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Geändert am: 15.01.2019 22:08:29

US-Börsen schließen grün

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones baute seine Gewinne nach zunächst verhaltenem Start im Verlauf aus und verabschiedete sich mit einem Plus von 0,65 Prozent bei 24.065,45 Punkten in den Feierabend. Der Techwerte-Index NASDAQ Composite nahm im Handelsverlauf deutlich Fahrt auf. Mit einem Plus von 1,71 Prozent verabschiedete sich der Techwerteindex bei 7.023,83 Zählern mit einem deutlichen Plus.

Gebremst wurde der Markt zwischenzeitlich von JPMorgan. Die Bank hat zwar im vierten Quartal ihren Gewinn kräftig gesteigert, die hochgesteckten Erwartungen der Analysten aber verfehlt.

Die von Peking angekündigten Unterstützungsmassnahmen für die zuletzt schwächelnde chinesische Wirtschaft hellten die Stimmung hingegen etwas auf. Zur Ankurbelung des Wachstums will die chinesische Regierung die Kreditverfügbarkeit für kleinere Unternehmen verbessern, Infrastrukturinvestitionen beschleunigen und die Steuern senken, wie Regierungsvertreter am Dienstag sagten.

Weiter im Blick stand zudem der sich hinziehende Haushaltsstreit. US-Präsident Donald Trump hat den Kompromissvorschlag des republikanischen Senators Lindsey Graham zur vorläufigen Wiedereröffnung der betroffenen Behörden für rund 30 Tage am Montag mit der Begründung abgelehnt, dass dadurch eine Einigung über den Haushalt nur noch weiter verschleppt werde. Er wolle die Angelegenheit "lösen" und nicht "verzögern", sagte der Präsident zu Reportern im Weissen Haus.

Unterdessen hat das Weisse Haus die Wachstumsprognosen für die US-Wirtschaft aufgrund des "Shutdown" erneut gesenkt, wie CNBC am Dienstag berichtet. Im ersten Quartal werde jede Woche, die der Behördenstillstand andauere, das Wachstum um 0,1 Prozentpunkte schmälern. Bislang hatte die Regierung eine Beeinträchtigung in diesem Umfang für einen Zeitraum von zwei Wochen veranschlagt. Wenn Behörden und andere öffentliche Einrichtungen wegen des Haushaltsstreits den ganzen Januar geschlossen blieben, dürfte das Wachstum im Quartal um 0,5 Prozentpunkte niedriger ausfallen, so CNBC. In den neuen Berechnungen seien nun auch Privatunternehmen berücksichtigt, die im Auftrag der Regierung tätig seien.

Redaktion finanzen.at / Dow Jones


Bildquelle: Ionana Davies / Shutterstock.com
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