ dürfte von ihrer Forderung nach der Wiedereinführung einer Vermögenssteuer im Zuge der Steuerreform abrücken. Zur Meldung



20:35 Uhr: Im Buwog-Verfahren Anklage erwartet, doch Gerichte streiten
Im langwierigen Verfahren um den Buwog-Verkauf sieht das Straflandesgericht Wien - ähnlich wie die Ankläger - nun eine "qualifizierte Verdachtslage", schreibt die "Presse" (Freitagausgabe). Zur Meldung



20:30 Uhr: Griechische Kreise: Berlin fordert Verzicht auf Sozialpläne
Im Schuldenstreit mit der neuen Regierung in Athen verlangt die Bundesregierung nach Angaben aus griechischen Verhandlungskreisen einen Verzicht auf bereits angekündigte Arbeitsmarkt- und Sozialreformen. Zur Meldung



20:23 Uhr: Tsipras und Merkel führten Telefonat in positiver Atmosphäre - Offizieller
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag in einem Telefonat über eine Verlängerung des Kreditprogramms für das südeuropäische Land gesprochen. Zur Meldung



20:00 Uhr: Schelling hält an strukturellem Nulldefizit 2016 fest
Finanzminister Hans-Jörg Schelling (ÖVP) hält trotz der geplanten Steuerreform am strukturellen Nulldefizit 2016 fest. Das bekräftigte er laut Parlamentskorrespondenz am Donnerstag im Budgetausschuss. Zur Meldung



20:00 Uhr: Wall Street tendiert uneinig
Die US-Börsen schwächeln am Donnerstag mehrheitlich. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones eröffnete etwas tiefer und liegt weiterhin in der Verlustzone. Auch der Nasdaq Composite gab anfänglich ab, konnte inzwischen aber ins Plus vorrücken.

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19:48 Uhr: Steuerreform: Spekulation um Aus für Bankenabgabe gegen Einmalzahlung
Ein Zeitungsbericht sieht die Banken als mögliche Retter der Steuerreform: Die "Salzburger Nachrichten" (Freitag) spekulieren, dass der Bankensektor einen Einmalbetrag in Milliardenhöhe - kolportiert: 1,5 bis 2,5 Mrd. Euro - an den Bund überweisen könnte. Zur Meldung

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