Geändert am: 18.08.2015 22:16:31

ATX schließt im Plus, DAX verliert -- Dow im Minus -- Athen-Hilfen unverändert bei bis zu 86 Milliarden -- Flughafen Wien macht mehr Gewinn -- Wienerberger mit Ergebnissprung


Die europäischen Märkte entwickelten sich am Dienstag uneinheitlich. Der österreichische Leitindex ATX ging mit einem Zuwachs um 0,47 Prozent bei 2.462,16 Zählern aus dem Handel. Er war am Morgen mit einem Verlust bei 2.442 Zählern gestartet und im Handelsverlauf ins Plus gedreht.

Die deutschen Börsen zeigten sich volatil. Der deutsche Leitindex DAX schloss 0,22 Prozent leichter bei 10.915,92 Punkten. Zu Handelsstart notierte er auf dem Frankfurter Börsenparkett leichter und war zwischenzeitlich klar in die Gewinnzone vorgedrungen. Die Schwäche des Shanghai Composite schlug jedoch auf die Stimmung. Die Furcht vor einer deutlichen Abkühlung der chinesischen Wirtschaft belastete dabei das Aktiengeschäft.

Im Blickpunkt steht ferner die Problematik um Griechenland. Laut einem Zeitungsbericht müssen die Finanzhilfen für das krisengebeutelte Land noch weiter angehoben werden.

In Österreich standen darüber hinaus vorgelegte Bilanzen im Fokus. Darunter Wienerberger, Flughafen Wien und Mayr-Melnhof. Wienerberger hat ein gutes erstes Halbjahr 2015 hinter sich und hat deshalb den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Beim Flughafen Wien fiel dss Nettogewinns höher aus als von Analysten erwartet. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt. Auch die Mayr-Melnhof-Gruppe hat in den ersten sechs Monaten des Jahres mehr Umsatz und Gewinn erzielt.



22:06 Uhr: Dow Jones im Minus
Die Wall Street zeigte sich am Dienstag zurückhaltend. Der Dow Jones notierte die meiste Zeit leicht im Minus, er beendete den Handelstag mit einem Abschlag von 0,19 Prozent (17.511 Punkte). Auch der Nasdaq Composite musste Federn lassen, er geht 0,64 Prozent leichter aus dem Handel.

Sehr schwache China-Börsen haben die Wall Street ausgebremst. Zu den größten Verlierern gehörten die Aktien von Rohstoffunternehmen. Zudem enttäuschte der Einzelhandelsriese Wal-Mart mit seinen Geschäftszahlen. Von mäßigen Daten zum Immobilienmarkt kam ebenfalls kein Rückenwind.

Aktuell fehlt es dem Markt an Impulsen, was sich ändern könnte, wenn am Mittwoch das Protokoll der jüngsten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank veröffentlich wird. Am Markt herrsche ein Gefühl der Unbehaglichkeit angesichts zuletzt durchwachsen ausgefallener Konjunkturdaten und der Unsicherheit über den Zeitpunkt der erwarteten Zinserhöhung, sagt Mike McCudden, Derivateexperte bei Interactive Investor.



21:27 Uhr: Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland werden gelockert
Die griechische Regierung lockert die seit Ende Juni geltenden Kapitalverkehrskontrollen. Privatpersonen können nun bis zu 500 Euro ins Ausland überweisen, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Erlass hervorgeht. Zudem können Eltern ihre Kinder, die im Ausland studieren, mit bis zu 8.000 Euro pro Quartal unterstützen. Zur Meldung



20:12 Uhr: Berlin dringt in Brasilien auf bessere Investitionsbedingungen
Die deutsche Bundesregierung hat die brasilianische Regierung auch vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise des Landes zu besseren Rahmenbedingungen für Investitionen aufgerufen. Zur Meldung



20:11 Uhr: LOT-Chef tritt überraschend zurück - Gerüchte über US-Investor
Der Vorstandschef der polnischen Fluglinie LOT, Sebastian Mikosz, hat nach eineinhalb Jahren an der Spitze des Unternehmens überraschend seinen Rücktritt eingereicht. Zur Meldung



20:06 Uhr: Die Wall Street zeigt sich am Dienstag zurückhaltend
Der Dow Jones notiert aktuell leicht im Minus. Auch der Nasdaq Composite muss Federn lassen. Sehr schwache China-Börsen bremsen die Wall Street aus. Zu den größten Verlierern gehörten die Aktien von Rohstoffunternehmen. Zudem enttäuschte der Einzelhandelsriese Wal-Mart mit seinen Geschäftszahlen. Von mäßigen Daten zum Immobilienmarkt kam ebenfalls kein Rückenwind. Aktuell fehlt es dem Markt an Impulsen, was sich ändern könnte, wenn am Mittwoch das Protokoll der jüngsten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank veröffentlich wird. Am Markt herrsche ein Gefühl der Unbehaglichkeit angesichts zuletzt durchwachsen ausgefallener Konjunkturdaten und der Unsicherheit über den Zeitpunkt der erwarteten Zinserhöhung, sagt Mike McCudden, Derivateexperte bei Interactive Investor.



19:49 Uhr: Spanisches Parlament stimmt neuer Griechenland-Hilfe zu
Das spanische Parlament hat dem geplanten dritten Hilfspaket für Griechenland zugestimmt. Die Abgeordneten votierten am Dienstag in Madrid mit großer Mehrheit für das 86-Milliarden-Euro-Paket, zu dem Spanien 10,15 Milliarden Euro beisteuern soll. Zur Meldung



19:04 Uhr: Deutsche Bank will wohl Beteiligung an Hua Xia verkaufen
Die Deutsche Bank will laut einem Zeitungsbericht ihre Beteiligung an der chinesischen Hua Xia Bank verkaufen. Zur Meldung



18:26 Uhr: Ölpreise uneinheitlich - WTI dreht ins Plus
Die Ölpreise haben sich am Dienstag uneinheitlich gezeigt. Zur Meldung



18:00 Uhr: Rubel fällt auf tiefsten Stand seit einem halbem Jahr
Unter dem Druck des sinkenden Ölpreises ist der russische Rubel auf den tiefsten Stand seit einem halben Jahr gefallen. Zur Meldung

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