ATX und DAX beenden Handel im Minus -- Zyperns Parlament vertagt Votum über Zwangsabgabe -- US-Börsen mit leichten Verlusten -- Amazon will Beschäftigung von Leiharbeitern durchsetzen

15:09 Uhr: USA: NAHB-Wohnungsmarktindex fällt unerwartet weiter zurück
Die Erholung am US-Immobilienmarkt gerät ins Stocken. Der NAHB-Hausmarktindex fiel im März von 46 Punkten im Vormonat auf 44 Zähler, wie die National Association of Home Builders am Montag mitteilte. Zur Meldung

14:54 Uhr: Sparkassen: "Deutsche Sparer müssen sich keine Sorgen machen"
Die geplante Zwangsabgabe auf Guthaben bei Banken in Zypern stößt im deutschen Sparkassenlager auf Kritik. "Der europäische Einlagenschutz wird in diesem Fall durchlöchert", sagte Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon einer Mitteilung vom Montag in Berlin zufolge. Zur Meldung

14:42 Uhr: Zypern - BAWAG hat 250.000 Euro offen
Das Exposure der BAWAG P.S.K. im schuldengeplagten Zypern beläuft sich eigenen Angaben zufolge auf 250.000 Euro. "Das betrifft fast ausschließlich Akkreditive, also Sicherstellungen für die Bezahlung von Warengeschäften im Rahmen von Import-Export-Geschäften unserer Firmenkunden". Zur Meldung

14:31 Uhr: Kreise: Eurogruppe berät per Telefonschalte über Zypern
Die Eurofinanzminister werden am Montagnachmittag telefonisch über das Hilfspaket für Zypern beraten. Das berichtet die Nachrichtenagentur Market News International (MNI) mit Bezug auf EU-Kreise. Zur Meldung

14:30 Uhr: Wall Street eröffnet mit Verlusten
Die US-Börsen haben sich die Entwicklung an den europäischen Börsen zum Vorbild genommen und sind mit Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Auch in New York bestimmt die Sorge um das Geschehen in Zypern den Handelstag. Der Dow Jones verliert zum Start 0,7 Prozent auf 14.406 Punkte - auch der Nasdaq Composite präsentiert sich zum Handelsauftakt schwach.

14:00 Uhr: Dow mit roten Vorzeichen erwartet
Der Dow Jones wird am Montag mit deutlichen Verlsuten erwartet. Laut vorbörslicher Indikationen geht der US-Leitindex bei 14.430 Punkten und einem Minus von 0,6 Prozent in den Montagshandel. Wenig überzeugende US-Konjunkturdaten hatten die Aufwärtstendenz an der Wall Street vergangene Woche beendet. Zum Wochenstart dürfte zusätzlich die Situation in Zypern die US-Börsen belasten.

13:55 Uhr: Zypern - Wifo-Chef: Für Österreich besteht keinerlei Gefahr
Das unorthodoxe Vorgehen bei der Rettung Zyperns unter Einbeziehung der kleinen Sparer sorgt europaweit für Unruhe. "Für Österreich besteht keinerlei Gefahr", beruhigt Wifo-Chef Karl Aiginger. Zur Meldung

13:53 Uhr: Zypern - Opposition läuft Sturm gegen Belastung der Sparer
Auch in Österreich ist die Empörung über die Belastung von Sparern in Zypern groß. Die Oppositionsparteien sind durchwegs dagegen, auch die Arbeiterkammer fordert einen Freibetrag für kleine Sparer. Zur Meldung

13:48 Uhr: Mitterlehner sieht heimischen Handel auf gutem Weg
Verglichen mit anderen Ländern steht der private Konsum in Österreich gut da. "Österreich ist eines der wenigen Länder, in denen es keinen krisenbedingten Einbruch des Konsums gegeben hat", sagte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (V) am Montag bei einer Veranstaltung der Wirtschaftskammer zum Thema "Städte und Regionen der Zukunft". Zur Meldung

13:25 Uhr: Russland überdenkt Kreditstreckung für Zypern
Nach der Zwangsabgabe in Zypern wird Russland die geplante Kreditstreckung für das Land überdenken. Russland habe mit der Eurogruppe eine Vereinbarung gehabt, die jeweiligen Aktionen zu koordinieren, sagte Finanzminister Anton Siluanov nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Interfax. Zur Meldung