ATX und DAX schließen kaum bewegt -- Dow legt deutlich zu -- Post steigert Ergebnis -- UBM prüft Kapitalerhöhung -- Erneut Streik bei Amazon -- Lufthansa unter Druck -- Flughafen Wien, Toyota im Fokus

Der österreichische Leitindex ATX pendelte am Donnerstag die meiste Zeit um den Schlusskurs von Mittwoch. Am Morgen war er kaum bewegt in den Donnerstagshandel gegangen. In den Feierabend ging der ATX nahezu unbewegt bei 2.507 Zählern.

Der deutsche Leitindex DAX tendierte am Donnerstag ebenfalls hauptsächlich um die Nulllinie, nachdem er im frühen Handel ein neues Allzeithoch bei 11.830,14 Punkten hingelegt hatte. Zur Eröffnung hatte das deutsche Börsenbarometer kaum bewegt notiert. Zum Börsenschluss präsentierte er sich mit einem geringfügigen Minus von 0,1 Prozent bei 11.799 Zählern.
Der DAX befindet sich seit Wochen im Rekordmodus und hatte am gestrigen Mittwoch eine beeindruckende Rekordjagd mit einem Plus von annähernd 300 Punkten hingelegt.

21:19 Uhr: Erneut Streiks bei Amazon
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi nimmt den Arbeitskampf mit dem Online-Händler Amazon wieder auf. Zur Meldung

21:01 Uhr: Dow Jones und Nasdaq Composite mit kräftigen Gewinnen
Deutliche Gewinne an der Wall Street: Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones beendet den Handelstag mit einem deutlichen Gewinn von 1,47 Prozent (17.895,28 Punkte). Auch der Nasdaq Composite geht gestärkt in den Feierabend, plus 0,89 Prozent (4893,29 Punkte).

Marktbeobachter machten die US-Einzelhandelsdaten, die eine baldige Zinsanhebung der US-Notenbank Fed unwahrscheinlicher machten, für die deutlichen Kursgewinne verantwortlich. In Kauflaune versetzt die Investoren an den US-Börsen zur Zeit zudem der Dollarkurs, der am Donnerstag gegen den langfristigen Trend etwas nachgab.

20:17 Uhr: Gericht bestätigt Auflage für Blockupy-Mahnwache vor EZB-Gebäude
Eine Mahnwache im Rahmen der Proteste gegen die Europäische Zentralbank (EZB) darf nicht direkt am Haupteingang des Gebäudes stattfinden. Das hat das Verwaltungsgericht Frankfurt am Donnerstag entschieden. Zur Meldung

20:11 Uhr: Griechenland - Schelling ortet Gefahr des "Grexidents"
Finanzminister Hans Jörg Schelling ortet die Gefahr eines "Grexidents" - also das versehentliche Hinausstolpern Griechenlands aus der Eurozone. Zur Meldung

20:03 Uhr: Wallstreet in Feierlaune
Die US-Börsen haben den Donnerstagshandel mit Zuschlägen eröffnet. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones startete stärker und legt aktuell deutlich zu. Der Nasdaq Composite ging kaum verändert in den Handel, kann inzwischen aber ebenfalls zulegen.

Marktbeobachter machten die US-Einzelhandelsdaten, die eine baldige Zinsanhebung der US-Notenbank Fed unwahrscheinlicher machten, für die deutlichen Kursgewinne verantwortlich. In Kauflaune versetzt die Investoren an den US-Börsen zur Zeit zudem der Dollarkurs, der am Donnerstag gegen den langfristigen Trend etwas nachgibt.

19:47 Uhr: Schäuble in Österreich - Effekte von Geldschwemme auf Wachstum bescheiden
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat am Donnerstagabend beim österreichischen Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) in Wien für mehr neue Überlegungen für mehr Wachstum plädiert. Zur Meldung

19:39 Uhr: Nowotny: EZB kann Griechenland nicht finanzieren
OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny hat heute Donnerstag im Finanzausschuss des Nationalrats klargestellt, dass Griechenland Hilfe von außen aufgrund einer politischen Entscheidung brauche und eine Finanzierung des Landes durch die EZB nicht möglich sei. Zur Meldung

19:04 Uhr: Athen legt sich erneut mit Schäuble und EZB an
Erst Reparationsforderungen, jetzt Beleidigungsvorwürfe: Die griechische Regierung heizt den Streit mit Deutschland weiter an. Zur Meldung

18:57 Uhr: ZF Friedrichshafen muss für TRW-Übernahme Sparte verkaufen
Der Autozulieferer ZF darf den US-Anbieter TRW nur unter Auflagen übernehmen. Die Sparte Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Fahrgestellteilen von TRW muss verkauft werden, entschied die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel. Zur Meldung